Bei einem Musterdepot handelt es sich um einen Testzugang, wie er bei manchen Banken und Online-Brokern zur Verfügung gestellt wird. Mit einem derartigen Demodepot kann ein potenzieller Neukunde die Benutzeroberfläche des elektronischen Bankings oder die Handelssoftware testen, unter Umständen auch Übungstrades ausführen und weitere Leistungen des Anbieters unter die Lupe nehmen. Ein Musterdepot ist daher eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung für das beste Depotkonto. Der Leistungsumfang ist jedoch nicht überall derselbe. Ein Musterdepot Vergleich ermittelt dann die besten Optionen.
- Musterdepot als Test für Handhabung und Leistungen
- Ein Aktien Demokonto Vergleich hilft, den besten Anbieter zu finden
- Ein Musterdepot sollte kostenlos, eventuell auch unbefristet sein
- Die Funktionalität kann stark variieren
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Inhaltsverzeichnis
Aktien Musterdepot Vergleich: So groß sind die Unterschiede!
Immer mehr Sparer interessieren sich für Anlagemöglichkeiten, die bessere Renditen abwerfen als die klassischen Tages- und Festgeldkonten. Der Nullzins treibt Anleger dazu, auch Aktien und andere Wertpapiere ins Auge zu fassen. Um in Wertpapiere zu investieren, bedarf es eines Depotkontos – denn die Aufbewahrung erfolgt längst nicht mehr in Papierform im heimischen Safe. Das Depotkonto ist eigens für den Wertpapierhandel entwickelt. Es ist in der Regel mit einem Verrechnungskonto verknüpft, auf dem Guthaben für den Kauf oder aus dem Erlös von Aktienverkäufen verwahrt wird. Aber welches Depotkonto bietet den höchsten Leistungsumfang?
Immer mehr Banken und Broker werben um die Gunst der Kunden und lassen sich dabei einiges einfallen, um sich von der Menge der Mitbewerber abzuheben. Deshalb lohnt sich gerade hier ein Aktien Musterdepot Vergleich. Bei manchen Anbietern ist das Musterdepot eigentlich nur eine Watchlist für Aktien und andere Werte, während bei den besten derartigen Demozugängen mit virtuellem Kapital erste Übungs-Transaktionen vorgenommen werden können.
In jedem Fall sollten Interessenten ein Musterdepot gänzlich kostenlos testen können, am besten, ohne zuvor ein echtes Depot eröffnen zu müssen – und im Idealfall auch zeitlich unbefristet. Um die besten Kandidaten zu ermitteln, kann ein Musterdepot Vergleich genutzt werden. Das erspart das Suchen in Eigeninitiative.
Das spricht für den Handel mit Aktien
Ein Musterdepot ist vor allem deshalb interessant, weil es den Einstieg in den Handel mit Aktien erleichtert. Unternehmensanteile erzielen nach wie vor in vielen Fällen gute Renditen, und außerdem hält man mit ihnen einen echten, wenn auch kleinen Anteil am Unternehmen. Aktionäre gewinnen durch den Wertzuwachs der Aktie, mitunter auch darüber hinaus durch die Ausschüttung
von Dividenden. Besonders bei einer langfristigen Anlagestrategie konnten Aktionäre in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten eine beständige Wertsteigerung ihrer Aktien verfolgen.
Gehandelt werden die Anteile börsennotierter Unternehmen entweder direkt an der Börse, aber auch über vollelektronische Handelssysteme wie die Plattform Xetra, über Tradegate sowie Banken und Broker. Der Kurs einer Aktie entsteht, wie generell beim Börsenhandel, durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wer sich mit Hintergrundinformationen zu seiner Anlage und zur Marktentwicklung versorgt und kluge Kaufentscheidungen trifft, kann von steigenden Kursen langfristig profitieren.
Für den Wertpapierhandel müssen Anleger jedoch auch mit Kosten kalkulieren: Dies umfasst mögliche Gebühren für die Verwaltung des Depotkontos ebenso wie die Courtage für den Broker oder die Bank. Bei Transaktionen über eine Börse fällt ein handelsplatzübliches Entgelt an, dessen Höhe ganz unterschiedlich ausfällt. Die Einbeziehung derartiger Kosten im Wertpapierhandel gehört zu den Elementen, die zur gut sitzenden Routine werden müssen. Auch hierbei leistet die Nutzung eines Musterdepots gute Dienste.
