CapTrader Musterdepot: Den deutschen Broker mit der Demo testen

CapTrader ist ein Angebot der Düsseldorfer FXFlat Wertpapierhandelsbank GmbH in Düsseldorf. Die Bank ist eine Aktionärsbank im Privatkundengeschäft, die daher mit dem Brokerage Angebot sowohl Einsteiger als auch vermögende Privatanleger ansprechen will. CapTrader ist hier vermittelnd tätig – der Anbieter agiert als Introducing Broker für das US-amerikanische Unternehmen Ibrokers & Partner. Die Wertpapierhandelsbank ist bereits seit 1997 tätig und mit der Marke FXFlat seit 2007 als Broker aktiv, CapTrader gibt es erst seit einigen Jahren. Dennoch bietet der Broker seinen Tradern Zugang zu 150 Handelsplätzen in 33 Ländern. Die handelbaren Werte umfassen Aktien, ETFs, CFDs, Futures und Zertifikate, Optionen und Optionsscheine. Mit dem CapTrader Demokonto können Leistungen und Angebot getestet werden – 30 Tage lang.

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  • Großes Handelsangebot
  • BaFin regulierter Anbieter
  • Auf 30 Tage limitiertes CapTrader Demokonto
  • Ersteinzahlung 2.000 Euro

Brokertest mit dem CapTrader Musterdepot: Worauf Trader achten sollten

Ein Demokonto oder Musterdepot ist aus verschiedenen Gründen eine nützliche Angelegenheit – nicht nur Trader, auch Broker haben etwas davon, denn zufriedene Nutzer der Demo werden leicht zu Stammkunden. Für Anleger liegt der Nutzen auf der Hand. Seit anhaltende Niedrigzinsen selbst konservativen Sparern die Freude an herkömmlichen Anlageprodukten vermiesen, steigt das Interesse am Handel mit Wertpapiere. Dazu zählen Aktien, Anleihen und ETFs, aber auch Derivate und Hebelprodukte. Die Finanzprodukte selbst sind oft nicht sehr komplex. Ihre Handhabung sollte aber durchaus zunächst geübt werden, besonders wenn es um den Forex- und CFD-Handel geht. Denn die niedrigen Sicherheitszahlungen und hohen Hebel verleiten zu der Annahme, hier seien schnell sehr gute Renditen möglich.

Onlinebroker weisen ihre Kunden auf die Risiken hin und richten Demokonten ausdrücklich zu dem Zweck ein, dass sich Einsteiger mit der Handhabung der unterschiedlichen Anlageklassen vertraut machen sollen – ohne dabei ihr Geld aufs Spiel zu setzen. Die meist kostenfreien Demos unterscheiden sich aber erheblich in Leistungsumfang und Nutzungsdauer. Was kann man vom Captrader Demo Depot erwarten?

Funktionen eines Demo Accounts

Übungskonten und Musterdepots, wie sie sich als Teil des Angebots von Brokern und Banken finden, sind im Grunde „Computerspiele“ – mehr oder minder hochwertige Simulationen des Echtgeldhandels. Bei den besten derartigen Demos wird in einer echten Handelsumgebung mit Echtzeit- oder nur leicht verzögerten Kursen gehandelt, die Funktionen der Handelsplattform stehen vollständig oder fast vollständig zur Verfügung. Zahlen muss der Kunde dafür nichts. Die Demo ist, wie es auch beim CapTrader Demokonto der Fall ist, mit „Spielgeld“ kapitalisiert. Natürlich können Gewinne aus einem derartigen Depot nicht ausgezahlt werden – im Gegenzug macht man aber auch keine schmerzlichen Verluste. Wer ein Musterdepot nutzt, tut das ja auch in erster Linie, um zu lernen.

Der Umgang mit der Handelsplattform lässt sich auf diese Weise üben, und auch das Trading verschiedener Finanzinstrumente. Nebenbei lernen Einsteiger auch den Einsatz von Orderarten und den Nutzen von Tools kennen. Hier greifen die Nutzung einer Demo und die oft dazu gehörenden Bildungsangebote eines Brokers ineinander. Erlerntes kann mit dem Musterdepot geübt werden, bis alles sitzt für den Echtgeldhandel. Und ganz nebenbei kann man auch den Support eines Brokers testen, sobald sich Fragen ergeben.

