Zertifikate Broker Vergleich

Zertifikate Broker: Darauf kommt es an

Wer häufig Zertifikate handelt, muss im Brokervergleich andere Prioritäten setzen als Aktienhändler und Fondssparer. Neben den Konditionen im außerbörslichen Emittentenhandel kommt es beim Zertifikate Broker Vergleich auf die Handelsplatzentgelte an den maßgeblichen Börsenplätzen, ein großes und günstiges Sparplanangebot und nützliche Suchfunktionen an.

  • Zertifikate werden börslich und außerbörslich gehandelt
  • Die Ordergebühren können höher ausfallen als im Aktienhandel
  • Börsen verzichten bei kleinen Orders oft auf Entgelte – nicht alle Broker reichen das weiter
  • Vorteilhaft sind viele Sonderaktionen im Emittentenhandel
  • Ein guter Zertifikate Broker ist nicht auf einen Emittenten fixiert
  • Such- und Filterfunktionen sollten an die Ordermaske angebunden sein
  • Viele und kostengünstige Sparpläne sind ggf. ein Vorteil
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Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.
Degiro
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 2,00€ + 0,11%

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2
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten.
flatex
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 5,90€

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3
CFD Service - 76,7% verlieren Geld.
Consorsbank
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 9,95€

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CFD Service - 76,7% verlieren Geld.
ING
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 2,90€

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CFD Service - 77% verlieren Geld.
comdirect
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 2,90€

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CFD Service – 77,8% verlieren Geld.
onvista bank
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: abhängig vom Depot

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7
CFD Service – 77,8% verlieren Geld.
sBroker
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 8,99€

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8
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten.
maxblue
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 9,90€

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Captrader
  • Mindesteinlage: 2.000€
  • Orderkosten: ab 4€

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
1822direkt
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 9,90€

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CFD Service – 69% verlieren Geld.
Banx
  • Mindesteinlage: 3.000€
  • Orderkosten: ab 3,90€

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
DKB
  • Mindesteinlage: 0€
  • Orderkosten: ab 10€

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LYNX
  • Mindesteinlage: 4.000€
  • Orderkosten: ab 5,80€

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Was ist ein Zertifikate Broker?

Es gibt keine ausschließlich auf den Handel mit Zertifikaten spezialisierten Anbieter – Zertifikate Broker sind Online Broker, über die auch Aktien, ETFs und Anleihen gehandelt werden können.

Im erweiterten Sinne kann die Zuschreibung mit Leistungsangeboten verbunden werden, die über die Möglichkeit zum Handel von Zertifikaten an Börsen hinausgehen bzw. diesen Handel zu besonders günstigen Konditionen anbieten.

Zertifikate werden börslich und außerbörslich (direkt mit dem Emittenten) gehandelt.

Im börslichen Handel stehen Handelsplätze wie z. B. Börse Frankfurt Zertifikate (ehemals Scoach) und Euwax (Börse Stuttgart) im Vordergrund.

Im außerbörslichen Handel stellen Emittenten als Market Maker An- und Verkaufskurse, zu denen über das Depot eines Brokers gehandelt werden kann.

Warum die gezielte Suche nach einem Zertifikate Broker sich lohnt

Wer häufiger mit Zertifikaten handelt, sollte dies im Vergleich unbedingt berücksichtigen. Dafür gibt es mehrere Gründe, die nachfolgend aufgeführt werden.

Die wichtigsten Kriterien im Zertifikate Broker Vergleich:

1. Niedrige Ordergebühren allgemein und speziell im Hinblick auf Handelsplatzentgelte an Börse Frankfurt Zertifikate und Euwax
2. 1:1-Umsetzung von Gebührenrabatten der Börsen (z. B. keine Börsengebühr bei Orders bis 1.100 EUR)
3. Viele und möglichst langfristige Sonderpreisaktionen im Emittentenhandel; niedrige OTC-Handelsplatzgebühren
4. Bei Bedarf: Möglichst viele Sparpläne mit niedrigen Sparplangebühren
5. Datenbanken mit Such- und Filtertools speziell für den Zertifikatemarkt
6. Broker ist nicht selbst Emittent oder mit einem solchen verbunden

Zum Testsieger Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

Kriterien für die Auswahl eines Zertifikate Brokers

Erstens können die Ordergebühren durch zusätzliche Entgelte höher ausfallen als im Handel mit Aktien. Die meisten Zertifikate werden über die Börsenplätze Frankfurt Zertifikate und Euwax gehandelt. Viele Broker legen für diese Börsen andere Handelsplatzentgelte fest als für den Handel über Xetra – zusätzliche Kosten von ca. 2-5 EUR pro Transaktion sind möglich.

Zweitens kann die Gebührenstruktur eine wichtige Rolle spielen – etwa, wenn zumeist Hebelprodukte mit Positionen bis ca. 1.000 EUR gehandelt werden. So verzichten Börse Frankfurt (1.000 EUR) und Börse Stuttgart (1.100 EUR) bis zu einem festgelegten Transaktionsvolumen auf Transaktionsentgelte.

Broker sollten ihren Kunden diese Gebühren dann ebenfalls nicht in Rechnung stellen. Die Ersparnis wird durch hohe (hauseigene) Handelsplatzentgelte jedoch relativiert. Trader, die sehr häufig mit Hebelprodukten in dieser Größenordnung handeln, sollten dies unbedingt berücksichtigen.