Das leistet ein gutes Musterdepot
Ein Demokonto oder Musterdepot ist ein Übungskonto für den Handel mit Wertpapieren. Anleger können mithilfe des Musterdepots in einer echten Handelsumgebung Aktien oder andere Werte kaufen und verkaufen, dabei wird jedoch kein echtes Geld, sondern lediglich virtuelles Kapital eingesetzt. Die Funktionalität ist unter Umständen gegenüber dem Handel mit echtem Geld eingeschränkt, aber die wichtigsten Funktionen der später benutzten Software sollten zugänglich sein. Denn nur, wenn das Musterdepot die tatsächlichen Abläufe so realistisch wie möglich nachvollzieht, macht seine Nutzung für den Kunden auch Sinn. Echtzeitkurse, die Berechnung von Transaktionskosten und die Nutzung von Tools sollten beim Musterdepot Bestandteile der Funktionalität sein.
Selbst beim besten Demozugang gilt es allerdings, zu bedenken, dass man sich der Test-Bedingungen bewusst sein muss. Erfolge beim Handel mit einem Musterdepot sollten nicht dazu verleiten, später beim Echtgeldhandel sorglos zu werden, zu schnell zu reagieren oder zu riskante Strategien umzusetzen. Daher sollte auch die eigene Risikoneigung im Rahmen der Demo gründlich abgeklopft werden.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Vorteilhaft nicht nur für Einsteiger
Gerade Anleger, die ihre ersten Erfahrungen mit Aktien oder ähnlichen Produkten machen, ist ein Musterdepot eine wertvolle Hilfe. Man kann mit dem Testzugang ein Gefühl für die Abläufe bekommen, ohne dass das eigene Kapital gefährdet wäre. Denn wie immer im Leben ist alle Theorie grau – egal wie gut man sich durch Lektüre oder Videotutorials vorbereitet hat, die Praxis birgt noch genug Unvorhergesehenes. Ein Musterdepot erlaubt dem Nutzer, sich in den Umgang mit der Software ebenso einzufinden wie die Handhabung der Tools.
Mindestens genauso wichtig: Man lernt die eigenen Risikoneigungen kennen, und kann unter Umständen schon in der Demo viel darüber erfahren, welche Finanzinstrumente und Anlageklassen für die eigenen Strategien geeignet sind.
Die Vorteile des Musterdepots sind damit jedoch noch nicht ausgereizt. Denn erfahrene Anleger und Trader nutzen Demokonten gern parallel zum Depot oder Handelskonto. Hier kann man neue
Strategien zunächst testen, bevor tatsächlich Geld fließt. Auch bei einem Anbieterwechsel erlaubt das Musterdepot den Vergleich der Leistungen und die Einarbeitung in neue Funktionen.
Musterdepot: Am besten kostenlos!
Die Nutzung eines Musterdepots geht also bestenfalls der Einrichtung eines echten Depotkontos voraus. Der Musterdepot Vergleich leistet einen wertvollen Beitrag dazu, die engere Auswahl unter den in Frage kommenden Banken und Aktienbrokern zu treffen. Denn gerade für Anfänger sollte ein solches Demodepot kostenlos sein – man weiß ja noch gar nicht, ob man dabei bleibt.
Ein kostenloses Musterdepot gibt es aber nicht überall, und zeitlich unbefristet ist die Demo noch seltener. Durchaus geläufig ist es, dass eine Bank oder ein Broker das Musterdepot erst freigeben, wenn ein echtes Depotkonto eingerichtet wird. Das läuft jedoch der Idee zuwider, zunächst einmal prüfen zu können, was der Anbieter leistet, bevor man sich bindet, auch unter dem Zeitdruck der befristeten Nutzung.
