Smartbroker feiert ersten Geburtstag

Smartbroker feiert seinen ersten Geburtstag und verwaltet schon jetzt Vermögenswerte im Wert von zwei Milliarden Euro. Seit genau einem Jahr können Trader bei Smartbroker Wertpapiere handeln. Im Jahresverlauf profitierte der Neobroker von dem gestiegenen Interesse an Wertpapieren und Börsen infolge der Corona-Krise. Auch die Turbulenzen an den Märkten aufgrund der Pandemie waren für den Broker ein Vorteil.

Schnelles Wachstum bei Smartbroker

Der junge Broker ist in den letzten Monaten schneller gewachsen, als erwartet worden war. In nur einem Jahr wurden schon über 70.000 Depots eröffnet und laut der Betreibergesellschaft wallstreet:online capital AG werden Vermögenswerte in Höhe von zwei Milliarden Euro verwaltet. Die Betreibergesellschaft kommt mit all ihren Marken wie dem unabhängigen Fondsvermittler FondsDISCOUNT.de sogar auf einen Gesamtwert von mehr als vier Milliarden Euro, die über den Finanzdienstleister verwaltet werden. Die Marke von drei Milliarden verwalteten Euro wurde Anfang November überschritten.

Laut der wallstreet:online capital AG liegt das durchschnittliche Depotvolumen aller aktiven Kunden bei rund 40.000 Euro. Die Mitbewerber weisen hier einen Schnitt von 30.000 Euro auf. Generell geht man davon aus, dass Kunden, die weniger als 10.000 Euro investieren, als Kleinanleger gelten. Allerdings gibt es hier keine offizielle Grenze.

Smartbroker wachstum

Depotvolumen bei Smartbroker größer als bei der Konkurrenz

2015 kam eine Studie der „Aktion pro Aktie“ zudem Ergebnis, dass ein durchschnittliches Depot in Deutschland ein Volumen von 34.000 Euro hat. Allerdings wies damals ein Großteil der Depots einen Mittelwert von 7.500 Euro auf. Der höhere Durchschnitt hatte den Hintergrund, dass einige wenige Depots mit großem Volumen den Durchschnitt verzerrten.

2015 hatten ein Viertel der Anleger nur ein Aktienvolumen von gerade einmal 1.000 Euro. Ein weiteres Viertel besaß eine Anlagesumme von 1.000 bis 5.000 Euro. Daher handelte es sich zumindest noch vor fünf Jahren bei einem großen Teil der Anleger in Deutschland um Kleinanleger.

Die wallstreet:online capital AG liegt mit dem durchschnittlichen Depotvolumen dennoch klar über dem Wert der Konkurrenz. Dies zeigt laut Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau, dass der Broker auch vermögende Anleger und Trading-Profis anspreche. Mittlerweile würde ein großer Teil der Kunden ihr Depot bei Smartbroker als Hauptdepot nutzen und regelmäßig im Durchschnitt vierstellige Beträge handeln.

Smartbroker-Kunde im Schnitt knapp 42 Jahre alt

Nach einem Jahr Smartbroker wurden weitere Zahlen veröffentlicht. So ist ein Smartbroker-Kunde im Schnitt 41,8 Jahre alt. Dieser Wert ist genau zwischen den Altersangaben, die der junge amerikanische Broker Robinhood und die eher traditionelle Deutschen Bank veröffentlichten. Damit richtet sich Smartbroker nicht nur an junge, technikaffine Kunden, sondern auch an ältere Trader.

Generell ist die Zahl der Wertpapierdepots in den letzten Jahren leicht gestiegen. Die Corona-Krise hat das Interesse am Aktienhandel nochmals erhöht. Vor allem jüngere Menschen entschieden sich in diesem Jahr für die Eröffnung eines Depots, was jungen Brokern wie Smartbroker entgegenkam. Smartbroker sieht sich selbst aber nicht als typischer Neobroker, aber auch nicht als klassischer Online-Broker oder Hausbank. Der junge Broker möchte fast alle Zielgruppen ansprechen und versteht sich als eine Kombination der Vorteile aus beiden Welten. Laut Soltau sei Smartbroker teilweise sogar günstiger als die Neobroker.

