Wer ein Depot eröffnen oder einen Depotwechsel beantragen möchte, sollte sich im Vorfeld einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen. Denn nicht jeder Anbieter, der sich in einem Depot Vergleich zum Beispiel aufgrund einer guten Kostenstruktur als bester Anbieter durchsetzt, muss den persönlichen Anforderungen unbedingt entsprechen. So sind Ergebnisse aus Tests stets als Orientierung zu verstehen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, unseren objektiven Aktiendepot Vergleich zu nutzen, um die Leistungen und Konditionen einzelner Broker gegenüberzustellen. Nachfolgend erfahren Sie, welchen Kriterien Sie dabei besondere Beachtung schenken sollten.
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Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Aktiendepot?
Bei einem Aktiendepot handelt es sich um ein Konto, in diesem Fall ein Depotkonto. Andere Bezeichnungen dafür sind Wertpapierkonto oder einfach nur Depot. So, wie das Girokonto für Zahlungsabwicklungen eingesetzt wird, so ist ein Aktiendepot erforderlich, um Wertpapiertransaktionen abzuwickeln. Mit Hilfe eines solchen Kontos lassen sich also Wertpapiere kaufen und verkaufen sowie verwahren und übertragen. Das Depot fungiert im Falle der Aufbewahrung wie ein klassischer Tresor, jedoch in virtueller Form.
Ein Aktiendepot kann bei einem Finanzdienstleister eröffnet werden, also entweder bei einer Bank oder einem Broker. Der jeweilige Anbieter übernimmt die Verwaltung der Wertpapiere. Will der Kunde Aktien kaufen oder verkaufen, so nimmt die Bank oder der Broker die Transaktionsaufträge entgegen, um sie anschließend auszuführen. Für diese Tätigkeit erheben die Anbieter Gebühren. Sowohl die Höhe der Kosten als auch die Art und Weise, wie sie berechnet werden, unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter teils stark. Bei einigen Banken oder Brokern wird für jede Transaktion eine Kommission berechnet. Andere richten sich nach dem Ordervolumen.
Was sind Aktien?
Aktien sind Wertpapiere, die von Unternehmen ausgegeben werden. Ein emittierendes Unternehmen ist „börsennotiert“. Die Aktien stehen für einen Anteil am Unternehmen. Anleger können die Unternehmensaktien an der Börse handeln. Der Börsengang ist für Unternehmen eine gute Möglichkeit, durch den Verkauf von Firmenanteilen Kapital zu erhalten. Vor der Digitalisierung wechselten tatsächlich Wertpapiere in Papierform den Besitzer, die sodann in einem Tresor aufbewahrt wurden. Mittlerweile finden der Aktienhandel und die Geldanlage in Aktien digital statt.
Die wichtigsten Kriterien für den Aktiendepot Vergleich
1. Das Handelsangebot: Die Investmentmöglichkeiten im Blick
Die Anforderungen an ein Aktiendepot sind verschieden. So spielen dabei zum Beispiel das vorhandene Budget und die persönliche Handelsstrategie eine Rolle beim Depot Vergleich. Bereits diese Punkte können Aufschluss darüber geben, welche Produkte für den Einzelnen wichtig sind. Natürlich sollte der Schwerpunkt des Brokers auf dem Aktienhandel liegen. Viele Aktienbroker haben sich auf börsengehandelte Produkte spezialisiert, so dass sich Anleger vorab stets die Frage stellen sollten, an welchen Börsen sie bei einem Broker handeln können. Besonders interessant sind internationale Börsen. Wer an weltweit agierenden Börsen handeln will, kann bei seinem Depot Vergleich zum Beispiel auf Broker mit Börsenangeboten in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika achten.