Aktien Musterdepot Vergleich: So wichtig sind die Kurse
Die besten Musterdepots können mit nahezu dem gesamten Funktionsumfang eines echten Aktiendepots überzeugen. Damit gerade Anfänger den Handel mit Wertpapieren möglichst gut erlernen können, sind besonders die Kurse im Musterdepot wichtig. Diese sollten, wenn es sich nicht um Echtzeitkurse handelt, immerhin so nahe wie möglich an den echten Kursen sein. Gibt es obendrein Erläuterungen zur Kursstellung, hat der Nutzer die Möglichkeit, die Auswirkungen der Übungstrades nachvollziehen zu können.
- Echtzeitkurse für realistische Abläufe
- Selbsteinschätzung mithilfe des Musterdepots
- Testumgebung für eigene Strategien
- Bewertung der Leistung beim Anbieterwechsel
Nur mit möglichst realistischen Kursen ist eine derartige Lernerfahrung machbar. Auch die Risiken bei misslungenen Positionen können realitätsnah eingeschätzt werden. Wenn später der Übergang zur Investition mit echtem Geld erfolgt, bewahren diese Erfahrungen den Anleger vor fataler Selbstüberschätzung aufgrund vermeintlicher Erfolge mit der Demo. Für eine Bank oder einen Broker ist das Angebot eines Musterdepots mit möglichst realistischen Handelsbedingungen und Echtzeitkursen natürlich ein Kostenfaktor – der jedoch auch gleich Rückschlüsse darauf erlaubt, wie weit der Anbieter darin geht, seine Kunden zu unterstützen.
Ein gutes Musterdepot ist nämlich sehr viel mehr als nur ein Werbemittel bei der Kundenakquise – entsprechend dem gebotenen Funktionsumfang ist eine unbefristete Demo ein ideales Übungsumfeld, in dem neue Ideen risikolos getestet und optimiert werden können. Nutzt man online angebotene Bildungsressourcen, können neu erlernte Inhalte im Musterdepot angewendet werden, bis jeder Mausklick sitzt. Das gilt auch für den Handel mit neuen Finanzinstrumenten, mit denen man sich im Demodepot in Ruhe vertraut machen kann.
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Die Entwicklung und Umsetzung erfolgreicher Strategien beim Wertpapierhandel basiert zu einem großen Teil auf der erfolgreichen Analyse der Kurse. Das gilt nicht nur für den Handel mit Aktien,
sondern auch für andere Finanzinstrumente. Eine Auswertung der Kursverläufe trägt wesentlich dazu bei, den richtigen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf eines Wertes zu bestimmen. Die Analyse sollten Anleger deshalb in ihren Grundzügen erlernen. Unterschieden wird zwischen der Fundamentalanalyse und der Technischen Analyse. Die Fundamentalanalyse berücksichtigt die Entwicklung ganzer Märkte und externer Faktoren, aber auch der Unternehmenshistorie und politischer Entwicklungen.
Die Technische Analyse basiert auf der Auswertung der Kursverläufe im Chart. Daher sind auch in einem Musterdepot verschiedene Charttypen wünschenswert, ebenso wie die Möglichkeit, die Zeitintervalle der Darstellung modifizieren zu können. Im Chart können Anleger die Entwicklung der Kurse über Tage und Wochen, aber auch über Jahre verfolgen, dank der Technischen Analyse Trends ermitteln und ihre Strategien darauf ausrichten. Mit zunehmender Erfahrung sind dann komplexere Analysen und dementsprechend auch anspruchsvollere Strategien möglich. Im Musterdepot sollte zumindest die Betrachtung ausgewählter Industrien oder Märkte möglich sein.
Musterdepot App Vergleich: Aktien auch mobil handeln
Mindestens ebenso wichtig wie die browserbasierte oder stationäre Nutzung einer Testversion des Depots ist eine dazu passende mobile App. Denn mehr und mehr Anleger greifen häufig oder sogar ausschließlich über mobile Endgeräte auf ihre Anlagen zu. Kostenlose Apps für die gängigen Betriebssysteme, also Android und iOS, sind daher nicht mehr nur „nice to have“, sondern eine wesentliche Anforderung. Und wer gern mobile Geräte nutzt, möchte natürlich die Funktionalität der App ebenfalls kostenlos testen können. Ein Vergleich der angebotenen Aktien-Apps stellt meist schon beim ersten Überblick klar, wo eine kostenlose mobile Demo genutzt werden kann. So kann sich der Anleger davon überzeugen, wie komfortabel der mobile Zugriff in der Praxis ist, und ob tatsächlich alle Funktionen der browserbasierten Software auch mobil verfügbar sind. Mit einer hochwertigen mobilen App bleibt man auch unterwegs auf dem Laufenden, was die Abläufe an den Märkten angeht, und kann schnell und zielführend reagieren, wenn dies erforderlich ist.
