ETF Elektromobilität: Anlage auf den Trend der Zukunft

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Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels ist Elektromobilität einer der großen Trends schon der unmittelbaren Zukunft. Nicht nur Quereinsteiger mit innovativen Konzepten wollen mitmischen, auch bekannte Autohersteller sehen die Notwendigkeit, E-Mobility zu ihrem Kerngeschäft zu machen. Das gilt nicht nur in Europa und Nordamerika, sondern auch in Asien. Themenspezifische ETF auf Elektromobilität bündeln all diese Werte, aber auch Aktien von Unternehmen, die Komponenten, Services und Rohstoffe liefern. Elektromobilität ETF sind für Anleger eine interessante Ergänzung zum Portfolio. Mehr zu ETF auf Elektromobilität und Autonomes Fahren in unserem Bericht.

  • Elektromobilität löst konventionelle Verbrenner ab
  • ETF Elektromobilität bündeln Unternehmensaktien des Segments
  • Weltweit interessante Konzerne und Zulieferer
  • Aktien aus Europa, Nordamerika und Asien in Elektromobilität ETF
Hier geht's zu den Elektromobilität ETFs Investitionen in Wertpapiere und andere Finanzinstrumente beinhalten immer das Risiko eines Kapitalverlusts

Elektromobilität ETF: Neue Technologien lösen den Verbrennungsmotor ab

Wie die Mobilität der Zukunft aussehen soll, ist eine Frage, die Politiker und Unternehmen umtreibt. Dabei ist Elektromobilität ein Teilbereich künftiger Mobilitätskonzepte. Gemeinsam ist allen, dass fossile Energieträger abgelöst werden sollen durch nachhaltige Lösungen. Und auch das Mobilitätsverhalten soll sich ändern – zugunsten verbesserter öffentlicher Verkehrsanbindung und Sharing-Lösungen.

Bei vielen von ihnen wird Elektromobilität eine tragende Rolle spielen und weist daher enormes Wachstumspotenzial auf. Für Anleger also ein interessantes Segment, so dass die Nachfrage nach E-Mobilität Aktien ebenso steigt wie nach ETF auf Elektromobilität. Diese Entwicklung verläuft parallel zu einer steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen oder hybriden Modellen.

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ETF auf Elektromobilität, Autonomes Fahren und Hydrogen

Angesichts der veränderten Situation muss sich eine gesamte Industrie neu orientieren. Zwar sind bislang in Europa – außerhalb von Skandinavien – vergleichsweise wenige E-Autos unterwegs, vor allem aufgrund der unzureichenden Ladestrukturen, doch das wird sich ändern. Allerdings muss der gesamte Sektor zunächst in großem Umfang investieren.

Geplant ist das durchaus, deutsche Traditions-Autobauer haben sich vorgenommen, „das Auto neu zu erfinden“, und das innerhalb weniger Jahre. Es geht dabei natürlich um Anteile im Absatzmarkt der unmittelbar bevorstehenden Zukunft. Die Entwicklung findet nicht nur in westlichen Industrieländern statt, wie zum Beispiel auch bei Aston Martin in England, sondern auch in Fernost.

Japan, und vor allem China, haben der Luftverschmutzung den Kampf angesagt, Unternehmen bringen schon jetzt alltagstaugliche und erschwingliche E-Autos auf die Straßen, dabei profitieren chinesische Konzerne von einem enormen Binnenmarkt. Auch sie finden daher häufig Aufnahme in Indizes zur Elektromobilität, die durch ETF abgebildet werden.

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Elektromobilität: ETF für die breite Anlage

Neben der direkten Investition in Unternehmensaktien haben Anleger die Möglichkeit, mit ETF auf die Trends der Elektromobilität zu setzen. ETF bieten gegenüber dem Kauf von Einzelaktien einige Vorteile. Die börsengehandelten Indexfonds beziehen sich auf einen Basisindex, im Fall von ETF auf Elektromobilität fasst dieser Index Konzerne zusammen, deren Geschäftsmodell erheblich auf E-Mobility ausgerichtet ist.

