PowerCell Sweden Aktie: Brennstoffzellen für Anleger

Die PowerCell AB, ein börsennotiertes schwedisches Unternehmen, ist eine Ausgründung von Volvo und wurde 2008 ins Leben gerufen. Auch der deutsche Automobilzulieferer Bosch ist mit 11% an PowerCell beteiligt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Brennstoffzellen,  mit einem Schwerpunkt auf Wasserstoff-Technologie, ähnlich wie bei NEL Asa, und zwar nicht nur für PKW und Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel bei Quantron oder Nikola, sondern auch für den stationären Einsatz und für die Schifffahrt. In 2018, zehn Jahre nach der Gründung, konnte PowerCell eine Marktkapitalisierung von mehr als 1,8 Mrd. Schwedische Kronen vorweisen. Die PowerCell Sweden Aktie ist im NASDAQ First North gelistet.

  • Schwedischer Tech-Konzern
  • Entwicklung und Produktion von Brennstoffzellen
  • Einer der Marktführer in Hydrogen-Brennstoffzellen
  • NASDAQ-Listing

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PowerCell Sweden Aktie: Der Konzern hinter dem Wertpapier

Der Unternehmensgründer von PowerCell erkannte bereits Anfang der 90er Jahre das Potenzial der Brennstoffzelle. Volvo begann ab 1993, sich intensiv mit der Erforschung der Technologie zu beschäftigen, ein Prozess, der schließlich zur Gründung von PowerCell Sweden führte. In den mehr als zehn Jahren seit der Ausgründung des Unternehmens konnte sich PowerCell mit innovativen Produkten für nachhaltige Antriebe etablieren. Neben den Brennstoffzellen für Automobile und Nutzfahrzeuge begann der Konzern, neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Dazu gehörte die Entwicklung von Brennstoffzellen für den Einsatz im maritimen Bereich, und zwar durch ein Joint Venture mit zwei norwegischen Firmen ab 2017. Im darauf folgenden Jahre kam eine Vereinbarung mit Siemens zur Entwicklung brennstoffzellenbasierter Energiesysteme für Schiffe zustande.

Die norwegische Havyard Gruppe will ab 2021 die erste von vier geplanten Fähren mit Wasserstoff-Antrieb in Betrieb nehmen – auf der Basis eines Systems von Brennstoffzellen mit einer Gesamtleistung von 3,2 MW. Auch auf dem italienischen Markt beginnt der Einsatz von PowerCell Systemen, und ab 2022 sollen Brennstoffzellen für Automobile in Serie gehen, in Zusammenarbeit mit dem Autozulieferer Bosch. Der innovative schwedische Konzern gehört aufgrund der sehr dynamischen Produktion zu den Mitwirkenden am EU-Forschungsprojekt INN-Balance – mit dem erklärten Ziel wirtschaftliche und effiziente Brennstoffzellen für Fahrzeuge zu entwickeln.

PowerCell Sweden Aktie

Hydrogen: Brennstoffzellen auf Wasserstoff-Basis

Hinter der Forschung und Produktion bei PowerCell Sweden steckt, was auch vielen deutschen Unternehmen, wie zum Beispiel 2G Energy, als nachhaltige Energie der Zukunft gilt, nämlich der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger. Denn Wasserstoff ist keine endliche Ressource – mit Wasser und Strom lässt sich Hydrogen nach Bedarf herstellen. Prinzipiell also eine gute Basis für umweltschonende Energieerzeugung, und überdies seit hundert Jahren bekannt, auch wenn der Verbrennungsmotor die Wasserstoff-Brennstoffzelle lange in den Schatten gestellt hat.

Das Ultraleichtgas kann als Speicher für Strom genutzt werden, der Einsatz ist für innovative Lithium Batterien, Heizungen und Antriebe denkbar. Eine auf Hydrogen basierte Brennstoffzelle erzeugt Elektrizität über eine elektrochemische Reaktion, ähnlich wie eine Batterie, allerdings ohne dass eine Neuaufladung oder ein kompletter Verbrauch stattfinden. Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis erzeugen elektrische Energie, solange man ihnen Wasserstoff und Sauerstoff als Brennstoff zuführt. Dabei ist die Leistung der Brennstoffzellen wesentlich höher als die eines Verbrennungsmotors, der einen großen Teil seines Energieumsatzes in Form von Wärme verbraucht. PowerCell hat, wie auch Tesvolt, Systeme aus Brennstoffzellen entwickelt, deren Leistung weit über das hinausgeht, was für den Antrieb eines normalen PKW benötigt würde.

