Wie viele Bildschirme sollte man als Trader nutzen?

Als „normaler“ Mensch denkt man häufig, dass jeder Trader vor mindestens sechs Bildschirmen sitzen muss, um überhaupt arbeiten zu können. Dieses Bild wird auch gerne in den Medien verbreitet und insgesamt wirkt es augenscheinlich „wichtig“ und „professionell“, wenn man möglichst viele Monitore nutzt. Allerdings besteht leider kein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Trading Bildschirme und der Performance. Im Folgenden werden wir daher klären, wie viele Monitore man tatsächlich benötigt, um sinnvoll und potenziell erfolgreich Forex oder mit CFD handeln zu können.

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Zunächst einmal ist es wichtig, überhaupt einen Computer und einen Bildschirm zu verwenden. So wird es heutzutage zunehmend beliebter, mobile Trading Apps für das Smartphone und das Tablet zu nutzen. Allerdings eignen sich diese Geräte nicht wirklich für die Chartanalyse. Zum einen sind die Displays in der Regel nicht groß genug. Zum anderen benötigt man auch eine Maus, um Linien in den Chart präzise einzeichnen zu können. Allerdings eignen sich Smartphones und Tablets gut als Ergänzung. So kann man damit auch von unterwegs aus auf sein Handelskonto zugreifen und seine Positionen kontrollieren. Falls notwendig, kann man auf diese Weise auch den ein oder anderen Trade ausführen. Somit ist man nicht gezwungen, den ganzen Tag vor den Bildschirmen zu verbringen.

wie viele Bildschirme nutzen

Ist daher ein Trading Monitor für den Handel ausreichend? Die Antwort auf diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab: Als erstes macht es einen großen Unterschied, ob man kurzfristig oder langfristig handelt. Hierzu ein Beispiel: Ein Trader geht tagsüber einer „normalen“ Arbeit nach und befasst sich nach Feierabend mit dem DAX. Der Handel findet dabei auf dem Tages Chart statt. Daher schaut sich der Trader die neue Tages Kerze an und entscheidet, ob hierdurch ein Signal für einen Trade entstanden ist. Der Handel selbst findet daher auf dem Tages Chart statt. Als übergeordnete Zeiteinheit wird der Händler zum Beispiel den Wochen Chart verwenden (um zu entscheiden, wohin der Markt im ganz großen Bild tendiert). Bei diesem Handelsstil benötigt man daher nur zwei Charts. Diese kann man sich in der Regel gleichzeitig auf einem Monitor anzeigen lassen. Wer möchte, kann aber auch zwischen den beiden Charts umschalten. Dies hat den Vorteil, dass der Chart in diesem Fall größer dargestellt wird. Da man sich für seine Trading Entscheidung Zeit lassen kann, wird man durch das Umschalten auch nicht beim Handel behindert.

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Anders sieht die Situation dagegen aus, wenn man kurzfristig handelt. Wer zum Beispiel auf dem 1 Minuten Chart unterwegs ist, muss den ganzen Tag über vor den Trading Bildschirmen verbringen. Denn nach jeder Minute wird eine neue Kerze abgeschlossen, welche ein potentielles Signal für einen Trade darstellen kann. Man benötigt daher als Handels Chart den 1 Minuten Chart. Auch hier ist es allerdings wichtig, eine übergeordnete Zeiteinheit zu verwenden. Dafür kann man beispielsweise den 5 oder den 10 Minuten Chart nutzen. Außerdem macht es in diesem Fall Sinn, sich auch den 1 Stunden Chart anzusehen. Denn falls sich eine Position auf der kleineren Zeiteinheit gut entwickelt, kann man sie durchaus auf die größere Zeiteinheit mitnehmen und sie damit länger laufen lassen. Wie man sieht, erfordert der Handel auf diese Weise mindestens drei Charts.