Anders als bei aktiv gemanagten Fonds gibt es keinen Fondsverwalter, sondern ein Algorithmus passt Wertentwicklung und Gewichtung des Elektromobilität ETF an den Index an. Das macht die Produkte relativ kostengünstig, denn ein teurer Finanzexperte wird nicht bemüht. Hinterlegt sind viele ETF physisch mit echten Aktien der im Index enthaltenen Unternehmen. Die Performance der börslich gehandelten Produkte ist oft nicht schlechter als diejenige aktiv verwalteter Investment-Fonds.

Der Kauf von Fondsanteilen ist gegenüber E-Mobility Aktien wesentlich günstiger. Die Aktie von Tesla beispielsweise ist unverhältnismäßig teuer und gilt als überbewertet – unerschwinglich nicht nur für Kleinanleger, sondern auch für viele Aktionäre. Ein ETF kann als Einmal-Investition, aber auch im Rahmen eines Sparplans mit geringen regelmäßigen Raten in die eigenen Strategien zur Vermögensbildung einbezogen werden.

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Elektromobilität ETF: Diese Indexfonds gibt es bereits

Der Trend zur E-Mobility wurde von manchen Fondsgesellschaften schon früh erkannt, so dass heute einige Themen-ETF im Bereich Elektromobilität oder Future Mobility handelbar sind. Sie enthalten nicht nur Positionen von E-Auto-Herstellern. Auch Unternehmen, die sich mit der Entwicklung von Hydrogen-Technologien und Brennstoffzellen für E-Mobilität befassen, Entwickler und Hersteller von Ladestationen, und natürlich Anbieter von Wartungs-Services gehören im weitesten Sinn zu diesem Bereich. Die führenden ETF Elektromobilität sollen hier vorgestellt werden.

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Lyxor MSCI Future Mobility ESG Filtered

Der ETF Elektromobilität von Lyxor bildet den MSCI ACWI IMI Future Mobility ESG Filtered Index ab. Der Index enthält Anteile von Unternehmen nicht nur aus Industrie-, sondern auch aus Schwellenländern, der Fokus liegt auf der Mobilität der Zukunft unter Einbeziehung von ESG-Kriterien.

Der physisch replizierte ETF ist seit dem 10. März 2020 im Handel und konnte bis zum November 2021 bereits ein Fondsvermögen von 354 Mio. Euro einsammeln, die Gesamtkostenquote beträgt 0,45% p.a. Unter den 60 Positionen des Basisindex sind die zehn führenden Unternehmen folgende:

  • NVIDIA ORD 7,89%
  • ADVANCED MICRO DEVICES ORD 6,91%
  • WESTERN AREAS LTD 3,63%
  • VONTIER CORP ORD 3,56%
  • JOHNSON MATTHEY ORD 3,34%
  • TAIYO YUDEN ORD 3,11%
  • ALBEMARLE ORD 3,06%
  • JB HUNT TRANSPORT SERVICES ORD 2,91%
  • TESLA ORD 2,90%
  • LIVENT CORP ORD 2,16%

Zwar stammt rund die Hälfte der hier repräsentierten Konzerne aus den USA, doch ist in diesem ETF Elektromobilität China mit mehr als 18% der Firmen repräsentiert.

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iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF

Dieser ETF von iShares bezieht sich auf den STOXX® Global Electric Vehicles & Driving Technology Index, gebündelt sind hier internationale Unternehmen im Segment Elektrofahrzeuge und relevanter Technologien.

Der physisch durch optimiertes Sampling hinterlegte ETF ist handelbar seit dem 20. Februar 2019 und hat inzwischen ein Volumen von 747 Mio. Euro. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,40% p.a. Repräsentiert sind im Basisindex 89 Konzerne, die Top Ten sind:

  • NVIDIA ORD 2,98%
  • SAMSUNG SDI ORD 2,90%
  • BYD ORD 2,89%
  • GARMIN ORD 2,84%
  • TESLA ORD 2,80%
  • SE0015961909 2,72%
  • EATON CORP PLC 2,66%
  • INFINEON TECHNOLOGIES ORD 2,41%
  • NISSAN MOTOR ORD 2,31%
  • DENSO ORD 2,29%
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Xtrackers Future Mobility UCITS ETF