So können Sie ein Musterdepot eröffnen
Die Einrichtung des Musterdepots ist in der Regel sehr unkompliziert. Anders als bei einem echten Depot, bei dem umfangreiche Angaben zur Person, zum Einkommen und auch zur Erfahrung im Wertpapierhandel abgefragt werden, kommt man bei einem Demozugang in der Regel mit der Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse zum Ziel. Das Passwort wählt der Nutzer selbst aus. Dann kann der Testzugang umgehend genutzt werden, denn „Spielgeld“ liegt bereits auf dem Konto. Die Verifizierung durch Ausweisdokumente, wie man sie bei echten Konten vornehmen muss, entfällt ebenfalls. Oft ist das Demodepot unbefristet oder kann nach Ablauf der Frist durch eine kurze Anfrage beim Kundensupport verlängert werden.
Unter Umständen ist die Angabe einer Telefonnummer erforderlich. Das ist nicht zwangsläufig unseriös, und gelegentliche Kontaktaufnahmen sind durchaus üblich. Wenn die Anmeldung jedoch sofort eine Flut von nervtötenden Verkaufsgesprächen in Gang setzt, hat man auch diesbezüglich etwas über den Anbieter gelernt mit dem Musterdepot. Seriöse Banken und Aktienbroker werden möglicherweise fragen, ob der Kunde Wünsche hat, werden jedoch nicht zu Abschlüssen drängen.
Online Musterdepot Vergleich: Wer macht das Rennen?
Ein Musterdepot Vergleich wird von einigen Vergleichsportalen online angeboten. Die nützliche Übersicht ist allerdings lediglich eine unverbindliche Information, denn das eine, beste Musterdepot gibt es nicht und kann es nicht geben. Zu den Anforderungen an Leistung und Handelsangebot der Anbieter treten nämlich auch die Wünsche der Anleger und deren persönliche Vorlieben. Auch die vorhandene Erfahrung mit Wertpapieren beeinflusst die Ansprüche, die an ein Depotkonto gestellt werden. Dementsprechend fließen weitere Elemente in die Auswahl ein, etwa die verfügbaren Werte oder die angebotene Software für den Handel.
- Musterdepot Bewertung abhängig von den eigenen Anforderungen
- Der Funktionsumfang der Demo ist wichtig
- Intuitive Bedienbarkeit kann überzeugen
- Analysetools und Bildungsinhalte sind ein Vorzug
Die Eröffnung eines Demodepots sollte gerade für Einsteiger primär davon beeinflusst werden, ob die Nutzung der Demo wirklich kostenlos möglich ist. Ein zweiter wichtiger Faktor ist, wie bereits erläutert, dass die wesentlichen Abläufe im Musterdepot durchgespielt werden können. Dabei sollten zumindest die grundlegenden Tools für Analysen ebenfalls zur Verfügung stehen. Und gerade für Anfänger ist natürlich wichtig, dass die Benutzeroberfläche intuitiv bedienbar ist und man sich rasch gut zurechtfindet. Werden für einen gelungenen Einstieg Anleitungen und Schulungsmaterialien zur Verfügung gestellt, ist das ein weiteres Plus für einen Anbieter.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Handelbare Werte im Musterdepot: Darauf kommt es an
Wer sich viele Möglichkeiten offenhalten möchte, sollte sich für ein Demodepot entscheiden, das Möglichkeiten über den Handel mit Aktien hinaus bietet. Anleger, die den Aktienhandel prüfen, wissen ja noch nicht, ob die Investition in Unternehmensanteile ihren Vorstellungen und Risikoneigungen entspricht. Gewährt das Musterdepot auch Zugriff auf andere Finanzinstrumente, haben Nutzer die Gelegenheit, zu testen, wie der Handel mit Devisenpaaren, Differenzkontrakten und anderen Hebelprodukten abläuft. Denn die volatilen Produkte lassen ganz andere Strategien zu.
