Heidelberger Druck Aktie: Analyse und Prognose

Die Heidelberger Druck Aktie ist der Anteilsschein der Heidelberger Druckmaschinen AG. Das Unternehmen blickt auf rund 180 Jahre Geschichte zurück und ist heute international führend in der Herstellung von Bogenoffsetdruckmaschinen. Am Standort Wiesloch bei Heidelberg betreibt der Konzern die weltweit größte Druckmaschinenfabrik.

Der Fokus auf den Sektor Printmedien trug das Unternehmen zum Erfolg, mit zunehmender Digitalisierung dann aber auch in die Krise. Lag der Heidelberger Druck Aktie Kurs kurz nach der Jahrtausendwende noch bei fast 50 Euro, wird die Aktie Heidelberger Druck derzeit für weniger als zwei Euro gehandelt. Wird der Anteilsschein wieder anziehen und sollten Anleger jetzt die Heidelberger Druck Aktie kaufen?

Das ist das Logo der Heidelberger Druck vor dem Firmensitz/ Bilderquelle: heidelberg.com

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Heidelberger Druckmaschinen Aktie News

Die Heidelberger Druckmaschinen Aktie (WKN: 731400) ist heute Morgen (27. April 2023) in aller Munde: Die Aktie schießt um fast +14 % in die Höhe, nachdem das Management mit beeindruckenden vorläufigen Zahlen aufwartet. Doch ein Analyst sieht bereits Gegenwind heraufziehen. Ist der Aufwärtstrend des SDAX-Titels bereits ausgereizt?

Heidelberger Druckmaschinen hat sich in den vergangenen Jahren neu erfunden und konzentriert sich nun auf Verpackungsdruck, Digitalisierung und E-Mobilität. Ein kühner Schritt, der sich auszuzahlen scheint.

Dank der vorgelegten Zahlen steigt die Heidelberger Druck Aktie am Donnerstagmorgen um fast +14 % auf 1,95 €, und übertrifft damit die bisherigen Erwartungen.

• Umsatz klettert in den vergangenen zwölf Monaten um 10 % auf 2,4 Milliarden EUR
• EBITDA-Marge übertrumpft mit 8,5 % die Prognose von 8 %

Doch das wahre Ausrufezeichen setzt der Gewinn nach Steuern: Von 33 Millionen EUR schnellt der Gewinn auf 90 Millionen EUR hoch und damit lässt Heidelberger Druck die Analysten staunen. Ursächlich für diesen starken Anstieg sind ein verbessertes operatives Ergebnis und einmalige Entlastungen im Finanz- und Steuerergebnis.

Als Hauptgründe für den Gewinnsprung gelten das starke operative Geschäft und einmalige Entlastungen bei Finanz- und Steuerergebnissen. Weitere Details zum vergangenen Geschäftsjahr will der Konzern am 14. Juni 2023 preisgeben.

Die Baader Bank lobt die Zahlen, warnt jedoch vor Unsicherheiten in der weiteren Geschäftsentwicklung. So seien der Verkauf von Druckerpressen konjunkturabhängig, und Heidelberger Druck müsse im neuen Geschäftsjahr mit steigenden Personal- und Materialkosten rechnen, so Analyst Peter Rothenaicher. Dennoch bleibe die Bewertung der Aktie attraktiv.

Heidelberger Druckmaschinen präsentiert sich in Topform. Der Konzern hat zudem mit der Herstellung von Wallboxen für die Elektromobilität einen weiteren potenziellen Wachstumstreiber in der Hinterhand.

Die Bewertung der Aktie erscheint im Vergleich zu anderen Druckmaschinenherstellern und Wallbox-Produzenten günstig. Das Papier hat noch ordentlich Spielraum nach oben.

Heidelberger Druck Aktie: Vielseitig aufgestelltes Maschinenbau-Unternehmen

Die Konzentration auf Druckmaschinen stand bei der Gründung der späteren „Heideldruck“ noch in den Sternen. 1845 etablierte der Glockengießer Georg Hamm die Produktion von Glocken, Feuerspritzen und Dampfmaschinen.