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Zahlreiche Möglichkeiten, einige Herausforderungen

Hydrogen hat zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, der Umgang mit dem Gas bringt allerdings auch Schwierigkeiten mit sich. Das äußerst leichte Gas lässt sich nicht mit konventionellen Methoden lagern oder transportieren, denn es entweicht sogar durch Stahlwände. Außerdem benötigt Wasserstoff aufgrund seines großen Volumens viel Platz. Deshalb wird das Gas bis jetzt nur dort erzeugt, wo es praktisch sofort verwendet werden kann.

Die Entwicklung der Hydrogentechnologie widmet sich also nicht nur der Erzeugung und Anwendung, sondern auch einer technisch machbaren und wirtschaftlichen Möglichkeit der Aufbewahrung am Einsatzort, vor allem was mobile Lösungen angeht. PowerCell Sweden hat sich hier mit Brennstoffzellenstapeln und -Systemen mit einzigartig hoher Leistungsdichte für stationäre und mobile Anwendungen maßgeblich positionieren können. Die Produkte von PowerCell werden ausschließlich mit Wasserstoff betrieben und können auf dieser Grundlage Strom und Wärme erzeugen, ohne dass andere Emissionen als Wasser anfallen – für Nutzer bedeutet dies, dass sie den ökologischen Fußabdruck auf Null setzen können. Das erklärt das hohe Interesse an der PowerCell Sweden Aktie, die nach wie vor bei Anlegern auf reges Interesse stößt.

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PowerCell Sweden Aktie: Ungebrochenes Interesse

Inhaber der PowerCell Sweden Aktie haben nach Auswertung von Analysten im Februar und März 2020 anstrengende Zeiten hinter sich, nachdem das Wertpapier innerhalb von sieben Börsentagen mehr als die Hälfte seines Wertes eingebüßt hatte und auf unter 14 Euro gefallen war – das nach einem 52-Wochen-Hoch von 32,90 Euro. Dennoch bleibt das Interesse der Anleger an dieser Aktie bestehen. Ähnlich verhält es sich mit der Ceres Power Aktie. Die Kursverluste erklären Finanzexperten mit einem allgemein schwächelnden Umfeld.

Für erneuten Aufwind sorgen Neuigkeiten aus dem Unternehmen, beispielsweise der Beitritt von PowerCell zum „Swedish Electromobility Centre“. Der Konzern zeigt sich zufrieden angesichts der neuen Perspektiven, die zum schwedischen Engagement in Sachen Hydrogen-Technologie beitragen werden. PowerCell denkt längst über Autos und Nutzfahrzeuge hinaus an die Luft- und Schifffahrt.

Die Wichtigkeit von Brennstoffzellen für eine konsequente Energiewende, derzeit noch nicht bei der breiten Masse der Verbraucher und Anleger angekommen, ist nicht zu unterschätzen – ab 2021 erwarten Experten, dass Unternehmen mit hohen Kompetenzen im Brennstoffzellen-Sektor signifikante Gewinne machen werden.

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PowerCell Sweden Aktie für Anleger in Deutschland

Wo Depot eröffnenDeutsche Anleger können die PowerCell Sweden Aktie an den gängigen Börsen, also Frankfurt, Düsseldorf, München, Stuttgart, Hamburg, Berlin, aber auch über Tradegate,  Tradegate, Lang & Schwarz, Nasdaq OTC, Baader Bank und Quotrix unter der ISIN SE000642581 handeln. Der Wert ist außerdem im E-Mobilität Wasserstoff Index gelistet. Über ein Wertpapierdepotkonto bei einer Bank der eigenen Wahl oder über einen Aktienbroker können die Aktien von PowerCell ins eigene Depot eingegliedert werden.

Das Wertpapierdepot ist ein spezielles Konto, das für den Handel mit Aktien, Anleihen und ähnlichen Produkten entwickelt ist. Bei den meisten Banken kann ein Depot kostenlos eingerichtet werden. Für den Handel mit Wertpapieren fallen allerdings Kosten an, die sich je nach Finanzdienstleister deutlich unterscheiden können. Ein Vergleich der Anbieter bzw. der Depots trägt dazu bei, später beim Aktienhandel deutlich Geld sparen zu können.

Wie funktioniert der Einkauf von Aktien?