Aktien erfordern einen langfristigen Anlagehorizont und bauen über Jahre, oft Jahrzehnte, Vermögen auf. Das in ihnen investierte Kapital ist also längerfristig gebunden und sollte entbehrlich sein. Wer – aus welchen Gründen auch immer – gezwungen ist, Aktien vorzeitig abzustoßen, um Kapital flüssig zu machen, muss dabei unter Umständen ungünstige Kurse in Kauf nehmen.
Kurzfristig handelbare Produkte, besonders Derivate, werden im sogenannten Daytrading, also innerhalb eines Börsentages, gehandelt. Da es sich oft um gehebelte Produkte handelt, hinterlegt der Trader nur einen Bruchteil des bewegten Kapitals. Hier lässt sich also innerhalb begrenzter Zeit eine im Verhältnis zum Kapitaleinsatz gute Rendite erzielen – dafür sind jedoch auch die Risiken bei fehlgeschlagenen Trades erheblich. Der Handel mit Derivaten hat seinen Reiz, sollte jedoch ebenfalls mithilfe eines Demozugangs getestet werden.
Anforderungen an das Depotkonto
Um die in Frage kommenden Anbieter ein wenig einzugrenzen und die Entscheidung für ein Musterdepot zu erleichtern, können Anleger sich nicht voll und ganz auf den Musterdepot Vergleich
verlassen. In Betracht gezogen werden sollten außerdem grundsätzliche Leistungen des Anbieters und wie gesagt, die eigenen Anlagevorhaben. Schon im Vorfeld kann der Depotvergleich ermitteln, welche Anbieter das gewünschte Handelsangebot, eine nachvollziehbare Darstellung der Kosten und generell gute Handelskonditionen bieten. Die so in die engere Wahl kommenden Kandidaten sollten dann den eigenen Anlagestrategien entgegenkommen. Manches davon muss man nicht im Musterdepot testen. Im Vorfeld präzisieren lassen sich die folgenden Kriterien:
- gewünschte Anlageklassen
- der Grad der Handelsaktivität
- die Höhe des liquiden Kapitals
- das typische Ordervolumen und der Umfang einzelner Orders
- die Anforderungen an die Handelssoftware
Der Musterdepot Vergleich sollte sich nicht auf Banken beschränken – denn diese geben ihren Kunden keinen Zugang zu den Märkten, sondern führen lediglich Orders im Auftrag des Kunden aus. Der Aktienhandel ist ebenso über Online-Broker möglich. Manche Broker führen ein breit aufgestelltes Handelsangebot an internationalen Aktien, darüber hinaus auch andere Werte, die mitunter zu besseren Bedingungen handelbar sind als über eine Bank. Das hängt jedoch im Einzelnen vom Grad der Aktivität und vom Handelsvolumen ab.
Die Qualität der Anbieter prüfen: Darauf sollten Sie achten
Mit einem Musterdepot Vergleich erhält man nicht nur eine Übersicht über die verfügbaren Demozugänge und deren Leistungsumfang. Denn der Vergleich gibt auch Hinweise auf die Qualität der Anbieter insgesamt. Zwar kann man sich eine Checkliste der wichtigsten Kriterien erarbeiten und diese Einstufung voll und ganz in Eigenarbeit vornehmen, Vergleichsportale übernehmen diese Arbeit jedoch schnell und zuverlässig. Das Team hinter den Kulissen überprüft eine bewährte Liste von Leistungskriterien, und zwar so objektiv wie möglich. Zehn oder mitunter mehr Bereiche werden genau geprüft, in der Zusammenfassung erlaubt dies eine sehr gute Einschätzung der Seriosität eines Anbieters. Um die besten Depot-Anbieter zu ermitteln, werden besonders die folgenden Kriterien bewertet:
Der Hauptsitz einer Bank oder eines Brokers
Wo das Unternehmen ansässig ist, entscheidet über die Finanzbehörde, die für Lizenz und Regulierung verantwortlich ist. Aufsichtsbehörden innerhalb der EU sind allesamt den den Auflagen der MiFID Richtlinie verpflichtet und legen strenge Maßstäbe bei der Prüfung von Finanzdienstleistern an.