Zunächst im pfälzischen Frankenthal, und bezog einige Jahre später seinen Bruder in die Firma ein. Rund zehn Jahre nach der Gründung begannen die Brüder Hamm mit der Herstellung sogenannter Schnellpressen, die die von Hand bediente Druckerpresse ablösten und unter anderem mit Dampf betrieben werden konnten.

Trotz des parallel weiter laufenden Glockengusses blieb die Produktion von Druckerpressen ein Standbein des Unternehmens. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts verkaufte die Firma ihre Schnellpressen ins Ausland. Schwarze Zahlen schrieb das Unternehmen dennoch nicht.

Erst mit der Übernahme durch den Kahn-Konzern 1916 fand die spätere Heidelberger Druck AG zu Erfolgsmodellen. Besonders der sogenannte „Heidelberger Tiegel“, eine kompakte Form der Druckmaschine, sollte bis in die 1980er-Jahre ein Verkaufsschlager sein. Zeitweise fertigte das Unternehmen mit seinen Kompetenzen im Präzisionsmaschinenbau jedoch auch Motorräder der heute ikonischen Marke Stock.

Ein Blick auf die Website der Heidelberger Druck/ Bilderquelle: heidelberg.com

Aktie Heidelberger Druck: Steiler Aufstieg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Zwei Kriege überstand das Unternehmen ohne Schäden an den Produktionsstätten. Es musste sich jedoch nach Kriegsende 1945 strategisch neu aufstellen. Dank starkem Engagement des Vorstands wurde ein neues Werk mit innovativen Konzepten errichtet, unter anderem mobilem Wagen für die effektive Vorführung der massiven Druckerpressen.

Neben Tiegeldruckmaschinen gehörten vorwiegend Rotationsdruckerpressen zu den Erzeugnissen, mit denen die Heidelberger Druck in den Weltmarkt vorstieß und sich dort eine Führungsposition sicherte.

Neben dem deutschen Geschäft kam es durch die Übernahme internationaler Wettbewerber nun auch zur Einrichtung von Standorten im Ausland. Abgesehen von Frankreich errichtete man in den Vereinigten Staaten und in Mexiko Niederlassungen.

Zur Jahrtausendwende machte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 5,3 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit fast 25.000 Mitarbeitende. Diese Werte gehören inzwischen der Vergangenheit an.

Nach einer dynamischen Expansion während der 1990er-Jahre kehrte sich die Entwicklung um. Man begann damit, sich von einzelnen Geschäftsbereichen wieder zu trennen. Zwar konnte die Heidelberger Druck kurzfristig wieder gewinnbringend arbeiten.

Doch die Finanzkrise von 2008 bis 2009 wirkte sich von Neuem nachteilig auf das Unternehmen und den Heidelberger Druck Aktie Kurs aus. Der sich in den folgenden Jahren nicht mehr wirklich erholen sollte.

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Heidelberger Druck Aktie: Zeitweise im MDAX enthalten

An die Börse ging die Heideldruck erst vergleichsweise spät. Seit 1997 ist die Heidelberger Druck Aktie an der Frankfurter Börse.

Der Börsengang fand auf Betreiben des damaligen Vorstands Hartmut Mehdorn statt, der später in eine vergleichbare Funktion bei der Privatisierung der Deutschen Bahn wechselte.

Schon ein Jahr nach dem Börsengang wurde die Heidelberger Druck Aktie in den MDAX aufgenommen. Das Unternehmen gehörte damit zu den fünfzig stärksten Vertretern der deutschen Wirtschaft nach den DAX-Konzernen.