Smartbroker wird ein Jahr alt

Günstige Preise und Qualität

Smartbroker bemüht sich, nicht nur günstige Preise anzubieten, sondern auch Qualität, Services und Auswahl, wie Trader es von etablierten Brokern gewöhnt sind. Dazu gehört auch der Zugang zu allen deutschen Börsenplätzen, wo der Handel schon ab 0 Euro möglich ist. Im nächsten Jahr will sich der junge Broker weiterentwickeln und plant unter anderem eine App für iOS und Android. Zudem arbeiten die IT-Experten an einer neuen und übersichtlicheren Handelsplattform.

Gemeinsam mit der wallstreet:online AG will der Smartbroker auch seine Vermarktung ausbauen. Dies soll unter anderem über einen noch engeren Austausch mit der Finanzcommunity auf Portalen wie wallstreet-online.de, ariva.de, finanznachrichten.de oder boersennews.de gelingen. Soltau will die dynamische Entwicklung aus diesem Jahr auch 2021 fortsetzen.

Ziele für 2021

Um die Ziele für 2021 zu erreichen, spricht der Broker auch mit Anlegern und prüft, wo weiteres Verbesserungspotenzial besteht. Dabei sind die Börsenportale laut Soltau eine große Hilfe. Daher sieht sich Soltau für die nächste Wachstumsphase gut vorbereitet. Das Unternehmen habe zuletzt auch stark in Mitarbeiter investiert und viele Prozesse im Kundenmanagement angestoßen. Darüber hinaus wurde der Ausbau von Strukturen intensiviert. Daher habe Smartbroker ausreichend Reserven für die nächste Wachstumsphase.

Die wallstreet:online capital AG betreibt schon seit über 20 Jahren mehrere Börsenportale und hat mit Smartbroker vor einem Jahr einen eigenen Broker an den Markt gebracht. Über diesen sind nun Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Optionsscheine und Zertifikate handelbar. Der Handel ist an allen deutschen Börsenplätze sowie 19 Börsen im Ausland möglich. Dazu kommen 16 Partner im außerbörslichen Handel. Der Handel ist daher auch bei Lang & Schwarz, Tradegate, Quotrix und Xetra möglich. Viele internationale Aktien können an den jeweiligen Heimatbörsen gehandelt werden. Übrigens gibt es bei Smartbroker auch personelle Veränderungen.

Smartbroker Geburtstag

Handel ohne Depotgebühren

Depotgebühren fallen bei Smartbroker nicht an. Der Handel mit allen Anlageinstrumenten ab 0 Euro pro Order ist über nur ein Depot möglich. Bei 18.000 Fonds entfällt zudem der Ausgabeaufschlag und viele ETF-Sparpläne sind ebenfalls kostenlos. Der Handel erfolgt noch über eine Desktop-Plattform, aber Smartbroker arbeitet bereits an einer App. Allerdings können Trader ihr Depot auch über das Smartphone aufrufen. Eine Watchlist wird ebenfalls bisher noch nicht angeboten.

Sobald sich Trader über das Smartbroker-Trading-Portal eingeloggt haben, können sie sich ihre Depotübersicht anzeigen lassen und Wertpapier-Detailseiten zu allen Anlagen öffnen. Hier sehen sie dann aktuelle Kursdaten und Charts. Marktnachtrichten erhalten Trader über die Börsenportale der wallstreet:online capital AG.