Wer ein Depotkonto einrichtet, muss im Zuge der Eröffnung ein Verrechnungskonto damit verbinden. Hier kann es sich um ein Konto bei derselben Bank handeln, nötig ist dies jedoch nicht zwingend – mitunter kann das bestehende Girokonto angegeben werden. Denn wenn Wertpapiere wie die PowerCell Sweden Aktie erworben werden, muss der Kaufpreis auf einem dafür bezeichneten Konto verfügbar sein.

Das Verrechnungskonto ist auch das Konto, auf das Rückzahlungen von Aktienverkäufen oder die Ausschüttung von Dividenden fließen. Die Renditen, die aus dem Wertpapierhandel entstehen, unterliegen in Deutschland der Steuerpflicht, denn es handelt sich um Erlöse aus Kapitalerträgen. Eine deutsche Bank oder eine deutscher Aktienbroker führen die fällige Abgeltungssteuer von 25% der Gewinne automatisch ab, der Kunde muss sich nicht kümmern.

Anders sieht das aus, wenn das Depot bei einem Finanzdienstleister außerhalb Deutschlands geführt wird. In diesem Fall müssen die Erträge auf einer dafür vorgesehenen Anlage zur Einkommenssteuererklärung angegeben und versteuert werden.

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PowerCell Sweden Aktien: Besonderheiten beim Listing

PowerCell Aktien sind, aufgrund des hohen Potenzials der Technologie, für Anleger nach wie vor eine interessante Option. Käufer sollten sich jedoch mit den Unternehmenskennzahlen und den Besonderheiten des First North Growth Market beschäftigen.

PowerCell hat ein Grundkapital von 1 141 113.820 SEK, das sich auf insgesamt 51 868 810 Aktien verteilt. Nach Angaben des Unternehmens gehören alle Unternehmensanteile derselben Klasse an und repräsentieren eine Stimme. Gelistet ist PowerCell am First North Growth Market, einem alternativen Handelsplatz der NASDAQ-Börsen. Der First North Growth Market hat zwar denselben Status wie eine regulierte Börse, unterliegt aber nicht vergleichbaren gesetzlichen Anforderungen beim Handel. Für Aktionäre bedeutet eine Investition in ein dort gelistetes Unternehmen also grundsätzlich ein höheres Risiko als bei einer Anlage in einem Konzern, der an einer regulierten Börse notiert ist.

Langfristiger Kapitalaufbau mit Aktien

Hinzu kommt, dass Aktien generell für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet sind – das angelegte Kapital ist also über Jahre oder sogar Jahrzehnte festgelegt. Aktionäre denken prinzipiell in anderen Dimensionen als beispielsweise Daytrader. Nach eingehender Beschäftigung mit den in Frage kommenden Unternehmen fällt die Kaufentscheidung, dabei sollte man sich von gelegentlichen Kursschwankungen nicht beunruhigen lassen, um nicht aufgrund von Panikverkäufen Verluste einzufahren. Da der Hydrogen-Sektor von Wissenschaftler als maßgeblich für nachhaltige Formen des Antriebs bewertet wird und PowerCell Sweden bei der Entwicklung und Produktion, aber auch bei den Kooperationen mit strategisch wichtigen Partnern gut aufgestellt ist, wird der Aktie von PowerCell von vielen Analysten noch immer eine Kaufempfehlung ausgestellt.

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Eigene Überlegungen zum Aktienkauf anstellen

PowerCell Sweden gehört mit seinen Entwicklungen zu den Marktführern in einem sehr innovativen Segment. Mit der Hydrogen-Technologie sind große Hoffnungen verbunden, Experten rechnen damit, dass sich dies für die hier tätigen Unternehmen in schwarzen Zahlen niederschlagen wird – frühestens ab 2021. PowerCell hat sich mit internationalen Kooperationen bereits sehr gut positioniert. Die PowerCell Sweden Aktie Prognose fällt also insgesamt gut aus und erklärt das anhaltende Interesse an dem Wert.

Aktionäre in spe sollten sich jedoch nicht ausschließlich auf die Bewertung durch Finanz- und Tech-Experten verlassen. Die Überlegung, ob die Aktie dem eigenen Portfolio hinzugefügt werden sollte, zumal wenn die Kurse gerade günstig sind, sollte letztlich auf eigenen Informationen beruhen. Das umfasst ein Studium der Technologie und ihrer Anwendbarkeit, um ein realistisches Bild künftiger Potenziale zu erhalten, aber auch eine Beschäftigung mit dem Unternehmen selbst.