Diese sollten auch permanent geöffnet sein. Denn beim Handel auf dem 1 Minuten Chart hat man keine Zeit zum „Umschalten“. Vielmehr würde man dadurch massiv abgelenkt werden. Wer dabei einen großen Monitor besitzt, kann sich die drei Charts durchaus nebeneinander bzw. untereinander auf einem Bildschirm einblenden. Allerdings kann man auch zwei Monitore nutzen und auf jedem Monitor einen oder zwei Charts platzieren. Es würde sich dabei anbieten, den Handels Chart möglichst groß darzustellen und daher herfür einen eigenen Bildschirm zu nutzen. Die beiden übergeordneten Zeiteinheiten können dagegen auf den zweiten Monitor ausgelagert werden.

wie viele Bildschirme nutzen?

Mehrere Bildschirme benötigt man auch, wenn man verschiedene Märkte parallel handelt. Wer zum Beispiel auf den kleineren Zeiteinheiten mit dem DAX und mit dem Währungspaar Euro / US tradet, benötigt nicht nur die gerade dargestellten drei Charts. Vielmehr verdoppelt sich die Anzahl durch den zusätzlichen Markt auf sechs. In diesem Fall kommt man mit einem einzelnen Bildschirm definitiv nicht mehr weiter. So benötigt man hier mindestens zwei Bildschirme. Gerade auf dem 1 Minuten Chart ist es allerdings kaum möglich, mit mehr als zwei Märkten gleichzeitig zu handeln. Anders verhält es sich dagegen auf dem 10 Minuten oder auf dem 1 Stunden Chart. In diesem Fall kann man sich beispielsweise parallel auch noch die amerikanischen Aktienindices anschauen und auch handeln. Damit erhöht sich die Bildschirmanzahl bereits auf 3 Monitore. Einen vierten Bildschirm kann man beispielsweise dafür nutzen, um sich News einblenden zu lassen.

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Wie man sieht, hängt es daher vom Handelsstil und der Strategie ab, wie viele Monitore man wirklich für das Trading benötigt. Wer mit dem Trading beginnt, kann aber in aller Regel mit einem Monitor starten. Wenn man sich dann hinterher dafür entscheidet, mehrere Märkte parallel zu handeln, kann man immer noch in weitere Bildschirm investieren. Anstelle eines Monitors für die News kann man außerdem ein Tablet nutzen.

Bildschirme nutzen trader

Wer bisher noch nicht gehandelt hat, kann das Trading auf einem Demokonto ausprobieren. So kann man heutzutage bei fast allen Brokern ein solches Konto kostenlos eröffnen. Bereits auf dem Demokonto erhält man hierbei in der Regel echte Kurse zur Verfügung gestellt. Damit lässt sich der Handel realitätsnah simulieren. Allerdings handelt man auf diesem Konto nicht mit echtem Geld, vielmehr stellt einem der Broker ein virtuelles Guthaben bereit. Auf diese Weise kann man das Trading ohne Risiko kennen lernen. Außerdem kann man während der Demophase testen, ob man eher langfristig oder kurzfristig handeln möchte. Wie gezeigt, hat dies dann auch eine Auswirkung auf die Anzahl der Monitore, welche man benötigt. Die Demophase dauert dabei in der Regel einen Monat. Wer möchte, kann sie bei Bedarf allerdings in der Regel unproblematisch verlängern.

Sobald man dann genügend Erfahrungen auf dem Demokonto gesammelt hat, kann man das Trading auch auf einem Konto mit echtem Geld fortsetzen. Es ist dabei empfehlenswert, sich zunächst nur auf einen einzelnen Markt zu konzentrieren. Wenn man diesen gut beherrscht, spricht auch nichts dagegen, mit weiteren Finanzinstrumenten zu handeln. Dadurch kann man sein

Handelskonto diversifizieren und sich dadurch insgesamt breiter aufstellen. Wer bisher noch keinen guten Broker für den Forex und CFD Handel gefunden hat, kann hierfür auch unseren Broker Vergleich nutzen.

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