• Börsengang 1997 unter dem Vorstand von Mehdorn
• Aufstieg in den MDAX bis 2012
• Ausgeprägte Seitwärtsmärkte ab 2008

Nach den Geschäftseinbrüchen ab der Jahrtausendwende stieg die Heideldruck 2012 in den SDAX ab, wurde 2020 aus dem Kleinunternehmens-Index ausgeschlossen. Um im Jahr darauf von Neuem in den SDAX aufgenommen zu werden, wo sich aktuell auch die Deutz Aktie befindet.

Für Anleger stellt sich angesichts des derzeitigen Kurses und der Heidelberger Druck Aktie News die Frage, ob der Kurswert als Einstiegsgelegenheit gesehen werden kann.

Heidelberger Druck Fertigungsmontage/ Bilderquelle: heidelberg.com

Heidelberger Druck Aktie: Tun sich jetzt Kaufgelegenheiten auf?

Wie die Heidelberger Druck Aktie Analyse im Chart zeigt, befindet sich der Anteilsschein schon seit Anfang April 2022 in einem langfristigen Abwärtstrend und liegt fast 25% unterhalb der 200-Tage-Linie.

Dennoch konnte der Heidelberger Druck Aktie Kurs am 10. August 2022 die 50-Tage-Linie nach oben kreuzen. Und zwar mit einem Kursanstieg um mehr als 17 Prozent auf 1,69 Euro. Damit belegt die zeitweise aus dem SDAX gefallene Aktie nun die stärkste Position im Nebenindex. Die Kursgewinne lassen sich auf die Nachrichten aus dem Unternehmen zurückführen.

Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres, das im April begonnen hatte, hat dem Maschinenbauer deutlich höhere Umsätze und Gewinne beschert als erwartet. Wie die Heidelberger Druck Aktie News aus dem Unternehmen angeben, fängt die Auslieferung innovativer Maschinen vor allem im Segment Verpackungen die Ausfälle aus dem Geschäft mit China auf.

Besonders gut gehen Maschinen für den Digitaldruck von Etiketten und die nun ebenfalls zum Portfolio des Maschinenbauers gehörende Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge. Von April bis Juni, dem ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres, konnte der Umsatz um rund zwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen und stieg auf 530 Mio. Euro. Gut im Geschäft ist die Heidelberger Druck in Europa und darüber hinaus in Nordamerika. Die nordamerikanischen Umsätze haben nach Angaben der Geschäftsführung inzwischen fast die in den asiatischen Märkten eingeholt – dort schwächelt das Geschäft aufgrund der Lockdowns wegen Corona noch immer.

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Heidelberger Druck Aktie Kursziel bei bis zu 2,40 Euro

Das EBITDA liegt bei 35 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der Verbesserung des operativen Ergebnisses konnte Heideldruck in diesem Jahr bereits Gewinne verbuchen, während der Konzern ein Jahr zuvor Verluste in zweistelliger Millionenhöhe gemacht hatte. Zurückgegangen sind die eingehenden Aufträge gegenüber dem entsprechenden Zeitraum im Vorjahr, doch sie bewegen sich immer noch in den Bereichen, die vor Corona üblich waren.

Führende Analysten, etwa der Baader Bank und bei Warburg Research, sehen den Konzern mit einem starken Start gut positioniert und geben eine optimistische Heidelberger Druck Aktie Prognose. Die Experten geben angesichts der Quartalszahlen derzeit Kaufempfehlungen und sehen das Heidelberger Druck Aktie Kursziel im Bereich von 2,00 bis 2,40 Euro.

Heidelberger Druck in Wiesloch/Walldorf/ Bilderquelle: heidelberg.com

Heidelberger Druck Aktie Dividende: Seit 2008 nicht mehr gezahlt

Die Fachpresse bewertet die Heidelberger Druck AG derzeit positiv. Dazu tragen nicht nur die veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres bei, sondern vermutlich auch die Entscheidung der Geschäftsführung, sich mit Wandladestationen für Elektro-Autos ein zweites Standbein zu schaffen. Anleger, die nun aufhorchen angesichts der sich aufhellenden Heidelberger Druck Aktie Prognose 2025, können allerdings in der näheren Zukunft wohl noch nicht mit einer neuerlichen Gewinnausschüttung rechnen.