Breit gefächerte Auswahl an Anlagemöglichkeiten
Im Allgemeinen gilt jedoch: Eine breit gefächerte Auswahl an Anlagemöglichkeiten kann sich bezahlt machen. Deshalb ist es ratsam, im Angebot eines Brokers auch nach regionalen Börsen Ausschau zu halten. Wer sich zudem nicht nur auf Aktien festlegen möchte und auch auf andere Finanzinstrumente Wert legt, könnte bei einigen Anbietern positiv überrascht sein. Denn Broker beschränken sich zunehmend nicht mehr nur auf eine Anlageklasse, sondern ermöglichen ihren Kunden etwa auch den Handel mit Währungspaaren, Kryptowährungen, ETFs, CFDs und anderen Produkten. Wer sich für ein bestimmtes Produkt interessiert, kann gezielt nach Anbietern mit entsprechendem Handelsangebot suchen.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.2. Die Konten: Verschiedene Arten von Depotkonten
Bei einem Aktiendepot Vergleich spielt nicht zuletzt eine Rolle, welche Deport-Arten ein Anbieter zur Verfügung stellt. Neben dem klassischen Depot für Wertpapiere bieten einige Broker noch weitere Depots an, die sich nach unterschiedlichen Anlagezielen richten. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein sogenanntes Junior-Depot oder Jugend-Depot handeln, also um Depotkonten für Kinder und Jugendliche.
Bei einigen Aktienbrokern sind darüber hinaus Depots mit einer digitalen Vermögensverwaltung verfügbar, in denen das Risiko- und Portfoliomanagement automatisch erfolgt. Basis hierfür ist ein Algorithmus bzw. eine entsprechende Software, die nach einer bestimmten Strategie die Risiken und Chancen von Investitionen abwägt.
Weiterhin bieten einige Broker mittlerweile Depots an, bei denen Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen auf das Konto des Arbeitnehmers überweisen können. Ein solches Depot kann für einige Anleger sicher interessant sein, denn vermögenswirksame Leistungen werden auch staatlich gefördert.
Im Zusammenhang mit einem Depotkonto stoßen Anleger früher oder später auf die sogenannte Abgeltungssteuer. Mit dieser sollte sich jeder Anleger auseinandersetzen. Wer vorsieht, seine Wertpapierbestände nach altem und neuem Steuerrecht zu trennen, sollte bei der Wahl des Brokers auch darauf achten, ob es die Möglichkeit gibt, ein Zweitdepot zu eröffnen.
Tipp: In Bezug auf die Kosten sollten sich Anleger bei den unterschiedlichen Aktiendepots auch über eine mögliche Mindesteinzahlung informieren. Viele Broker verzichten inzwischen auf eine Mindesteinlage. Wird diese jedoch gefordert, kann sich die Höhe durchaus im dreistelligen Bereich bewegen.
3. Die Konditionen: Kosten und Gebühren für ein Depot
Achten Sie stets bei einem Depot Vergleich auf Kosten und Gebühren, die der Broker für die Nutzung möglicherweise verlangt. Im Rahmen des Vergleichs ist es möglich, die Konditionen der einzelnen Anbieter gegenüberzustellen. Häufig sind Aktiendepots kostenfrei. Allerdings kann bei einigen Anbietern nach einer gewissen Zeit eine Depotführungsgebühr anfallen. Auch sind die Depot- bzw. Kontoauszüge nicht immer kostenlos.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Orderkosten. Großer Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor Festpreisdepots, bei denen eine Order eine feste Gebühr hat und die Handelskosten nicht vom Ordervolumen abhängen. Vor allem für Anleger, die sich bereits mit dem Aktienhandel auskennen, können aber auch variable Orderkosten attraktiv sein.
Anleger sollten darüber hinaus auf die Höhe der Orderkosten im In- und Ausland achten. Besonders wichtig ist, dass ein Anbieter die anfallenden Kosten und Gebühren transparent auf seiner Webseite darstellt. Dabei sind auch mögliche Kosten für Order- und Limit-Änderungen sowie Gebühren für die Verwendung von Handelstools zu berücksichtigen.
Interessant können zudem regelmäßige Aktionen sein, über die sich Handelskosten einsparen lassen. Möglicherweise sind für Sie auch Angebote wie Free-buy oder No-Fee bei einem Aktienbroker Vergleich wichtig, vor allem dann, wenn Sie über ein begrenztes Budget verfügen oder aber sehr aktiv handeln wollen.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.4. Die Handelsplattformen: Funktionen, Tools und Apps
Bei einem Depot Vergleich spielt ohne Frage auch die Handelsplattform eine große Rolle, denn sie steht im Mittelpunkt der Geldanlage. Aus diesem Grund sollte sie sinnvoll aufgebaut sein und sich intuitiv bedienen lassen, damit der Anleger jederzeit alle wichtigen Daten im Blick hat, seine Orders effizient zusammenstellen und schnell reagieren kann. Aspekte, die für eine gute Plattform selbstverständlich sein sollten, sind:
- Sie sollte sich intuitiv bedienen lassen.