Unterschiedliche Preise je nach Handelsplatz

Der Preis für eine Order ist letztendlich abhängig vom gewählten Anbieter und der Orderhöhe. Während der Handel bei gettex tatsächlich ab 0 Euro möglich ist, müssen Trader bei Lang & Schwarz einen Euro und bei anderen Börsen vier Euro zahlen. Bei den drei Premium-Partnern im Direkthandel – Morgan Stanley, HSBC und Vontobel – sind Zertifikate und Optionsscheine für 0 Euro handelbar. Voraussetzung für die günstigen Ordergebühren ist ein Transaktionsvolumen von mindestens 500 Euro. Für den Handel bei Tradegate, Lang & Schwarz, Quotrix und Gettex bietet der Smartbroker auch Realtime-Kurse an.

Spätestens in diesem Jahr sind die Neobroker endgültig am Markt angekommen. International ist wohl Robinhood der größte Name. Allerdings ist dieser Broker noch nicht am deutschen Markt aktiv. Hierzulande sind neben Smartbroker auch Gratisbroker, justTRADE und Trade Republic zu nennen. Alle vier haben sich in den letzten zwölf Monaten auf dem deutschen Markt einen Namen gemacht.

Smartbroker wird ein Jahr alt

Konkurrenz für etablierte Broker

Diesen Brokern ist gemeinsam, dass sie im Vergleich zu etablierten Online-Brokern, denen sie mittlerweile deutlich Konkurrenz machen, ein verschlanktes Angebot anbieten und so die Orderkosten deutlich reduzieren können. Die jungen Broker konzentrieren sich oft auf nur wenige Anlageklassen. So sind CFDs bisher bei keinem Neobroker handelbar. In den angebotenen Handelsbereichen stellen sie sich jedoch oft sehr gut auf. Auch bei Services und Plattformen wird gespart. Einige bieten bislang beispielsweise noch keine App an. Die Auswahl aus mehreren Handelsplattformen wie bei Brokern, die schon länger am Markt sind, ist ebenfalls nicht gegeben. Die günstigen Kosten sind auch auf Rückvergütungen der Börsenplätze zurückzuführen.

Neben Smartbroker konzentriert sich auch Gratisbroker bisher ausschließlich auf das Webtrading. Eine App könnte aber im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. Die Übernahme von Gratisbroker durch Finanzen.net ist nun auch besiegelt und der Broker wird umbenannt in finanzen.net Zero.  Trotz der schlanken Strukturen ist das Handelsangebot der Neobroker schon jetzt sehr breit aufgestellt. Smartbroker konzentriert sich vor allem auf Fonds und kann hier bereits 18.000 Produkte anbieten. Auch bei Sparplänen hat Smartbroker die Nase vorn.

Aktien und ETFs vieler Börsen

Bei Aktien und ETFs sind über Smartbroker alle Wertpapiere der angebotenen Börsen handelbar. Gleiches gilt auch für Zertifikate und Anleihen. Im Vergleich zur Konkurrenz ist Smartbroker auch mit Blick auf die Handelsplätze bereits sehr gut aufgestellt. Andere Neobroker konzentriere sich oft nur auf eine Handvoll Börsen. Die Handelszeiten sind dabei vom jeweiligen Handelsplatz abhängig. Allerdings sollten Trader mit Blick auf die Gebühren die einzelnen Handelsplätze vergleichen, da Smartbroker nicht mit einheitlichen Gebühren arbeitet, sondern diese vom Handelsplatz abhängig sind.

Darüber hinaus sollten Trader prüfen, ob für den ausgewählten Handelsplatz ein Mindestordervolumen vorgesehen ist. Des Weiteren sollten Trader darauf achten, nicht zu viel Geld auf ihrem Konto zu lagern, denn Smartbroker erhebt in diesem Fall Negativzinsen in Höhe von 0,5 Prozent.

Smartbroker News

Zusätzliche Kosten bei Smartbroker

Weitere Kosten fallen für die Ausführung von Sparplänen an. Hier müssen Trader mit Gebühren von 0,2 Prozent (mindestens 0,80 Euro) rechnen. Auch die Eintragung von Namensaktien ist mit geringen Gebühren verbunden. Beim Thema Sicherheit sind die Neobroker ebenfalls gut aufgestellt, auch wenn nur Trade Republic, welcher sich auf kostenfreie ETFs und Aktiensparpläne spezialisiert hat, über eine Banklizenz verfügt. Bei Smartbroker erfolgt die Kontoführung über DAB BNP Paribas, was eine Einlagensicherung in Höhe von insgesamt 90.000.000 Euro mit sich bringt.