Basiswert des Xtrackers ETF ist der NASDAQ Yewno Future Mobility Index, es handelt sich also nicht um einen reinen ETF Elektromobilität. Wasserstoff und ähnliche Technologien finden beim Fokus auf zukünftige Mobilität ebenfalls Eingang in den Index. Unter den repräsentierten Unternehmen liegen japanische Konzerne mit mehr als 40% vorn. Den physisch replizierten Fonds mit einer Gesamtkostenquote von 0,35% p.a. gibt es schon seit dem 29. Januar 2019, das bislang eingesammelte Fondsvermögen beläuft sich auf 111 Mio. Euro. Die zehn führenden Positionen sind belegt durch:

  • GENTHERM 1,50%
  • ADVANCED MICRO DEVICES ORD 1,44%
  • WIPRO LIMITED ADR 1,43%
  • ALPHABET INC-CL A ORD 1,42%
  • NVIDIA ORD 1,38%
  • TOAGOSEI ORD 1,36%
  • NIPPON SHOKUBAI ORD 1,33%
  • UMICORE ORD 1,33%
  • FACEBOOK CL A ORD 1,33%
  • SANYO CHEMICAL INDUSTRIES ORD 1,32%

Global X Autonomous & Electric Vehicles UCITS ETF

Der abgebildete Solactive Autonomous & Electric Vehicles Index enthält internationale Unternehmen aus dem Segment E-Mobility und autonomes Fahren. Bei dem ETF von Global X handelt es sich um ein neues Produkt, handelbar seit dem 16. November 2021, das Fondsvolumen erreichte innerhalb weniger Tage eine Million Euro. Die Gesamtkostenquote des physisch replizierenden Indexfonds beträgt 0,50% p.a.

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Was sagt die Fachpresse zu Elektromobilität ETF?

In renommierten Publikationen und Finanztests werden ETF auf Elektromobilität zu den Themen-ETF gerechnet. Finanztester weisen darauf hin, dass die zugrunde liegenden Indizes keinen einheitlichen Ansatz mitbringen, der einen Vergleich ermöglichen würde. Manche Regeln, die sich für bekannte und etablierte Welt-ETF eingebürgert haben, kommen bei diesen themenspezifischen Indexfonds nicht zur Anwendung. Beispielsweise gibt es für die ausgewählten Unternehmen im Segment E-Mobility keine Gewichtung nach Streubesitz. Die derzeit für ETF genutzten Indizes sollten Anleger kennen, um eine informierte Entscheidung zugunsten eines Elektromobilität ETF treffen zu können.

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Fokus auf den Mobilitätskonzepten der Zukunft

Nicht nur auf Elektroantriebe setzt der NASDAQ Yewno Global Future Mobility Index. Statt dessen sind unter den internationalen Konzernen auch solche, die sich der Mobilität allgemein verschreiben, ebenso wie die Hersteller von wichtigen Komponenten wie Speichern oder Sensoren.

Autobauer gebündelt

Der Stoxx Global Electric Vehicles & Driving Technology Index weist von allen E-Mobility Indizes die höchste Quote an Autobauern auf, und zwar sowohl aus westlichen Industriestaaten als auch aus Schwellenländern. Ergänzt werden die Positionen der E-Auto-Branche durch relevante Zulieferer, wie zum Beispiel Manz oder Schäffler.

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Bergbauunternehmen als Treiber künftiger Mobilität

Da der MSCI ACWI IMI Future Mobility Index einen Schwerpunkt auf die Rohstoffe für die Zukunft der Mobilität setzt, finden sich im Index auch Minenbetreiber und Bergbauunternehmen – wichtig zu wissen für Anleger, die sich an ESG-Kriterien orientieren.

Unterindex auf Batterien

Eine wichtige Komponente der zukünftigen Mobilitätskonzepte sind leistungsstarke, mobile und wirtschaftliche Batterien. Die Unternehmen, die sich hier engagieren, finden sich gebündelt im Index Solactive Battery Value-Chain, auch hier finden sich Bergwerksbetreiber in führenden Positionen im Index, außerdem bekannte Autobauer.