- Sie sollte alle Optionen und Tools beinhalten, die für den Aktienhandel wichtig sind.
- Sie sollte dem Nutzer einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen gewähren.
- Sie sollte dem Anleger eine Übersicht über die Entwicklung seiner Wertpapiere geben.
Eine gute Handelsplattform sollte darüber hinaus über Analyse-Funktionen und interaktive Charts verfügen. Viele Broker bieten ihren Kunden die Möglichkeit, auf wichtige Informationen und aktuelle Börsennews zuzugreifen. Für viele Anleger ist es außerdem wichtig, dass sie die Darstellung ihres Depots individuell anpassen können.
Nutzung per App
In der heutigen digitalisierten Welt sind mobile Endgeräte nicht mehr wegzudenken. Viele Broker wissen, dass ihre Nutzer möglichst flexibel handeln möchten und bieten ihnen deshalb auch mobile Softwarelösungen und Apps an. Damit können die Anleger jederzeit auch unterwegs Aktien handeln und zum Beispiel von mobilen Echtzeitkursen profitieren.
5. Optik und Benutzerfreundlichkeit der Webseite
Die Internetseite ist immer der erste Eindruck, den ein Broker bei interessierten Anlegern hinterlässt. Deshalb sollte auch sie bei einem Online Depot Vergleich genauer betrachtet werden. In diesem Zusammenhang können Sie zum Beispiel darauf achten, wie transparent ein Anbieter mit Informationen umgeht. Wichtige Aspekte, wie etwa das Gebührenmodell, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Informationen zur Regulierung und Sicherheit sowie die Kontaktmöglichkeiten sollten problemlos zu finden sein. Letztendlich ist eine benutzerfreundliche und übersichtliche Webseite für einen Aktien Broker ein wichtiger Aspekt beim Depot Vergleich.
Natürlich lässt sich nicht allein anhand der Internetseite entscheiden, ob ein Broker für den eigenen Handel der passende Partner ist. Doch
- Informationen in einer für den Nutzer verständlichen Sprache,
- eine gute Navigation und
- kurze Klickwege
sollten selbstverständlich sein. Nicht alle Broker haben ihren Hauptsitz in Deutschland. Es ist jedoch bei vielen Anbietern möglich, mit einem Klick die Landessprache einzustellen. Dabei sollten Sie aber auf Folgendes achten: Hat der Anbieter lediglich die Hauptseite ins Deutsche oder auch die Unterseiten sowie wichtige Dokumente übersetzt? Auch die Qualität der Übersetzung spielt natürlich eine Rolle. Der Broker sollte seine Webseite mithin so gestalten, dass die Kunden zum Beispiel auch Informationen zu verschiedenen Depots und Handelsplätzen innerhalb kurzer Zeit finden, um sich ein gutes Bild vom Angebot machen zu können.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.6. Zahlungsmethoden und -bedingungen
Bei einem Aktiendepot Vergleich sollten Anleger stets auch die Zahlungsmethoden und -bedingungen berücksichtigen und sicherstellen, dass der Anbieter ihre bevorzugte Zahlungsmethode akzeptiert. Für gewöhnlich stellen die Broker verschiedene Möglichkeiten bereit, um das Handelskonto zu kapitalisieren. Bei den meisten Anbietern sind die folgenden Zahlungsmethoden aufgeführt:
- Banküberweisung
- E-Wallets wie Neteller und Skrill
- PayPal
- Kreditkarten wie MasterCard oder Visa
Letztere sind besonders gefragte Zahlungsmittel. Kreditkarten sind einfach in der Handhabung, gelten als sicher und das Guthaben ist schnell auf dem Depot. Die meisten Anbieter akzeptieren Kreditkarten. Daneben bieten einige aber auch die Möglichkeit, neben der klassischen Banküberweisung auch mittels Sofortüberweisung (Klarna) zu zahlen. Während bei der Banküberweisung mit einigen Tagen Bearbeitungszeit gerechnet werden muss, sind Transaktionen, die per Sofortüberweisung durchgeführt werden, zügig erledigt. Aber auch Online-Bezahldienste wie Skrill, Neteller und PayPal erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Anlegern.