CapTrader Musterdepot Erfahrungen

Vor allem unbefristete Demos haben auch weitere Vorteile

Nicht nur Anfänger nutzen eine Demo gern. Trader mit einiger Erfahrung wissen den Testzugang aus verschiedenen Gründen ebenfalls zu schätzen. Die Demo bietet beispielsweise eine ideale Möglichkeit, vor dem Brokerwechsel die Leistungen des neuen Anbieters zu testen. Das gilt besonders dann, wenn man zugleich eine neue Handelsplattform kennenlernt, von der man noch nicht weiß, ob sie den eigenen Vorstellungen entspricht. Anstatt sofort ein Echtgeldkonto einzurichten und somit Zeit und Geld bei einem Broker zu investieren, gegen den man sich dann später entscheidet, lässt sich alles mit einem Demokonto unverbindlich testen.

Daneben ist ein zeitlich unlimitiertes Demokonto eine wunderbare Testumgebung für neue Strategien, die hier ohne Risiken ausprobiert und verbessert werden können. So wird erst dann in eine Strategie investiert, wenn die offensichtlichsten Schwachstellen erkannt und behoben sind. Ist dies mit dem CapTrader Musterdepot möglich? Und welche Kontotypen bietet der Broker an?

CapTrader Kontomodelle: Cash und Margin

Bei CapTrader können Kunden neben dem CapTrader Musterdepot unter zwei verschiedenen Modellen für Echtgeldkonten wählen. Die Mindesteinzahlung beträgt immer 2.000 Euro, die Konditionen bei den Konten sind ebenfalls deckungsgleich.

  • Ein Cash Konto können Kunden bei CapTrader bereits im Alter von 18 Jahren eröffnen. Das Konto erlaubt nur herkömmliches Trading ohne Margin.
  • Das CapTrader Margin-Konto wendet sich an erfahrenere Trader mit einem Mindestalter von 21 Jahren und kann auch für den Handel mit Hebelprodukten verwendet werden.
  • Das Portfolio Margin Konto kann nur ab einem Depotvolumen von 90.000 Euro geführt werden und ist daher ganz klar ein Produkt für gut betuchte private Anleger oder aber für professionelle Trader. Dafür erhalten Inhaber dieses Kontos teilweise Sonderkonditionen.

CapTrader testen – aber nur 30 Tage lang

Ein Demokonto gehört ebenfalls zu den Leistungen von CapTrader und bietet die Gelegenheit, die Handelssoftware, aber auch das Angebot und den Service unverbindlich zu testen. Leider ist die Demo bei CapTrader zwar kostenfrei, aber zeitlich auf 30 Tage beschränkt. Kapitalisiert ist das Übungskonto mit virtuellem Guthaben über 500.000 US Dollar. Mit dieser Demo können sich Interessenten zunächst eine Meinung bilden, bevor der Entschluss zugunsten eines Echtgeld-Kontos bei CapTrader fällt. Um eine derartige, wenn auch befristete Demo kommt der Broker auch kaum herum, denn kaum ein Trader wird 2.000 Euro Mindesteinlage zahlen, ohne sich einen Eindruck verschaffen zu können, wenn vergleichbare Broker mit niedrigsten Einstiegssummen ähnliche Vorzüge bieten – überdies mit unbefristeten Demokonten.

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Ist ein Live-Depot eingerichtet, können Kunden des Brokers jedoch ein Papertrading-Konto nutzen, das als dauerhafte Demo ausgelegt ist und dieselben Handelsbedingungen und Werte bietet wie das Echtgeldkonto des Kunden. In diesem Fall scheint die Nutzung nicht zeitlich befristet zu sein, der Zweck ist ausdrücklich das Testen der technischen Möglichkeiten und das Ausprobieren neuer Strategien. Auch das Papertrading-Konto ist mit 500.000 US Dollar kapitalisiert. Außerdem können Nutzer die Echtzeit-Kurspakete des Live-Kontos auch im Papertrading-Konto nutzen, nur nicht in beiden Konten gleichzeitig.