Die Absicherung von Kundengeldern
Die Gelder der Anleger müssen bei Anbietern innerhalb der EU getrennt vom Vermögen des Unternehmens verwahrt sein. Wird der Finanzdienstleister insolvent, haben seine Gläubiger keinen Zugriff auf die Kundeneinlagen. Freiwillige Mitgliedschaften in Einlagensicherungsfonds sorgen für weiteren Schutz.
Der Umfang des Handelsangebots
Kann man bei einem Anbieter nur eine beschränkte Auswahl von Werten handeln? Oder gibt es Zugriff auf eine Fülle von Werten über alle Anlageklassen hinweg? Neben Aktien sollten auch Anleihen, Fonds und vielleicht sogar Hebelprodukte handelbar sein.
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Wie transparent und nachvollziehbar ist die Struktur der Kosten und Gebühren beim Wertpapierhandel? Insbesondere versteckte Kosten wie Inaktivitätsgebühren sind ärgerlich. Erfreulich für Anleger ist es, wenn sich leicht ermitteln lässt, ob die Kostenstruktur mit den eigenen Handelsaktivitäten vereinbar ist.
Bildungsangebote und Musterdepot
Kann ein interessierter Kunde die Leistungen des Anbieters mit einem Musterdepot oder Demokonto testen? Gibt es darüber hinaus weitere Angebote, die dabei unterstützen, den Wertpapierhandel zu erlernen? Die besten Broker und Banken greifen ihren Kunden mit Schulungsmaterialien kräftig unter die Arme, so dass man wirklich die notwendigen Kenntnisse erwerben kann.
Die Kompetenz des Kundendienstes
Wie gut erreichbar ist der Support? Kann man ohne Zusatzkosten anrufen, oder mindestens ein Live-Chat Modul nutzen – auch noch in den frühen Abendstunden oder sogar am Wochenende? Wie lange dauert es, bis der Kundendienst reagiert? Dass man sich eine kompetente Lösung anstehender Fragen und Probleme wünscht, liegt auf der Hand.
Reviews in der Fachpresse
Die Kommentare in Nutzerforen sind mitunter sehr subjektiv – hier werden die eigenen Fehlentscheidungen mitunter ganz zu Unrecht einem Broker oder einer Bank angelastet. Unvoreingenommener sind Besprechungen in der Fachpresse. Daher werden derartige Reviews, sei es in der deutschsprachigen oder der internationalen Presse, gern ebenfalls hinzugezogen, wenn es um die Einstufung eines Depot-Anbieters geht.
Auszeichnungen
Nicht jeder gute Anbieter hat eine Fülle von Awards vorzuweisen. Aber diejenigen, die konsistent über Jahre hinweg sowohl für Produkte als auch für Leistungen ausgezeichnet werden, halten in der Regel, was sie versprechen. Bei Auszeichnungen sollte natürlich auch immer in Betracht gezogen werden, wer sie verleiht. Ein Award bei einem namhaften Event oder durch ein bekanntes Portal ist ein echtes Gütesiegel.
Ein Depotvergleich ersetzt nicht den eigenen Test
Wie man sieht, ist ein seriöser Depotvergleich eine sehr ausführliche und gründliche Angelegenheit, bei der viele verschiedene Faktoren zum Tragen kommen. Dennoch sollte man nicht darauf verzichten, eine Bank oder einen Broker zu testen. Ein Blick ins Musterdepot sagt in diesem Fall immer noch mehr als tausend Worte, da auch die subjektive Einschätzung des Anbieters zum Tragen kommt.
Hat man einen Depotanbieter ermittelt, der den eigenen Wünschen weitestgehend entspricht, dessen Musterdepot jedoch im Wesentlichen nur eine Art Watchlist für Aktien ist, kann man sich unter
Umständen für die ersten Schritte im Wertpapierhandel damit behelfen, ein Musterdepot anderweitig zu nutzen – bei einem Broker oder einer Bank, wo es auch Bildungsangebote für den Einstieg gibt. Ist man dann vorbereitet, kann man immer noch umschwenken, oder später einen Depotwechsel ins Auge fassen.