Bei der Bewertung eines Aktienbrokers sollte die Anzahl der verfügbaren Zahlungsmittel aber nicht im Fokus stehen. Vielmehr sollten Sie einen Blick auf die Gebühren werfen, die für Ihre gewünschte Zahlungsmethode anfallen. Diese können von der Zahlungsmethode selbst abhängen, bei einigen Anbietern ist zum Beispiel aber auch nur eine gewisse Anzahl an Auszahlungen im Monat kostenlos. Darüber hinaus legen einige Broker bei Auszahlungen Limits fest, so dass Geld mitunter erst ab einer bestimmten Summe auszahlbar ist. Umso wichtiger ist es, sich über die Bedingungen und Gebühren für Ein- und Auszahlungen zu informieren.
7. Der Kundensupport: Kompetent und gut erreichbar?
Der Kundensupport ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium bei einem Online Depot Vergleich. Ob Einsteiger oder Profi – es kann immer zu Fragen bezüglich des Handels mit Aktien, der Gebühren, der Plattform und der Produkte kommen. Eine zuverlässige und schnelle Hilfe ist dann gefragt. Zwar stellen die meisten Anbieter auf ihrer Webseite einen umfangreichen FAQ-Bereich zur Verfügung. In diesem werden die häufigsten Fragen beantwortet. Bei spezifischeren Anliegen und Problemen reichen diese in der Regel aber nicht aus.
Ein Rund-um-die-Uhr-Service ist nicht unbedingt notwendig. Der Kundensupport eines Brokers sollte aber auf jeden Fall zu den wichtigsten Handelszeiten und an den Werktagen erreichbar sein. Inzwischen setzen viele Broker zusätzlich auf einen Live Chat. Hierüber lassen sich Fragen besonders schnell klären. Daneben können in der Regel folgende Kontaktwege genutzt werden:
- Kontaktformular
- Hotline
- Vor Ort
Um eventuelle Unklarheiten bereits im Vorfeld zu klären, ist es ratsam, sich schon vor der Registrierung mit den Servicemitarbeitern des Brokers in Verbindung zu setzen. So stellen Sie sicher, dass Sie einen kompetenten Ansprechpartner erreichen, der Ihnen Ihre Fragen kompetent und zügig und möglichst in einer für Sie verständlichen Sprache beantworten kann.
Tipp: Achten Sie bei Ihrer Suche nach einem Aktien-Broker darauf, dass Sie deutschsprachige Mitarbeiter erreichen, damit es nicht zu Kommunikationsproblemen kommt.
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Broker werden in der Regel von einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert. Damit ist die rechtliche Basis geschaffen, dass der Anbieter seinen Service auf einem bestimmten Markt anbieten darf. Nähere Informationen dazu – etwa eine Lizenznummer oder eine Registrierungsnummer – finden sich für gewöhnlich auf der Webseite des Brokers. Diese stellen einen ersten Anhaltspunkt dafür dar, dass ein Broker seriös agiert. Denn in der Regel unterliegen diese damit den strengen Regelungen der Aufsichtsbehörden, die regelmäßig Kontrollen durchführen.
Einlagensicherung
Neben der Regulierung spielt auch die Einlagensicherung eine wichtige Rolle. Bevor Sie sich bei einem Anbieter registrieren, sollten Sie sichergehen, dass dieser das Kundenkapital auf getrennten Konten bei einer vertrauenswürdigen Bank aufbewahrt. Somit bleiben die Kundengelder im Falle einer Zahlungsunfähigkeit unangetastet oder sind zumindest bis zu einem bestimmten Betrag pro Kunde geschützt. Bei einem Broker Vergleich können Sie herausfinden, ob die Einlagensicherung greift und wie hoch sie ausfällt. Einige Broker sind neben der gesetzlichen Einlagensicherung Mitglied in einem freiwilligen Einlagensicherungsfonds, der das Kundenkapital zusätzlich absichert.
Datensicherheit
Die Sicherheit der Kundendaten ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Hier setzen die meisten Broker auf eine sichere SSL-Verschlüsselung. Aber auch Sie als Kunde können Ihre Daten schützen, indem Sie ein gutes Passwort wählen, Ihre Zugangsdaten nicht schriftlich festhalten und ausschließlich sichere Internetverbindungen nutzen.