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ETF E-Mobility: Vorteile und Nachteile der Anlage

Mit ETF können private Anleger den Megatrend Elektromobilität in ihre eigene Vermögensbildung integrieren. Die von vornherein vorhandene Diversifizierung durch die zahlreichen Werte im Basisindex erweist sich dabei als ebenso vorteilhaft wie die geringen Verwaltungskosten bei Indexfonds. Neben der kostensparenden algorithmischen Anpassung sind auch die Handelskosten für ETF relativ niedrig, aktionsbedingt bei manchen Anbietern mitunter sogar auf Null reduziert.

Mit einem Depot können private Anleger die gewünschten ETF über das Online-Banking selbstständig kaufen oder Sparpläne mit regelmäßiger Ausführung erstellen – bei letzterem ist nicht einmal eine große Investition erforderlich. Informieren kann man sich ebenfalls in Eigenarbeit, und zwar anhand der Prospekte, die Banken und Broker zu ETFs anbieten. Die Vorteile liegen also auf der Hand, doch auch die Nachteile sollten Anleger bedenken.

Dazu gehört, dass Indexfonds zwar die Anlage breiter streuen als Einzelaktien, spekulativ sind sie dennoch. Es gibt keine Garantie für positive Entwicklungen und umgekehrt durchaus die Möglichkeit von Verlusten. Dies gilt vor allem für Themen-ETF, die in manchen Fällen noch nicht allzu lange am Markt sind und daher noch keine Betrachtung der Performance über Zeiträume von mindestens fünf Jahren erlauben. Diesbezügliche Angaben bei der Risikoeinschätzung bezeichnen ETF auf Elektromobilität daher meist als geeignet für Ergänzungen, aber nicht den Kern des Portfolios.

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ETF Elektromobilität und Autonomes Fahren mit dem Depot kaufen

Für Indexfonds spricht, dass sie als börslich handelbare Produkte kaum einen Mehraufwand mit sich bringen. Private Anleger, die noch keine Vorerfahrung im Börsenhandel haben, können sich die notwendigen Grundlagen relativ schnell aneignen und ihre Käufe weitgehend selbstständig vornehmen. Das dafür benötigte Wertpapierdepot, in den ETF, Aktien und andere Titel aufbewahrt werden, kann man bei der eigenen Bank oder einem anderen günstigen Anbieter einrichten, sei es eine Direktbank oder ein Aktienbroker.

Auf dem angeschlossenen Verrechnungskonto liegt das Guthaben für Käufe von ETF Elektromobilität oder die Ausführung von Sparraten, auch Erlöse aus Wertpapierverkäufen oder Dividendenzahlungen fließen auf dieses Konto. Die Einrichtung eines Depots ist online in wenigen Schritten möglich, einschließlich der dazu gehörenden Legitimierung durch die Vorlage eines Ausweisdokuments. Nach der Freischaltung hat der Inhaber Zugang zum Kunden-Interface und damit auch zur Ordermaske für Wertpapierkäufe. Aktien oder ETF werden hier mit ihrer WKN oder ISIN zweifelsfrei benannt, außerdem wird der Anlagebetrag oder die Höhe der Sparrate festgelegt. Die Abläufe sind weitgehend selbsterklärend, viele Banken und Broker bieten Neukunden Tutorials für erste Wertpapiertransaktionen oder ein Musterdepot an.

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ETF zur Mobilität der Zukunft mit CFDs handeln

Die Entscheidung für Aktien und ETF Elektromobilität ist eher mit einer längerfristigen Anlagestrategie oder einem Sparplan verbunden. Eine Alternative, die den Handel in kurzen Zeitfenstern zulässt, ist das Daytrading mit Derivaten. Die Produkte bilden die Kursentwicklung von ausgewählten Basiswerten ab, zugleich werden diese Underlyings nicht gekauft. Zu den beliebtesten Produkten dieser Art gehören Differenzkontrakte, englisch Contracts for Difference.

CFDs gewähren dem Halter des Kontrakts die Teilhabe an der Wertentwicklung beispielsweise von Aktien, Indizes, ETF aus dem Segment E-Mobility oder Future Mobility. Da die Produkte einfach konstruiert und nicht mit komplizierten Konditionen befrachtet sind, wählen Trader selbst den geeigneten Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg und die Haltedauer. Da die meisten Positionen selten über das Ende des Börsentages hinaus gehalten werden, spricht man vom Daytrading.