Musterdepot kostenlos: Vergleich von Angeboten und Leistungen
Wie schon erläutert, sollten gerade Einsteiger darauf achten, zunächst das Musterdepot und später das echte Depotkonto kostenlos nutzen zu können. Ein Wertpapierdepot ohne Kosten für die Einrichtung und Verwaltung ist schon fast die Norm. Die ersten Schritte im Aktienhandel sollten keine Gebühren für das Depot mit sich bringen.
Dank des Wettbewerbsdrucks unter den zahlreichen Banken und Brokern, die um die Gunst der Kunden werben, ist ein derart kostenfreier Einstieg gar nicht schwierig. Neben Brokern und bekannten Direktbanken führen auch immer mehr Filialbanken ein Depotkonto vollständig kostenlos.
Außerdem können Neukunden oft von Zusatzleistungen profitieren. So gibt es immer wieder Neukundenaktionen oder Boni, bei denen Startguthaben geschenkt wird. Alternativ, ebenfalls häufig, werden die Transaktionsgebühren für die ersten Trades erlassen. Nicht selten werden auch Freundschaftswerbungen belohnt. Dabei werden der Werbende und oft auch der Geworbene zu gleichen Teilen beschenkt.
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Anleger, die bereits einige Erfahrung mitbringen, wissen allerdings, dass billig nicht immer gleich günstig ist. Wird ein Depotkonto kostenlos angeboten, möglicherweise auch mit attraktiven Neukundenboni, kann sich später immer noch herausstellen, dass die Handelskosten alles andere als günstig sind. Kommen hierzu weitere versteckte Kosten, summiert sich das unter Umständen recht schnell. Bei einem Musterdepot Vergleich geht es daher im besten Fall nicht nur um vordergründig optimale Einstiegskosten, sondern um die langfristigen Vorteile, die ein Depot-Anbieter mit sich bringt. Einsteiger werden sich unter Umständen wundern, wenn hier Banken oder Broker gut abschneiden, die eine Depotgebühr erheben oder den Wertpapierhandel von einer nicht unerheblichen Mindesteinzahlung abhängig machen. Derartige Anbieter erweisen sich jedoch für erfahrene Anleger mit hohem Handelsvolumen mitunter als die bessere Wahl, auch wenn Anfänger naturgemäß lieber kostenfrei einsteigen.
Fehlentscheidung trotz Musterdepot? Depotwechsel als Lösung
Auch bei der Auswahl des Depotkontos kann man sich irren – trotz Musterdepot und großer Sorgfalt. Nicht immer liegt das an der Qualität des Anbieters, möglicherweise ist man mit der Benutzeroberfläche nicht zufrieden oder kann nicht alle gewünschten Werte handeln. Und im Einzelfall gerät man vielleicht an ein schwarzes Schaf. Der Wechsel des Depots ist dann die Lösung. Aber auch bei Unzufriedenheit mit dem bestehenden Broker oder der Hausbank kann man vor dem Depotumzug ein Musterdepot nutzen, damit man mit dem nächsten Anbieter glücklicher wird. Ein Testzugang erlaubt es, die beschriebenen Elemente zu erproben und auch den Kundendienst für
erste Fragen zu kontaktieren. So lässt sich feststellen, ob die Chemie stimmt. Denn Unzufriedenheit mit dem Support ist einer der Hauptgründe für einen Depotwechsel.
Hat man dann einen neuen Anbieter ermittelt und dank des Demodepots geprüft, kann ein neues Depotkonto eingerichtet werden. Dies ist online in wenigen Schritten möglich, der Ablauf ähnelt der Einrichtung eines Girokontos und erfordert auch in diesem Fall eine Verifizierung durch gültige Ausweisdokumente und eine aktuelle Versorgerrechnung.