Wie setzt sich die Geschäftsführung zusammen? Welche Strategien werden verfolgt? Gibt es Neuigkeiten zur Konzernentwicklung? Auch die wichtigsten Kennzahlen sollten in die eigenen Überlegungen einfließen, denn ein Aktionär muss gut verstehen, worum es bei einem Unternehmen eigentlich geht.

Zu guter Letzt sind auch die Abläufe an den Börsen und ihre Hintergründe von Bedeutung, denn ein Konzern agiert nicht unabhängig – politische, wirtschaftliche und juristische Entscheidungen weltweit beeinflussen Wertschöpfungsketten und Umsätze. Selbst kleine regionale Ereignisse können sich auf die Produktion und damit die Preise eines Multinational gravierend auswirken. Derartige Einflüsse sind in vielen Fällen nicht vorab wahrnehmbar, das sollte Anleger dennoch nicht davon abbringen, sich so umfassend wie möglich zu informieren.

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Unternehmenskennzahlen: Welche können hinzugezogen werden?

Unternehmenskennzahlen sind gängige Hilfsmittel, die aus dem Bereich der Betriebswirtschaft stammen. Die wichtigsten von ihnen lassen sich einfach berechnen und können daher auch von privaten Anlegern gut ermittelt werden. Finanzexperten und Analysten nutzen die KPIs ebenfalls, wenn es um die sogenannte Fundamentalanalyse geht. Dabei ist die Aussagekraft der Kennzahlen mehr oder weniger objektiv. Nicht alle von ihnen werden ausschließlich auf der Grundlage belegbarer Zahlen berechnet.

Zu den oft genutzten KPIs gehört das Kurs-Buchwert-Verhältnis, denn es erleichtert die Feststellung, ob eine Aktie unterbewertet und damit in der Regel ein guter Kauf ist. Um den KBV zu ermitteln, wird der Kurs durch den Buchwert dividiert. Besonders günstig, weil unterbewertet sind Aktien, bei denen der KBV unterhalb von 1 liegt. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis wird oft herangezogen und ganz ähnlich berechnet – indem der Kurs durch den für das laufende Jahr prognostizierten Gewinn geteilt wird. Hier fließt natürlich ein spekulatives Element ein, allerdings können Anleger den KGV vergangener Jahre ebenfalls in ihre Berechnung einbeziehen. Als Gradmesser für die Qualität einer Aktie gelten auch regelmäßige, verlässliche Dividenden. Eine PowerCell Sweden Aktie Dividende wird derzeit allerdings nicht ausgeschüttet.

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Das Portfolio gegen Risiken absichern

Auch der Risiko-Absicherung sollte ein Blick gelten, wenn es um das eigene Aktienportfolio geht. Denn Unternehmen und ganze Industrien sind in ein globales Netzwerk politischer und wirtschaftlicher Verflechtungen eingebunden. PowerCell Sweden ist davon zwar nicht in demselben Maß betroffen wie große internationale Konzerne, gegen Kursschwankungen ist aber auch der innovative Hydrogen-Tech Entwickler nicht geschützt.

Die Anfälligkeit der Weltwirtschaft wird durch einschneidende Ereignisse wie die Ausbreitung des Corona-Virus deutlich. In kleinerem Maßstab können Unternehmen und Branchen auf weniger gravierende Ereignisse reagieren. Aktionäre sind hier direkt betroffen, denn ihr Gewinn – und Verlust – hängt davon ab, wie die Konzerne, deren Anteile sie halten, aufgestellt sind. Dadurch ist das Aktien Investment in solchen Krisenzeiten durchaus gefährdet. Grundsätzlich ist deshalb zu empfehlen, dass das eigene Kapital möglichst breit gestreut wird. Also nicht nur in ein Unternehmen investiert, sondern in mehrere, am besten über verschiedene Industrien und auch Länder. Je höher die Diversifizierung der Anlage, umso weniger anfällig ist das Portfolio für Erschütterungen an den Märkten.

PowerCell Sweden Aktie portfolio

PowerCell Sweden Aktie Kursentwicklung: Anleger werden Geduld brauchen

Unternehmen, die sich mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen eine Position am Markt geschaffen haben, gehören durchaus zu den interessanten Anlageoptionen. Denn die Nutzung von Hydrogen steckt noch in den Kinderschuhen, bis die damit befassten Konzerne ernsthaft schwarze Zahlen vorweisen können, wird es noch eine Weile dauern. Bei PowerCell zeichnet sich jedoch schon jetzt ab, dass das Unternehmen mit seinen maritimen Lösungen offenbar Durchbrüche erzielt.