Der Agena Trader in der CapTrader Demo

Nach Angaben von Nutzern, die über CapTrader gehandelt haben, scheint das Papertrading-Konto tatsächlich unbegrenzt in der Laufzeit zu sein. Beim Test des Agena Traders in der Demo zeigte sich, dass hier über die Handelsplattform individuelle Portfolios nach eigenen Vorlieben zusammengestellt werden können. Dabei ist die „Handlungsfreiheit“ des Nutzers beim Trading und auch beim Einrichten von Watchlists jedoch beschränkt auf die Indizes DAX30, NASDAQ100 und Dow Jones. Die Kurse sind gegenüber den Echtzeitkursen nur minimal verzögert und die Aktualisierung kann der Nutzer selbst einstellen. Während mit der Demo im Agena Trader Aktien der wichtigsten Märkte gehandelt werden können, ist der Forex- und CFD-Handel nicht möglich. Auch eine Anpassung der Benutzeroberfläche, wie sie bei den beliebtesten Handelsplattformen möglich ist, war kaum machbar. Hier lässt sich der Schluss ziehen, dass CapTrader sein Demo-Angebot eher notgedrungen eingerichtet hat, ihm aber keine wirkliche Wichtigkeit einräumt.

So wird der CapTrader Demo Account eröffnet

Bei den meisten Brokern ist die Einrichtung eines Demokontos schnell erledigt, denn der interessierte Kunde muss oft nur eine E-Mail-Adresse angeben und ein Passwort wählen. Wer einen CapTrader Demo Trading Account nutzen und CapTrader testen will, muss sich darauf einstellen, dass dieser Anbieter es genauer wissen will. Klickt man auf die Schaltfläche, die die Einrichtung der Demo einleitet, öffnet sich ein recht langes Online-Formular. Der Broker ermöglicht dem Nutzer, bei der Demo zwischen der TWS-Plattform und dem Agena Trader zu wählen. Die erforderlichen Angaben umfassen Vor- und Nachnamen, die vollständige Adresse einschließlich Hausnummer und Postleitzahl, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Allesamt Pflichtfelder, auch die Frage, wie man den Broker gefunden hat, muss der Interessent beantworten. Fakultativ ist lediglich die Eingabe, ob man die Unterlagen zum Live-Konto per Mail oder per Post erhalten möchte. Häkchen müssen auch bei der Kenntnisnahme der Datennutzung und beim Newsletter gesetzt werden. Nach einem Klick auf das Captcha darf man dann das Formular absenden und erhält eine Registrierungsbestätigung per E-Mail. Nun kann das CapTrader Musterdepot 30 Tage lang genutzt werden.

Die Handelskonditionen bei CapTrader

Der Broker erhebt keine Gebühren für die Depotführung, aber das ist fast schon Standard bei Online-Brokern. Erfreulich ist, dass es auch keine Inaktivitätsgebühren gibt – das ist schon eher außergewöhnlich. Dafür berechnet der Broker für die Anpassung von Orders eine geringe Gebühr von 0,5 Euro. Kostenlos sind Teilausführungen beispielsweise von Aktien-Orders.

Handelskonditionen bei CapTrader

Auszahlungen vom Handelskonto sind einmal monatlich kostenfrei, jede Auszahlung darüber hinaus kostet 8 Euro.

  • Wertpapierhandel, Forex und CFDs
  • Kostenlose Depotführung
  • Keine Inaktivitätsgebühren
  • Flatrates für Orderausführung
  • Geringfügige Handelsplatzkosten

Die Kommission wird prozentual berechnet. Sie beträgt für eine Aktienorder zwischen 0,1 und 0,25 % des Aktienvolumens, mindestens aber 2 Euro bei US-Werten und 4 Euro bei Xetra-Aktien ebenso wie bei ETFs.

CapTrader Handelsplattformen

Mit dem CapTrader Musterdepot haben Nutzer unter anderem die Möglichkeit, die Funktionalität der Handelsplattformen bei diesem Broker zu prüfen. Angeboten werden drei verschiedene Lösungen, die Kontoverwaltung, der Agena Trader und die Trader Workstation TWS. Mobile Lösungen gibt es als CapTrader App ebenfalls. Die TWS-Plattform ist noch weniger bekannt, hat allerdings bereits CapTrader Auszeichnungen erhalten und ist in diesem Fall die Plattform mit der höchsten Funktionalität, zahlreichen Ordertypen und nützlichen Trading-Tools.