In den ersten Jahren nach dem Börsengang zahlte das Unternehmen eine Heidelberger Druck Aktie Dividende, die 1998 eine Höhe von 2,75 Euro erreichte – doch nach der Finanzkrise sah sich der Konzern aufgrund der notwendigen Spar- und Umstrukturierungsmaßnahmen nicht mehr in der Lage, die Aktionäre bei Laune zu halten. Gelingt es dem Unternehmen, wieder auf Gewinnkurs zu kommen, könnte sich dies jedoch durchaus ändern.

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Die Peer Group der Heidelberger Druck Aktie auf Anlage-Alternativen prüfen

Möglicherweise startet die Heidelberger Druck Aktie jetzt wieder durch. Doch vor dem Kauf lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die Peer Group – also auf Aktien von Unternehmen aus der gleichen Branche oder demselben Land wie Heideldruck, denn hier finden Anleger mögliche Alternativen, die eine ebenso gute oder bessere Einschätzung durch die Analysten erhalten. In derselben Branche sind unter anderem Schwergewichte der Druckertechnologie enthalten:

• HP US40434L1052
• ANDRITZ AT0000730007
• STABILUS LU1066226637
• AEM HOLDINGS SG1BA1000003
• DANIELI IT0000076502
• MITSUBISHI HEAVY INDS. JP3900000005
• KOENIG & BAUER DE0007193500
• KRONES DE0006335003
• Auch innerhalb Deutschlands, wenn auch nicht zwangsläufig aus derselben Branche, lassen sich Aktien identifizieren, die als Investment anstelle oder ergänzend zur Aktie Heidelberger Druck in Frage kommen:
• ALSTRIA OFFICE REIT DE000A0LD2U1
• BAYWA DE0005194062
• AAREAL BANK DE0005408116

Das ist der Qualitätscheck der Heidelberger Druck Aktie/ Bilderquelle: heidelberg.com

Indexfonds auf die Sektoren Technologie oder Medien für die Vermögensbildung nutzen

Die Heidelberger Druck Aktie ist derzeit noch günstig zu haben – immerhin liegt der Heidelberger Druck Aktie Kurs weit unter den Höchstwerten von vor zwei Jahrzehnten. Erholt sich das Unternehmen dank der strategischen Neuausrichtung, dürften Anleger davon profitieren. Eine Konzentration auf nur eine Aktie oder Branche ist allerdings nicht empfehlenswert. Statt dessen sollte ein gut aufgestelltes Portfolio verschiedene Industriezweige, Länder und Währungsräume berücksichtigen.

Auf diese Weise wirkt sich der Ausfall einer einzelnen Aktie nicht allzu stark aus, langfristig lässt sich meist von einer Wertsteigerung der gesamten Anlage profitieren. Das alles können private Anleger auch mit einem einzigen Instrument haben. Wer sich statt für Aktien für börsengehandelte Indexfonds entscheidet, nutzt die Diversifizierung der Investition, die alle Positionen im jeweiligen Index abdeckt – schon mit nur einem ETF.

Dank der Vorleistung bei der Zusammenstellung und Gewichtung des Index legt man sich mit Indexfonds die besten Aktien des jeweiligen Sektors ins Depot, ohne dass man selbst die einzelnen Unternehmen einer Fundamentalanalyse unterziehen müsste. Günstig sind die Produkte ebenfalls, denn eine Künstliche Intelligenz passt den Fonds an die Wertentwicklung des Index an – oft durch tatsächliche Aktienkäufe. Der Verzicht auf menschliche Fondsmanager lässt die Verwaltungskosten günstiger ausfallen als bei vergleichbaren, aktiv verwalteten Produkten.