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Zu den Vorteilen des CFD-Handels gehört die Flexibilität der Kontrakte, die nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse zur Spekulation dienen. Überdies ermöglichen die Hebel, ein Darlehen des Brokers, das Aufstocken des Eigenkapitals auf eine Order und damit auch eine Erhöhung der Rendite. Wer sich für das Trading interessiert, benötigt kein Depot, sondern ein Handelskonto bei einem CFD-Broker, der auch die leistungsstarke Software für den Handel und Echtzeitkurse anbietet. Die Einrichtung des Handelskontos ist ähnlich unkompliziert wie die Eröffnung eines Wertpapierdepots, doch für erfolgreiches Tradings sind mehr Grundkenntnisse notwendig.

Der Einstieg fällt bei den besten Forex- und CFD-Brokern allerdings leichter, wenn der Broker Neukunden tatkräftig unterstützt. Angeboten werden E-Learning-Kurse, Video-Anleitungen, Webinare, Blogs und Bücher. Auch aktuelle Analysen von Experten, neueste Nachrichten, Handelssignale und Börsenlexika finden sich in vielen gut aufgestellten Bildungsbereichen, und dank eines kostenlosen Demokontos lässt sich das Gelernte auch anwenden. Die Demo erlaubt die Nutzung der Handelsplattform mit all ihren Funktionen, ist aber mit Spielgeld ausgestattet, so dass Anfängerfehler nicht teuer bezahlt werden. Fühlt man sich hinreichend sicher, können erste Strategien mit echtem Geld realisiert werden. Einen seriösen Finanzdienstleister für das eigene Depot oder Handelskonto ermitteln Anleger über Vergleichsportale, die führende Banken und Broker anhand ihrer Produkte und Leistungen evaluieren.

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Fazit: Von neuen Trends der Mobilität profitieren mit ETF auf Elektromobilität

Die viel diskutierte Zukunft der Mobilität wird vermutlich nicht ausschließlich, aber zu einem großen Teil von der Elektromobilität mit gestaltet. Allerdings ist die Branche vielschichtig und wird längst nicht so stark von bekannten Automobilherstellern dominiert, wie man zunächst glauben würde. Auch Unternehmen, die Speicher- und Ladekonzepte entwickeln, viele von ihnen aus dem Hydrogensektor, gehören im weiteren Sinne dazu, ebenso Zulieferer von wichtigen Komponenten und Förderer von Ressourcen. Mit einem ETF ist die Investition in eine Auswahl von Werten einfach, die Einstiegsschwellen sind geringer als beim Kauf von Aktien, denn viele der Branchenführer sind inzwischen selbst für betuchte Aktionäre teuer oder überbewertet.

Verteilt sind führende Konzerne global – je nach Zusammensetzung der Basisindizes für ETF auf Elektromobilität kommt nicht nur den Industrieländern hohe Bedeutung zu, sondern auch China und Japan. Da verschiedene Indizes zum Thema Mobilität der Zukunft existieren, können Anleger Elektromobilität ETF von mehreren Emittenten für ihre Vermögensbildung nutzen.

etf elektromobilität

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Die börslich gehandelten Produkte sind kostengünstig, obwohl die Gesamtkostenquote bei Themen-ETF höher liegt als bei Welt-ETF. Neben Einmal-Investitionen ist auch die Einrichtung von Sparplänen möglich. Wer keine langfristigen Strategien verfolgt, kann Basiswerte aus dem E-Mobility-Sektor oder auch andere Automobil Aktien, wie zum Beispiel die Auto1 Aktie, auch mit Derivaten handeln, beispielsweise mit CFD.

Das für die Anlage oder das Trading notwendige Depot oder Handelskonto bei einem Broker oder einer Bank sollte auf der Grundlage eines guten Kosten-Service-Verhältnisses erstellt werden, außerdem müssen die gewünschten ETF auf Elektromobilität natürlich handelbar sein. Der kürzeste Weg zu einem seriösen Finanzdienstleister führt über einen Depot- oder CFD Broker Vergleich. Vergleichsportale ranken die besten Anbieter durch die Auswertung feststehender Kriterien und geben Einsteigern einen Überblick über die derzeit besten Handelsbedingungen am Markt – möglicherweise einschließlich guter Bildungsressourcen.

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