Umziehen mit Unterstützung
Oft bieten Finanzdienstleister sogar einen Wechselservice an, wenn ein Depot umziehen soll. Der Dienst ist kostenlos und nimmt dem Anleger die Arbeit ab, seine Werte manuell ins neue Depot zu übertragen. Entweder steht zu diesem Zweck ein eigenes Formular zum Download, oder der Kunde kann eine Liste der Werte einreichen. Wichtig für den Ablauf sind die korrekten Kontonummern des alten und neuen Depots, die WKN oder ISIN für alle Werte, und deren Stückzahl. Geprüft werden kann zuvor – ebenfalls mit dem Musterdepot – ob wirklich alle Bestandteile des eigenen Portfolios beim neuen Anbieter auch handelbar sind. Was dort nämlich nicht verfügbar ist, muss beim Umzug liegenbleiben. Gleiches gilt für Bruchstücke von Fondsanteilen, die ebenfalls nicht übertragen werden können. Nicht übertragbare Werte müssen verkauft werden, wenn man sich vollständig von einem bestehenden Depot trennen will. Die Herausgabe von Aktien und anderen Werten durch den früheren Anbieter ist dann kostenfrei, wenn es sich um ein deutsches Unternehmen handelt. Finanzdienstleister in der Bundesrepublik dürfen für den Vorgang keine Gebühren berechnen. Bei ausländischen Banken oder Brokern können allerdings durchaus Kosten anfallen.
Was das Musterdepot nicht über den Depotwechsel verrät
Die Leistungen eines Anbieters und möglicherweise die Qualität der Handelssoftware lässt sich mithilfe des Musterdepots recht gut ermitteln. Auch die Voraussetzungen für einen Depotwechsel können durch die Nutzung des Demodepots gut eingegrenzt werden. Wie lange ein Depotwechsel dann dauert, ist allerdings von Fall zu Fall verschieden. Hier kann man also nicht sofort verbindliche Informationen erwarten. Wechselt man den depotführenden Anbieter innerhalb Deutschlands, kann es schnell gehen mit dem Umzug, bei einem internationalen Wechsel und entsprechend globalem Aktienportfolio müssen Anleger mit einer Frist von vier bis sechs Wochen rechnen. Das ist insofern wichtig, als während des Depotwechsels nicht gehandelt werden kann, egal wie sich die Kurse entwickeln. Der Wertpapierhandel kann erst wieder aufgenommen werden, wenn alles in das Depot beim neuen Anbieter eingebucht ist.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Musterdepot Vergleich: Mit einer kostenlosen Demo Anbieter vergleichen und den Handel erlernen
Ein Musterdepot ist im Wesentlichen ein Testzugang, den viele Banken und Broker ihren zukünftigen Kunden kostenfrei zur Verfügung stellen. Ein derartiges Demodepot für den Handel mit Aktien und anderen Werten hat zahlreiche Vorteile. Die Leistungen des Anbieters können dem Praxistest unterzogen werden, der Kunde erfährt vor der Einrichtung eines echten Depots oder Handelskontos, wie sich die Handhabung der Software und der Umgang mit dem Kundendienst gestaltet. So ist sichergestellt, dass die Chemie stimmt, wenn später mit echtem Geld investiert wird.
Außerdem ist ein Musterdepot im besten Fall eine echte Handelsumgebung, mit Echtzeit- oder sehr realistischen Kursen und einer (fast) vollumfänglich nutzbaren Handelssoftware. So können
Einsteiger den Handel mit Wertpapieren erlernen, besonders wenn außerdem Schulungsangebote vorhanden sind. Die erlernten Inhalte können in der Demo gleich angewendet werden, bis alles sitzt – mit virtuellem Kapital und ganz risikolos. Erfahrene Anleger schätzen bei einem derartigen Demokonto die Möglichkeit, neue Strategien zu optimieren.
Die Ermittlung eines geeigneten Testdepots fällt leichter mit einem Aktien Musterdepot Vergleich. Vergleichsportale schaffen einen Überblick, welche Anbieter gut abschneiden, aber auch, aufgrund welcher Bewertungskriterien diese Einstufungen erfolgen. So können die in Frage kommenden Anbieter eingegrenzt und mittels des Musterdepots getestet werden. Auch für einen Anbieterwechsel ist ein Musterdepot Vergleich die erste Anlaufstelle vor dem Depotwechsel.




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