Die PowerCell Sweden Aktie, zur Zeit nach einem Kursverlust auf knapp der Hälfte des vorherigen Wertes, kann von Anlegern mit Weitblick gerade günstig erworben werden. Wenn sich der Hydrogensektor so entwickelt wie von Analysten angenommen, kann die Aktie also definitiv ein Zugewinn fürs Portfolio sein. Anleger sollten dabei in Kauf nehmen können, dass die Wasserstoff-Branche noch ein oder zwei durchwachsene Jahre vor sich haben dürfte. Und bei der Anlage in Aktien gibt es keine Absicherung wie den Einlagenschutz der Banken, der Spar- und Tagesgeldkonten sichert.

Wer die langfristige Bindung seines Kapitals scheut und eher geneigt ist, kurzfristig zu spekulieren, kann auf Alternativen zurückgreifen. Aktien wie die von PowerCell können über Derivate, also abgeleitete Finanzprodukte, gehandelt werden. Mit Derivaten können Trader auf die Entwicklung der Kurse spekulieren, kaufen dabei jedoch den Basiswert nicht und tätigen ihre Trades kurzzeitig und außerbörslich. Zu den beliebtesten Produkten dieser Art gehören CFDs.

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PowerCell Sweden Aktie: Mit CFDs vom Kurs profitieren

CFDs oder Differenzkontrakte stellen eine Möglichkeit dar, vom Kursverlauf eines Basiswertes zu profitieren – ohne diesen jedoch erwerben zu müssen. Entwickelt wurden CFDs von findigen britischen Bankern, die damit die Stempelsteuer umgehen wollten, die in Großbritannien auf Aktientransaktionen erhoben wird.

Was mit einem Derivat auf Aktien begann, hat sich längst erweitert – Tausende von Basiswerten aus allen Anlageklassen können mit CFDs gehandelt werden, darunter Aktien, Rohstoffe, Indizes und andere Assets. Zugang zum Trading erhalten private Anleger nicht über Banken, sondern über spezielle CFD-Broker. Für den außerbörslich stattfindenden Handel ist kein Depot, sondern ein Handelskonto erforderlich. Differenzkontrakte sind einfach konstruierte Finanzinstrumente, bergen jedoch auch Risiken. Daher sollte der Handel in Theorie und Praxis vorbereitet werden.

Wie Differenzkontrakte gehandelt werden

Wer CFDs handelt, macht seine Renditen aus dem Kursunterschied zwischen Kauf und Verkauf des Kontrakts. Zu den besonderen Kennzeichen von CFDs gehört es, dass mit ihnen auf steigende, aber auch auf fallende Kurse spekuliert werden kann. Der Handel ist in der Regel kurzfristig und erfolgt meist in Form des sogenannten Daytrading. Trader eröffnen Positionen, die nur wenige Stunden oder sogar Minuten später wieder geschlossen werden. Übernachtgebühren und Kurslücken sind bei dieser Form der Spekulation also kein Thema.

Nur ein Teil des bewegten Handelsvolumens wird tatsächlich hinterlegt, den Rest leiht der Broker, denn Differenzkontrakte gehören zu den sogenannten Hebelprodukten, mit denen der Marginhandel möglich ist. Bei Aktien-CFDs etwa auf die PowerCell Sweden Aktie können private Anleger Hebelfaktoren von bis zu 5:1 nutzen und so auch die Rendite um das Fünffache erhöhen.

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CFDs als Hedging-Tools

Der außerbörsliche Handel mit CFDs ist eine Möglichkeit, sich Differenzkontrakte zunutze zu machen. Die vielseitigen Produkte können jedoch noch mehr. Da man mit ihnen auch „short gehen“, also auf fallende Kurse spekulieren kann, eignen sie sich gut für das Hedging eines Aktienportfolios.

Im Fall der PowerCell Sweden Aktie würde das in der Praxis bedeuten, dass die Unternehmensanteile mit entsprechenden Short-CFDs abgesichert werden. Falls der Aktienkurs fällt, machen die CFDs Gewinne und ermöglichen es Anlegern, so einen Teil der Verluste auszugleichen. Erfahrene Anleger nutzen daher CFDs ebenso gern wie Daytrader, denn die flexiblen Produkte können in fast allen Marktsituationen noch gewinnbringend eingesetzt werden – abgesehen von Seitwärtsmärkten.