  • Drei verschiedene Plattformen kostenfrei zur Wahl
  • Trader Workstation TWS
  • Agena Trader
  • Kontoverwaltung

Gegenüber der Trader Workstation und dem Agena Trader ist die Benutzeroberfläche bei der Kontoverwaltung unkomplizierter und vor allem für Einsteiger intuitiv leichter bedienbar. Mit der Software ist immerhin die technische Analyse möglich, Grundcharts und Marktnachrichten gehören zur Ausstattung, ebenso die wichtigsten Ordertypen wie Market, Trailing Stop, Stop, Limit u.a.

Kunden des Brokers können die Plattform ihrer Wahl kostenlos nutzen, im Demokonto können jedoch nur TWS und Agena Trader getestet werden.

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Ausgezeichnete Bildungsangebote bei CapTrader

Die Vermittlung von Informationen ist zwar kein verbindlicher Bestandteil der Leistungen eines Brokers, aber dennoch ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Denn der Wertpapierhandel ist nicht ohne Risiken, besonders Einsteiger freuen sich, wenn sie über den Broker ihrer Wahl Zugang zu einem gut aufgestellten Bildungsangebot haben und womöglich von der Expertise ausgewiesener Fachleute profitieren dürfen. Auch beim Test des CapTrader Demokontos ist eine Bewertung der Schulungsmaterialien Bestandteil der Prüfung. CapTrader schneidet hier sehr gut ab, denn der Broker bietet vielfältige und hochwertige Inhalte auf unterschiedliche Weise aufbereitet an.  Wissensangebotes bewertet.

  • Kostenlose und kostenpflichtige Materialien
  • Schulungsvideos
  • Zahlreiche Webinare
  • FAQ und Handbücher

CapTrader nimmt besonders Einsteiger an die Hand. Auf der Website des Brokers sind alle Informationen sehr gut strukturiert dargeboten und schnell auffindbar. Dies gilt für Erläuterungen zu den Anlageklassen ebenso wie für Handbücher zu den Handelsplattformen. Eine übersichtliche FAQ beantwortet erste Fragen, und weitere Informationen können den sozialen Medien entnommen werden. Insbesondere auf YouTube pflegt der Broker einen informativen Kanal mit zahlreichen Videotutorials.

Die Webinare von CapTrader finden häufig und regelmäßig statt, aufgrund des großen Interesses ist es empfehlenswert, sich beizeiten anzumelden. Wer ein Webinar verpasst, kann die Veranstaltung allerdings auch später noch über YouTube abrufen und in Ruhe ansehen. Die Veranstaltungen sind jedoch nicht für Anfänger ausgelegt. Grundkenntnisse und einige Erfahrung ist vorausgesetzt. Die Experten sind allesamt Fachleute aus der Finanzindustrie, die entsprechend ihrer Erfahrung Teilbereiche des Trading-Wissens vermitteln.

Webinare mit dem CapTrader Demokonto testen

Aus Nutzerberichten geht hervor, dass die Live-Webinare von CapTrader den Praxistest mit dem Demokonto bestehen. Als gut wurde bewertet, dass sich die Coaches darum bemühen, die Teilnehmer aktiv in den Ablauf der Veranstaltung einzubeziehen. Die Darbietung der Inhalte wurde als fachlich souverän und sehr gut verständlich empfunden.

Ergänzt wird das ohnehin schon nützliche Bildungsangebot des Brokers durch kostenpflichtige Elemente. Dazu gehört ein E-Book, das den Leser darüber aufklärt, wie das eigene Trading verbessert werden kann, aber auch zusätzliche Module wie der „Algo-Trader“ von Traderama. Die Algo-Systeme betten das automatische Handeln US-amerikanischer Aktien in das CapTrader Handelskonto ein und sind kostenpflichtig, auch sie können aber für 14 Tage gratis getestet werden.

Webinare mit dem CapTrader Demokonto

CapTrader Kundensupport: gut aufgestellt, gut erreichbar

Die Qualität der Kundenbetreuung ist eines der Elemente, die in jedem Brokertest unter die Lupe genommen werden. Schon mit dem Demokonto sollte man die Gelegenheit nutzen, den Support anzusprechen, und sei es nur zu einer vermeintlichen „Bagatelle“. Denn später, wenn wirkliche Probleme auftauchen, will man sicher sein, den Support tatsächlich schnell erreichen zu können und eine hilfreiche Antwort zu erhalten. Der Kundenservice sollte über verschiedene Kanäle möglichst rund um die Uhr erreichbar sein und sowohl durch Freundlichkeit als auch durch Kompetenz überzeugen können. Was bietet CapTrader auf diesem Gebiet?