9. Zusatzangebote: Gibt es einen Schulungsbereich und ein Musterdepot?
Zusatzangebote sind bei einem Aktienbroker und Depot Vergleich sicher kein Muss bzw. ein Entscheidungskriterium. Dennoch ist es empfehlenswert, danach Ausschau zu halten. Vor allem für unerfahrene Anleger ist es hilfreich, wenn diese auf diverse Schulungsmöglichkeiten zurückgreifen können. Diese reichen von News und Blogs über Ratgeber und Glossare bis hin zu Video-Tutorials, Webinaren und Seminaren. Auch Analysewerkzeuge sowie Wirtschafts- und Marktberichte zählen zu dieser Kategorie und sind für geplante Investments durchaus nützlich. Die unterschiedlichen Weiterbildungsmaterialien werden in aller Regel von den Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Musterdepot als gefragtes Zusatzangebot
Wer bislang noch keine Aktiendepot Erfahrungen gesammelt hat, kann bei vielen Brokern mittlerweile auf ein kostenloses Demokonto zurückgreifen. Ein Musterdepot im Aktienhandel ist zwar weniger verbreitet als zum Beispiel beim CFD- oder Devisenhandel. Es bietet den Nutzern jedoch die Möglichkeit, sich mit der Handelsplattform zunächst in aller Ruhe vertraut zu machen und das Angebot des Brokers weitgehend auszuprobieren, ohne hierfür echtes Geld einsetzen zu müssen.
Es dürfte jedem Anleger klar sein, dass es trotz aller Zusatzangebote keine Garantie für den erfolgreichen Handel gibt. Dennoch ist es ratsam, sich im Vorhinein mit den theoretischen Grundlagen bestmöglich vertraut zu machen und das Geschehen am Markt immer im Blick zu haben.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.10. Auszeichnungen und Fachpresse: Was hat der Broker bislang erreicht?
Namhafte Finanzmagazine oder andere Medien zeichnen Broker in regelmäßigen Abständen für ihre Dienstleistungen aus oder berichten über aktuelle Ereignisse. Deshalb kann ein Blick auf eventuelle Erwähnungen in der Fachpresse und Auszeichnungen bei der Suche nach einem Depot nicht schaden. Auch in Foren sind häufig Meinungen über Broker zu finden, die jedoch mit Vorsicht zu genießen sind. Natürlich kann der Austausch in einer Community nützlich sein. Allerdings können hier negative Bewertungen durchaus aus persönlichem Frust gegenüber einem Anbieter zustandegekommen sei. In der Fachpresse kommen dagegen oftmals Experten zu Wort. Dabei werden Aspekte wie das Handelsangebot und die Handelsplattform näher betrachtet. Deshalb stellen fundierte Artikel aus der Fachpresse einen guten Anhaltspunkt dar, um sich einen ersten Eindruck von einem Broker zu verschaffen.
Einige Broker werben auf ihren Webseiten zudem mit diversen Auszeichnungen und Awards, wie zum Beispiel „Bester Aktiendepot Broker“. Diese haben sie zum Beispiel von einschlägigen Finanzmagazinen erhalten. Sie legen oftmals großen Wert auf eine mediale Präsenz und verlinken auf ihren Internetseiten zum Beispiel auch zu aktuellen Presse-News.
Hinweis: Auszeichnungen und Erwähnungen in der Fachpresse sind mit Sicherheit ein gutes Indiz dafür, dass Broker seriös arbeiten. Doch einige Anbieter sind noch nicht lange auf dem Markt und können deshalb noch keine aussagekräftigen Auszeichnungen vorweisen. In diesem Fall ist es wichtig, stattdessen einen genauen Blick auf die Regulierung, das Handelsangebot und die Konditionen zu werfen, die sich ebenfalls positiv auf die Bewertung auswirken.
Aktiendepot für Anfänger: Worauf sollten angehende Anleger besonders achten?
Anfänger auf dem Gebiet des Aktienhandels investieren häufig nur kleine Summen und der Wert des Aktiendepots beträgt oft nicht mehr als 10.000 Euro. Es ist besonders wichtig, einen guten Überblick über die Gebührenstruktur der Bank oder des depotführenden Brokers zu haben. Ansonsten können Transaktionskosten schnell mögliche Renditen aufzehren. Anleger sollten vor allem auf Kosten für die Depotführung, Kommissionen, Transaktionskosten und Mindestgebühren achten.