Differenzkontrakte sind interessante, unter Umständen lukrative Tools für Trader, die die Einarbeitung nicht scheuen. Schnelle, quasi mühelose Gewinne sind hier allerdings nicht zu erwarten, denn der Hebel greift auch im Verlustfall. Daher die Risikowarnungen auf den Webseiten von CFD- und Forexbrokern, und die Angebote kostenloser Demokonten, mit denen Einsteiger sich mit dem Trading vertraut machen können.

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Risikolos starten mit dem Demokonto

Wie eingangs beschrieben ist der Wertpapierhandel immer spekulativ – und daher auch nicht frei von Risiken. Das gilt für den Börsenhandel mit Aktien ebenso wie für das CFD-Trading über einen Broker. Während konventionelle Anlagen bei einer Bank durch den Einlagenschutz gedeckt sind, sieht die Lage beim Trading ein wenig anders aus. Zwar sichern auch seriöse CFD-Broker die Gelder ihrer Kunden über einen Einlagenschutz, doch der Anleger trägt selbst die Risiken von Fehlentscheidungen. Deshalb raten zahlreiche Broker ihren Tradern, sich auf den Handel angemessen vorzubereiten, und geben ihnen dazu auch die Möglichkeiten an die Hand.

Bildungsressourcen über eine Vielzahl von Medien vermitteln die Grundkenntnisse der Finanzwelt, das Wichtigste zu den handelbaren Finanzinstrumenten, aber auch zur Handhabung der Handelssoftware. Nicht selten bieten Broker neben Marktnachrichten und Expertenanalysen regelrechte Akademien an, bei denen Online-Kurse, Webinare und Video-on-demand die einzelnen Bereiche des Fachwissens vermitteln. Hier finden Einsteiger ebenso wie erfahrene Anleger noch Wissenswertes! Die Inhalte der oft hochwertigen Schulungsangebote können anschließend mithilfe eines kostenlosen Demokontos in die Praxis umgesetzt und so vertieft werden.

Derartige Übungskonten sind oft zeitlich unbefristet. Sie bieten eine echte Handelsumgebung und erlauben so praktische Erfahrungen, mit Real-Time oder zeitversetzten Kursen und meist allen Tools und Funktionen der Handelsplattform. Nur Geld fließt keins, denn eine Demo ist mit virtuellem Kapital ausgestattet. So können Einsteiger ohne Risiken üben und erst dann zum Live-Konto wechseln, wenn sie sich sicher im Sattel fühlen.

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Fazit: Direkt oder indirekt profitieren vom Kurs der PowerCell Sweden Aktie

Hydrogen-Technologie gilt als zukunftsweisend, und Unternehmen wie der schwedische Konzern PowerCell, Ballard Power Systems,  ITM Power, Clean Power Capital oder Plug Power schaffen die Grundlage für neue, nachhaltige Antriebe im Zeichen der Energiewende. Für die PowerCell Sweden Aktie sprechen die strategischen Partnerschaften des Unternehmens und erste Launches großer Brennstoffzellen-Systeme etwa im maritimen Einsatz.

Trotz jüngster Kursverluste (Stand: 19. März 2020) des Wertes ist die PowerCell Sweden Aktie für Anleger mit langfristiger Perspektive immer noch eine gute Option – ebenso wie für Analysten, die dem Wertpapier gute Prognosen ausstellen.

Wer sich nicht über Jahre festlegen möchte, kann von der Wertentwicklung der Aktien aus dem Wasserstoff-Sektor und relevanter Indizes ebenfalls profitieren, in diesem Fall mithilfe von CFDs. Da Differenzkontrakte für die Spekulation auf steigende und fallende Kurse geeignet sind, lassen sie sich gut in volatilen Märkten einsetzen. Dank der Hebel, immerhin 1:5 bei CFDs auf Aktien, können erfahrene Trader die Rendite vervielfachen. Hier sei erwähnt, dass Differenzkontrakte als Risikoprodukte gelten und die meisten CFD-Broker ihre Kunden deshalb ausdrücklich dazu auffordern, von Schulungsmaterialien und einem Demokonto Gebrauch zu machen, um sich angemessen auf das Trading vorzubereiten

Bilderquelle:

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