  • Live-Chat Modul auf der Website
  • Telefonischer Support mit Rückrufservice
  • Rund um die Uhr erreichbar während der Börsenwoche
  • E-Mail, Kontaktformular, soziale Medien

CapTrader ist während der Börsenwoche tatsächlich rund um die Uhr ansprechbar. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Kontaktieren kann man den Broker telefonisch über eine 800er-Servicenummer, alternativ über das Chat-Modul auf der Website. Ein Rückrufservice wird ebenfalls angeboten. Zwischen 8:30 und 22:00 Uhr beantworten Mitarbeiter des Supports Anfragen, die per E-Mail oder über das Kontaktformular eingehen. Zusätzlich bieten die zahlreichen sozialen Medien, in denen CapTrader präsent ist, eine weitere Option für die Kontaktaufnahme, denn CapTrader ist nicht nur in Facebook und Twitter vertreten, sondern auch auf Xing und LinkedIn, auf Google, Instagram und YouTube. Überdies sind die Kontaktmöglichkeiten über einen Link in der Kopfzeile jederzeit aufrufbar – ein mühseliges Suchen nach den gewünschten Details ist bei diesem Broker nicht notwendig.

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Fazit: Deutscher Broker mit gutem Angebot und kostenfreiem Demokonto

Der BaFin-regulierte deutsche Broker CapTrader kann mit einem umfangreichen Angebot, vielen CapTrader Auszeichnungen und recht guten Konditionen punkten. Das Livekonto kann mit einer Mindesteinlage von 2.000 Euro eröffnet werden, alternativ für das Standard-Trading oder den Margin-Handel. Für den Handel hat der Kunde die Wahl unter drei Handelsplattformen, auch mobil kann über iOS-, Android- und Blackberry-Geräte getradet werden. Die nicht unerhebliche Mindesteinlage bedingt den Wunsch nach einem CapTrader Demokonto, das auch angeboten wird. Hier können Interessierte die Leistungen und das Handelsangebot testen, allerdings nur 30 Tage lang. Wer später ein Echtgeldkonto einrichtet, kann dann jedoch parallel dazu ein Papertrading-Konto als Testgelände für neue Strategien nutzen, ebenfalls mit virtuellem Kapital.

In der Demo können die Trading Workstation oder der Agena Trader getestet werden. In beiden Fällen finden sich auch Anfänger relativ gut in der Benutzeroberfläche zurecht, jedoch sind nicht alle Funktionen und Tools intuitiv bedienbar. Eine Nutzung der Videotutorials aus dem Bildungsbereich des Brokers und auch die Lektüre der Handbücher zu den Plattformen hilft hier weiter. Wer Fragen hat, kann den Kundenservice bei CapTrader börsentäglich rund um die Uhr erreichen, das ist ein Plus bei diesem Anbieter.

Da in der Demo jedoch nur der Aktienhandel an drei Märkten betrieben werden kann, ist das Gesamtergebnis nicht sehr zufriedenstellend. Zwar lässt sich mit dem Übungsaccount die Handelssoftware „probefahren“ und eine Entscheidung für eine Plattform fällt damit leichter, umfassende Übungstrades sind jedoch nicht möglich, denn der Forex- und CFD-Handel kann hier nicht erlernt oder vertieft werden. Erst mit einem Echtgeldkonto lassen sich alle dort verfügbaren Instrumente im parallel geführten Papertrading-Account mit Spielgeld testen.

Das Bildungsangebot bei CapTrader ist zwar umfassend, bei näherer Betrachtung jedoch eher für Trader geeignet, die bereits Erfahrungen mitbringen. Zusammen mit der recht hohen Mindesteinlage bekräftigt dies den Eindruck, dass der ansonsten sehr seriöse Anbieter kein wirkliches Interesse an Anfängern im Daytrading hat, sondern sich eher um Fortgeschrittene, solvente Privatanleger und professionelle Trader bemüht. Dies spiegelt sich auch in den Kontotypen wieder.

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