Und auch die depotführenden Finanzdienstleister kommen ihren Kunden mit den Konditionen entgegen. Zum Teil gibt es ETF ganz ohne Handelskosten, teilweise zu reduzierten Gebühren. Das zahlt sich besonders für Anleger aus, die keine Einzelkäufe tätigen, sondern ETF für Sparpläne nutzen. Sie können mit geringen monatlichen Raten im Laufe der Zeit beachtliche Beträge ansparen. Zwar gibt es keine ETF mit Schwerpunkt Maschinenbau, doch als Alternativen bieten sich Produkte auf der Grundlage von Technologie- oder Medienindizes an.

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iShares STOXX Europe 600 Media UCITS ETF (DE)

Der iShares STOXX Europe 600 Media UCITS ETF (DE) investiert seit 2002 in die besten Aktien aus dem europäischen Medien-Sektor. Dabei wird die Wertentwicklung vollständig physisch durch Aktienkäufe nachgebildet, Dividenden zahlt der ETF regelmäßig an Anleger aus. Der Indexfonds mit einer Gesamtkostenquote von 0,46% p.a. ist einer der kleineren ETF mit einem Fondsvolumen, das lediglich bei 9 Mio. Euro liegt. Führend im Index sind im August 2022 die folgenden Aktien:

• RELX PLC ORD 31,47%
• WOLTERS KLUWERS ORD 15,18%
• NL0015000IY2 10,28%
• PUBLICIS GROUPE ORD 8,44%
• WPP PLC 8,34%
• INFORMA ORD 6,33%
• VIVENDI ORD 4,95%
• PEARSON ORD 4,29%
• CTS EVENTIM AG & CO KGAA 2,38%
• ITV ORD 1,96%

 Heidelberger Druck im Portrait/ Bilderquelle: heidelberg.com

SPDR MSCI Europe Technology UCITS ETF

Beim SPDR MSCI Europe Technology UCITS ETF liegt der Schwerpunkt seit 2014 auf den Aktien des MSCI Europe Information Technology 20/35 Capped Index. Der Benchmark bündelt mittelgroße und große Konzerne in Europa, die aus der IT-Branche stammen, dabei ist die maximale Gewichtung bei 35% gedeckelt, Der ETF mit einer Gesamtkostenquote von 0,18% p.a. reinvestiert Dividenden und repliziert die Entwicklung des Basis-Index vollständig durch Aktienkäufe. Das Fondsvolumen liegt im August 2022 bei 65 Mio. Euro, die führenden Plätze belegen folgende Aktien:

• ASML HOLDING ORD 32,79%
• SAP SE ORD 15,39%
• INFINEON TECHNOLOGIES ORD 5,44%
• ADYEN NV ORD 4,94%
• CAPGEMINI ORD 4,79%
• FR0014003TT8 4,33%
• AMADEUS IT GROUP SA ORD 4,09%
• NOKIA ORD 3,83%
• STMICROELECTRONICS ORD 3,70%
• SE0015961909 3,60%

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CFDs auf die Heidelberger Druck Aktie außerbörslich handeln

Jetzt die Heidelberger Druck Aktie kaufen? Zwar fällt die Heidelberger Druck Aktie Prognose 2025 gar nicht schlecht aus und der Kurs ist noch immer niedrig, doch mit der Investition wird das eigene Kapital zumindest über einige Jahre gebunden, wenn sich der Kauf lohnen soll. Nicht jedermanns Sache, sich langfristig bei einer Aktie zu engagieren, die sich seit mehr als zehn Jahren vor allem seitwärts entwickelt. Doch Kursbewegungen wie in der zweiten Handelswoche im August 2022, als die Heidelberger Druck Aktie um mehr als 17 Prozent zulegte, können auch für kurzfristige Strategien genutzt werden.

Das lohnt sich dank der Besonderheiten im außerbörslichen Trading und bei den hier eingesetzten Finanzinstrumenten. Derivate wie CFDs verlangen Tradern nicht den Kauf der Basiswerte ab – statt dessen bilden sie die Wertentwicklung von Aktien, Währungen, Indizes, Rohstoffen oder Fonds nach und gewähren dem Halter die Teilhabe daran. Wann der Ein- und Ausstieg stattfinden und wie lange die Contracts for Difference gehalten werden, entscheiden Trader auf der Grundlage der Chartanalyse.