Screenshot: Die Börsengebühren in Stuttgart - Zertifikate Broker Vergleich

Screenshot: Die Börsengebühren in Stuttgart

Drittens können Sonderpreisaktionen im Emittentenhandel einen erheblichen Mehrwert darstellen – aber nur unter Bedingungen.

Fast alle Broker mit angebundenem Emittentenhandel werben durchgängig mit Sonderpreisaktionen:
FreeBuy, Flat-Fee, No-Fee usw. beziehen sich jedoch stets nur auf einzelne Emittenten und häufig sogar nur auf einen Teil von dessen Sortiment (z. B. Aktienanleihen).

Eine signifikante Ersparnis bietet der Emittentenhandel nur, wenn aufgrund der Anzahl und Dauer der Angebote fast durchgängig rabattierte Entgelte in Anspruch genommen werden können.

Anleger sollten zudem einen Blick auf die Handelsplatzentgelte im außerbörslichen Handel werfen, die in den vergangenen Jahren von etlichen Brokern eingeführt wurden. So verlangt die OnVista-Bank z. B. 0,80 EUR, bei s-broker werden 0,49 EUR und weitere 0,49 EUR als „Abwicklungsentgelt“ in Rechnung gestellt.

Generell ist der außerbörsliche Handel primär während der Öffnungszeiten der Referenzbörsen zu empfehlen.

Viertens vernachlässigen viele Broker im Zertifikatesegment ihr Sparplanangebot. Dieses sollte zum einen möglichst viele Titel umfassen, zum anderen mit niedrigen Gebühren verbunden sein. Positiv sind niedrige, volumenabhängige Entgelte, weniger günstig eine Kombination aus Grundgebühr und Provision. Auch für Zertifikatesparpläne sind durch Vertriebsvereinbarungen mit Emittenten Sonderkonditionen möglich!

Fünftens bietet nicht jeder Broker die notwendigen Datenbanken mit Such- und Filtertools. Mündige Anleger können selbstredend externe Tools nutzen – ohne eine direkte Anbindung an Depot und Ordermaske geht aber viel Komfort verloren.

Sechstens können Broker über ihre Verbindung zu Emittenten an Neutralität einbüßen. Ist ein Zertifikate Broker zugleich Tochtergesellschaft einer großen Emittentin, werden womöglich nicht alle verfügbaren Produkte der Konkurrenz angemessen behandelt – denkbar etwa im Zusammenhang mit Kursdatenaktualisierung, Filterfunktionen etc.

Zum Testsieger Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

Zertifikate Broker Vergleich: Drei Gebührenbeispiele

Egal ob Pauschalpreis, Gebührenstaffel oder Gebührenformel mit Grundpreis und Provision: Fast alle Broker rechnen ihre hauseigenen Entgelte im Handel mit Zertifikaten genauso ab wie im Aktienhandel.

Ein wesentlicher Unterschied ergibt sich durch die Handelsplatzentgelte
(Euwax und Börse Frankfurt Zertifikate sind bei einigen Brokern günstiger, bei anderen teurer als Xetra).

Die Consorsbank etwa rechnet alle Orders zunächst mit 4,95 EUR + 0,25 %, mindestens jedoch 9,90 EUR und höchstens 69 EUR ab.

Zusätzlich fallen Börsengebühren an, die laut Preisverzeichnis im Handel über Stuttgart 2,50 EUR zzgl. Transaktionsentgelt und an sonstigen Inlandsbörsen (z. B. Börse Frankfurt Zertifikate) 2,50 EUR zzgl. Maklercourtage, Transaktions- und Handelsentgelt betragen.

Die OnVista-Bank berechnet 5,99 EUR + 0,23 %, maximal jedoch 39 EUR. Zusätzlich fallen ein hauseigenes Handelsplatzentgelt in Höhe von 1,50 EUR und Börsengebühren an. Letztere gibt der Broker für Börse Frankfurt Zertifikate mit 0,113 % des Ordervolumens an, wobei für Anlagezertifikate eine Maximalgebühr von 14,20 EUR und für Hebelzertifikate von 19,99 EUR abgerechnet wird. Die Gebührenbefreiung für Orders bis 1.000 EUR wird durch den Broker explizit angegeben.

Der Kulmbacher Broker flatex rechnet auch börsliche Zertifikateorders mit einer pauschalen Gebühr von 5,00 EUR ab – zzgl. Börsengebühren.

Am Handelsplatz Börse Frankfurt Zertifikate werden eine Courtage in Höhe von 0,1131 % (max. 19,99 EUR und erst ab 1.000 EUR Ordervolumen), eine Clearing-Regulierungsgebühr in Höhe von 0,80 EUR und ein Schlussnotendatenträgerentgelt in Höhe von 0,07 EUR. Damit liegen die Gebühren niedriger als bei Xetra-Orders – bei der Consorsbank verhält es sich umgekehrt.

Zum Testsieger Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

Fazit

Wer häufiger mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten (verbrieften Derivaten) handelt, sollte das Preisverzeichnis eines Brokers auf die spezifischen Kosten in diesem Bereich hin untersuchen und einen Zertifikate Broker Vergleich machen. Maßgeblich sind vor allem die Kosten im Handel über Börse Frankfurt Zertifikate und Euwax sowie die möglichst kontinuierlichen Angebote im außerbörslichen Emittentenhandel. Viele und kostengünstige Sparpläne sowie leistungsfähige Datenbanken für den riesigen Zertifikatemarkt sind ebenfalls hilfreich.

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