Die Wahl der richtigen Risikoklasse
Einen weiteren Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Wahl der passenden Risikoklasse. Wie Sie vermutlich wissen, handelt es sich bei Aktien um ein volatiles Finanzinstrument, bei dem sich kurzfristige Kursschwankungen stark auswirken können. Allerdings gilt dies für nahezu alle Wertpapiere. Aus diesem Grund ist es ratsam, ein erstes Aktiendepot mit verschiedenen Wertpapieren zu bestücken, damit das Risiko über diverse Anlageklassen verteilt wird. Einsteiger sollten diesbezüglich auch darauf achten, dass der Broker ihnen Marktanalysen und Finanznews zur Verfügung stellt, damit sie eine entsprechende Wahl treffen können.
Tipp: Neben einzelnen Aktien können für das Depot zum Beispiel auch ETFs (Exchange Traded Funds) interessant sein. Hierbei handelt es sich um Aktienfonds, die sich aus mehreren Aktien zusammensetzen. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang ein ETF Depot Vergleich.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Das Musterdepot: Besonders für Einsteiger interessant
Ein Musterdepot ist vor allem für angehende Anleger interessant. Viele Broker bieten ihren Kunden ein kostenloses Musterdepot an. Hier können Anfänger unter realen Marktbedingungen mit einem virtuellen Guthaben erste Transaktionen tätigen, sich mit der Handelsplattform vertraut machen und Strategien entwickeln. Bei einem Aktiendepot für Anfänger sollte ein solches Musterdepot dazu gehören. Aber auch erfahrene Anleger wissen diese Testdepots zu schätzen, da sie ihnen die Möglichkeit bieten, neue Strategien ohne Risiko auszuprobieren und zu optimieren.
Schulungsmaterialien als Ergänzung
Ergänzend zum Musterdepot können Einsteiger bei vielen Brokern heute auf umfangreiche Schulung-und Weiterbildungsressourcen zurückgreifen. Gute Broker haben ein Interesse daran, dass ihre Anleger erfolgreich traden, denn ihre Gewinne realisieren sie letzten Endes aus den Spreads oder Kommissionen. Aus diesem Grund stellen sie ihren Kunden verschiedene Weiterbildungsmaterialien bereit. Dies können vor allem Anbieter sein, die sich auf CFDs oder den Forex-Handel spezialisiert haben. Aber auch für das Aktiendepot an sich gibt es zumeist nützliche Informationsquellen wie E-Books, Blogs und Video-Tutorials.
Mitunter werden auch Seminare und Webinare angeboten, mit deren Hilfe die Kunden ihre Kenntnisse erweitern können. Wertpapier- und Marktanalysen sind weitere wertvolle Hilfen, da sie Anfängern eine gute Orientierungshilfe bieten. Wichtig ist natürlich, dass diese auch über das Musterdepot nutzbar sind, damit die Anleger den Handel ohne Risiko üben können.
Handelsplattform und Gebühren als wichtigste Auswahlkriterien beim Depot Vergleich für Anfänger
Die Handelsplattform und anfallende Gebühren sind die mitunter wichtigsten Auswahlkriterien, die angehende Aktienhändler berücksichtigen sollten. Wer sich zum ersten Mal mit dem Wertpapierhandel beschäftigt und ein Aktiendepot eröffnet, wird schnell merken, dass es zahlreiche Anbieter auf dem Markt gibt. Die Auswahl des am besten geeigneten Anbieters gestaltet sich einfacher, wenn dafür der Depot-Vergleich genutzt wird. Der Vergleich liefert bei Eingabe des angedachten Anlagevolumens und der geplanten Anzahl der Transaktionen eine Übersicht über die günstigsten Depots, die auch für Einsteiger geeignet sind.
Dabei sollte ein Blick auf die Kosten geworfen werden. Für Anfänger ist es ratsam, zu einem kostenlosen Depot zu greifen und auch in Bezug auf die Transaktionskosten auf die günstigste Variante zu achten. Wer sich einen Überblick über die Gebühren verschafft hat, sollte aber nicht unbedingt den günstigsten Broker wählen, sondern unter anderem auch Kriterien wie das Musterdepot, Finanztools und Schulungsmaterialien mit in seine Entscheidung einfließen lassen.
Intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche
Bevor ein Depot bei einem Anbieter eröffnet werden kann, müssen sich Anleger natürlich online zurechtfinden. Deshalb ist auch eine benutzerfreundliche Webseite bei der Auswahl ein wichtiges Kriterium. Alle wesentlichen Informationen müssen gut auffindbar sein. Zudem sollten sich die Preisstruktur und Geschäftsbedingungen des Anbieters leicht erschließen lassen. Die Handelsplattform sollte ferner benutzerfreundlich sein und sich intuitiv bedienen lassen, damit angehende Aktienhändler schnell mit den dazugehörigen Funktionen und Tools umgehen können. Für den Fall, dass zum Angebot noch Fragen auftreten, sind ein kompetenter Support, ein Glossar sowie ein umfangreicher FAQ-Bereich wichtig.
Zum Anbieter CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Tipps für angehende Aktienhändler: Meiden Sie hochriskante Finanzprodukte!
Einsteiger verbinden mit der Vorstellung des Aktienhandels oftmals die Aussicht auf hohe Renditen. Jedoch ist dies in der Regel unrealistisch. Vor allem Anfänger sollten sich zunächst mit den Finanzinstrumenten auseinandersetzen, damit sie auch die Risiken besser einschätzen können. Depotanbieter wissen um die mit dem Handel verbundenen Gefahren und fragen ihre Kunden bei der Eröffnung eines Depots nach ihren bisherigen Handelserfahrungen. Anhand dieser Informationen wird ihnen der Zugriff auf bestimmte Handelsmöglichkeiten freigeschaltet oder gesperrt.
Der Anbieter entscheidet letztendlich, wie viel Handelsspielraum er einem Kunden gibt. Allerdings nehmen es nicht alle Anbieter sehr genau damit, so dass es im Einzelfall vorkommen kann, dass Broker auch unerfahrenen Händlern risikoreiche Produkte freigegeben. Einsteiger sollten aber nie unbedacht zugreifen, sondern nur mit Finanzprodukten handeln, die sie kennen und verstehen. Sehr risikoreiche Produkte sind zum Beispiel Futures, Optionen, Währungspaare und Differenzkontrakte (CFDs). Viele dieser Derivate verfügen über sogenannte Hebel. Dadurch lässt sich der eigentliche Kapitaleinsatz vervielfachen. Aber auch der mögliche Verlust ist entsprechend höher, so dass bei diesen Produkten grundsätzlich Vorsicht geboten ist.
Tipp: Führen Sie vor dem Depot eröffnen einen Vergleich durch und finden Sie so das günstigste Aktiendepot für Anfänger. Achten Sie dabei vor allem auf die Kosten und Gebühren.
Fazit: Machen Sie den Depot Vergleich und finden Sie das beste Aktiendepot
Ein Depot Vergleich schafft die Basis für den Aktienhandel. Dabei entscheiden weder die Handelskosten allein noch Auszeichnungen darüber, welcher Broker das beste Aktiendepot bereithält. Bei der Suche nach dem passenden Depot sollten immer mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Sodann gilt es zu entscheiden, in welchen Bereichen eventuell Abstriche gemacht werden können. Wenn Sie zum Beispiel bereits Erfahrungen mit dem Aktienhandel haben, ist für Sie ein umfangreiches Schulungsangebot möglicherweise weniger wichtig, als etwa für einen für Einsteiger. Entscheidender sind für Sie die Handelskosten und der Schutz Ihres Geldes über eine Einlagensicherung.
Aber auch das Handelsangebot kann ein ausschlaggebender Aspekt sein. Sie sollten sich darüber informieren, welche und wie viele Aktien für den Handel vom Broker zur Verfügung gestellt werden und ob der Anbieter eventuell noch weitere Produkte im Angebot hat, zum Beispiel ETFs, Devisen oder CFDs. Nicht zuletzt sind natürlich auch Ihre persönlichen Anlageziele von Belang. Immer mehr Anbieter beschränken sich nicht mehr nur auf ein klassisches Depot, sondern bieten zum Beispiel auch eine digitale Vermögensverwaltung oder Depots für Kinder und Jugendliche an. Welches Aktiendepot für Sie am besten geeignet ist, hängt schlussendlich von Ihren persönlichen Anforderungen ab.
Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die objektiven Testberichte zu den einzelnen Brokern, die sich an den hier vorgestellten Kriterien orientieren. Damit können Sie sich einen ersten Überblick über die Anbieter verschaffen und erhalten viele weitere nützliche Informationen.
Bilderquelle: shutterstock.com




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