Die Heidelberger Druck Aktie kann man auf verschiedene Weise traden/ Bilderquelle: heidelberg.com

Da mit Differenzkontrakten long und short agiert werden kann, sind auch Strategien auf fallende Kurse möglich. Und die Hebel, eine Kreditlinie des CFD-Brokers, bei dem das Handelskonto eingerichtet wird, heben das Eigenkapital auf eine Position beträchtlich an. Private Trader nutzen Hebelfaktoren zwischen 1:2 und 1:30. Aufgrund der flexiblen Handhabung und der Hebel lohnt sich das Trading auch in überschaubaren Intervallen, die selten über das Ende des Börsentags hinausgehen.

Wer sich für das Daytrading interessiert, kann auch ohne Vorkenntnisse einsteigen, sollte sich aber dann für einen seriösen CFD-Broker entscheiden, der Neukunden mit vielseitigen theoretischen Lerninhalten und einem Demokonto für praktische Übungen bei ihren ersten Schritten unterstützt. So können sich auch Anfänger die Grundkenntnisse aneignen und eine Vorstellung vom Risikomanagement entwickeln.

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Fazit: Überzeugende Heidelberger Druck Aktie News – sollte man jetzt zugreifen?

Mit erstaunlich guten Quartalszahlen meldet sich der frühere MDAX-Titel Heideldruck zurück. Nach mehr als zehn Jahren ohne wirkliche Entwicklungen scheint die Heidelberger Druck Aktie nun in Bewegung zu kommen. Möglicherweise hat die Geschäftsführung mit der Entscheidung, sich auch in der eMobility zu positionieren, einen Glücksgriff getan. Ob die derzeit gute Heidelberger Druck Aktie Prognose 2025 sich verwirklicht, bleibt abzuwarten. Die Analysten sehen hier, wie auch bei der Dürr Aktie eine Kaufgelegenheit. Die Kursziele von bis zu 2,40 Euro können überzeugen. Lohnend ist auch ein Blick auf die Peer Group, in der sich Branchengrößen wie HP und Mitsubishi finden.

Wer sich nicht auf einzelne Aktien festlegen mag, findet Alternativen in börsengehandelten Indexfonds, bei denen von vornherein eine Streuung der Anlage gegeben ist – zu günstigen Verwaltungs- und Handelskosten, und mit einer breiten Auswahl an Schwerpunkten auf der Grundlage des jeweiligen Index. ETFs namhafter Fondsgesellschaften eignen sich aufgrund ihrer Flexibilität nicht nur für einmalige Investitionen, sondern auch für den Vermögensaufbau mithilfe von Sparraten, mit niedrigen Beträgen und ohne vertragliche Bindungen.

Das ist eine Fertigungsstraße von Heidelberger Druck/Bilderquelle: heidelberg.com

Auch Strategien innerhalb engerer Zeitfenster auf die Aktie Heidelberger Druck sind möglich, und zwar mit CFDs im außerbörslichen Daytrading. Da Differenzkontrakte steigende oder fallende Kurse ausnutzen und kurzfristige Schwankungen durch die Hebelfaktoren steigern, lohnt sich der Handel auch für Einsteiger, die ein begrenztes Einstiegs-Budget mitbringen. Die für den Handel wichtigen Grundkenntnisse eignen sich Anfänger bei einem seriösen Forex- und CFD-Broker an, der entsprechende Bildungsressourcen vorweisen kann. Die Entscheidung für den besten Finanzdienstleister erleichtert ein Depot- oder Brokervergleich, der die führenden Anbieter auflistet und den Weg zur ersten eigenen Investition in die Heidelberger Druck Aktie und ähnliche Werte deutlich abkürzt.

Bilderquelle:

• traderfox.com
• heidelberg.com