Auch wenn es bei Smartbroker unter Umständen noch Luft nach oben gibt – gerade wird an einer übersichtlicheren Plattform gearbeitet – sind die jungen Broker auch aus technischer Sicht gut aufgestellt und legen generell viel Wert auf die Benutzerfreundlichkeit ihrer Plattformen. Auch bei Themen wie Login oder Kontoeröffnung arbeiten sie daran, einfache und schnelle Optionen anzubieten.

Neobroker im Trend

Auch ein Blick zu Google zeigt, wie groß das Interesse an den jungen Brokern derzeit ist. Die Suchanfragen vor allem zu Smartbroker sind in den letzten Monaten deutlich angestiegen. Auch dies zeigt, dass die Nachfrage auf jeden Fall vorhanden ist. Bei der Suche nach einem neuen Broker können die Neobroker für viele Trader durchaus interessant sein und sollten bei der Recherche einbezogen werden.

Insbesondere für Trader, die Wert auf ein gutes Handelsangebot legen und auch mit wenigen Serviceangeboten oder Weiterbildungsmaterialien zurechtkommen, sind die jungen Broker interessant. Der Smartbroker kommt zudem für Trader infrage, die vor allem am eigenen PC handeln und auf eine App verzichten können. Darüber hinaus ist bei Smartbroker wie auch bei anderen Neobrokern weiteres Wachstum zu erwarten, dass auch mit neuen Produkten und Services einhergehen wird. Daher kann es sich lohnen, immer wieder einen Blick auf die Entwicklungen bei den jungen Brokern zu werfen.

Smartbroker wird ein Jahr alt

Erfahrung durch wallstreet:online capital AG

Smartbroker hat seinen Sitz in Berlin und kann über die wallstreet:online capital AG, die sich als Marktführer im Bereich Finanzinformationen versteht, über 20 Jahre Erfahrung im Bereich des Tradings vorweisen. Zudem arbeitet Smartbroker mit einer der größten Banken in Europa zusammen. Der Broker richtet sich mit seinem Angebot ebenso an Anfänger wie an erfahrene Trader.

Mit Blick auf die Sicherheit arbeitet Smartbroker auch mit der SecurePlus App, die beim Download für iOS und Android über die jeweiligen AppStores kostenlos ist. Die App erhöht die Sicherheit durch eine verschlüsselte Kommunikation. Über die App können Kunden jederzeit online und offline TANs generieren. Der Login ist über PIN, Gesichtserkennung oder Fingerabdrücke. Dieses moderne Sicherheitsverfahren löst die mobile TAN ab. Das alte TAN-Verfahren wurde bei Smartbroker im Oktober eingestellt.

Fazit: Smartbroker wächst weiter

Smartbroker wird ein Jahr alt und hat sich in den letzten Monaten sehr gut entwickelt. Schon jetzt werden Vermögenswerte in Höhe von zwei Milliarden Euro verwaltet und die Anzahl der Depots stieg in den letzten Monaten auf über 70.000. Für das kommende Jahr hat sich der junge Broker ehrgeizige Ziele gesetzt. Unter anderem soll eine App entwickelt und die Handelsplattform verbessert werden.

Wie auch andere Neobroker kann Smartbroker mit sehr günstigen Handelsgebühren ab 0 Euro punkten. Mit Blick auf die angebotenen Wertpapiere und Börsenplätze ist Smartbroker schon jetzt sehr breit aufgestellt. Die Kosten für einen Trade sind aber ebenso wie das Mindestordervolumen vom ausgewählten Handelsplatz abhängig.

Bilderquelle:

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