Puma ist neben Adidas einer der weltgrößten Hersteller von Sportbekleidung und Artikeln. Das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach ist durch sein auffälliges Logo und Sponsoring-Aktivitäten bekannt. Nach einem anhaltenden Aufwärtstrend zwischen 2018 bis Ende 2021 hat die Puma Aktie in den zurückliegenden Monaten an der Börse einen deutlichen Kursverlust einstecken müssen.
Puma ist neben Adidas einer der größten Sportartikelhersteller weltweit/ Bilderquelle: eu.puma.com
Anfang November 2022 – also knapp ein Jahr nach dem Beginn einer heftigen Kurskorrektur – hat die Aktie von Puma erste Anzeichen einer Trendwende erkennen lassen. Innerhalb eines Monats konnte das Wertpapier mehr als 8 Prozent an Wert wieder gutmachen. Wie nachhaltig ist diese Entwicklung oder fällt die Aktie wieder in den Bereich der Unterstützungslinie von 48 Euro zurück?
- Unternehmen 1949 gegründet
- Puma wird 1986 zu einer Aktiengesellschaft
- 2022 baut die Puma Aktie 50 Prozent an Wert ab
- Prognose sieht Potenzial nach oben
Puma SE: Geboren aus einem Bruderstreit
Puma und Adidas sind zwei direkte Konkurrenten, die eine sehr besondere Geschichte verbindet. Verblüffend: Beide Unternehmen kommen aus Herzogenaurach bei Nürnberg. Entstanden ist das Unternehmen Anfang 1949 mit dem Eintrag ins Handelsregister als Puma Schuhfabrik Rudolf Dassler. Der Gründung vorausgegangen war ein Streit mit Adolf Dassler – dem Bruder des Gründers. Beide führten ab den 1920er Jahren gemeinsam die Sportschuhfabrik Gebrüder Dassler.
Die ungewöhnliche Namensgebung hat indirekt mit der nordamerikanischen Großkatze zu tun. Rudolf Dassler hatte in seiner Jugend den Spitznamen Puma. Ursprünglich war angedacht, es seinem Bruder gleichzutun und den Namen des Unternehmens aus dem Namen des Gründers zusammenzusetzen. Adolf Dassler nannte seine Schuhfabrik Adidas.
Als ersten Fußball-Schuh führte das Unternehmen den Atom ein. Was Puma von Beginn an begleitete war eine enge Zusammenarbeit mit Sportlern – sowohl in der Entwicklung neuer Produkte als auch im Rahmen des Sponsorings. So wirkte Sepp Herberger an einer Weiterentwicklung des Atom mit, einem Schuh, der mit Schraubstolle ausgestattet war.
Puma ist der direkte Konkurrent zu Adidas/ Bilderquelle: eu.puma.com
Zu den Sportstars, die Puma verpflichten konnte, gehörten in der Vergangenheit unter anderem:
- Abebe Bikila
- Eusébio
- Tommie Smith
- John Carlos
- Lee Evans.
Durch die Verpflichtung des Weltstars Pelé vertiefte sich die Konkurrenz zwischen den beiden Unternehmen. Eigentlich schlossen die Unternehmensgründer dessen Verpflichtung in einer mündlichen Vereinbarung aus, die Quellen nach allerdings vom Sohn des Puma-Gründers gebrochen wurde
1986 firmierte das Unternehmen von einer Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft um. In den 1990er Jahren schlitterte die AG in eine wirtschaftliche Krise und konnte nur durch eine Neuausrichtung des Geschäftsbetriebs gerettet werden. Im Zuge dieser Krise verließen die Söhne des Gründers das Unternehmen. Unter einem neue Vorstand wurden massiv Kosten gesenkt – unter anderem durch die Schließung unrentabler Produktionsstellen. Mit einer Überarbeitung der Produktpalette konnte Puma wieder als High-End Hersteller Fuß fassen.
In den 2000er Jahren orientierte sich das Unternehmen zunehmen Richtung Nachhaltigkeit und entwickelte ein Konzept für bessere Umwelt- und Sozialstandards. Die Kerngeschäftsfelder des Unternehmens sind:
- Herstellung von Schuhen (ca. 46,5 Prozent)
- Sportbekleidung (ca. 37 Prozent)
- Accessoires/Zubehör (ca. 16,5 Prozent).
Nordamerika und Europa sind – mit jeweils knapp 29 Prozent und rund 22 Prozent – gemessen am Umsatz die beiden wichtigsten Märkte des Unternehmens.
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Die Aktie der Puma SE wird im Prime Standard der Börse gehandelt und ist Bestandteil verschiedener Indizes, wie dem DAX 40 und STOXX Europe 600. Nach dem Börsengang im Jahr 1986 ist die Anzahl der ausgegebenen Puma Aktien auf 150,82 Millionen angestiegen, von denen sich gut 100 Millionen in Streubesitz befinden. Der restliche Anteil von 33,3 Prozent verteilt sich auf Großaktionäre. Einen besonders hohen Anteil an dem Aktienpaket hält die Pinault Familie mit mehr als 28 Prozent oder über 42 Millionen Puma Aktien.
Die Puma Aktie ist in verschiedenen Indizes zu finden/ Bilderquelle: eu.puma.com
Außerdem ist die Puma Aktie im Bestand der:
- Amundi Asset Management SA
- Kering SA
- Norges Bank Investment Management
- BlackRock Investment Management (UK) Ltd.
- Morgan Stanley Investment Management Co.
Alle genannten Anteilseigner halten mindestens 1 Prozent des Aktienbestandes und jeweils weit mehr als zwei Millionen Puma Aktien.
Kering war bis 2021 Mehrheitseigner des Unternehmens und besaß ab 2013 mit 86 Prozent den Löwenanteil der verfügbaren Puma Aktien
Basierend auf dem aktuellen Börsenwert der Puma Aktie ergibt sich für das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von circa 7,5 Milliarden Euro. Im kurzfristigen Anlagezeitraum präsentiert sich die Aktie eher uneinheitlich. Innerhalb des 12-Monats-Zeitraums hat die Puma Aktie mehr als 50 Prozent ihres Werts verloren, bewegt sich inzwischen aber wieder oberhalb der Unterstützungslinie von 44 Euro.
Mögliche Widerstände liegen bei 53,50 Euro bis 54 Euro. Angesichts der aktuellen Entwicklung sehen Analysten die Puma Aktie zuletzt vermehrt auf Buy mit einem Puma Aktie Kursziel zwischen 65 Euro (Royal Bank of Canada) bis 96 Euro (Goldman Sachs).
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Die Puma Aktie hat in den letzten 12 Monaten deutlich unter Druck gestanden und mehr als die Hälfte ihres Werts an der Börse eingebüßt. Daran kann auch der leichte Aufwärtstrend im Oktober und Anfang November 2022 nicht viel ändern. Die Puma Aktie hat sich leicht erholen können, kann den Aufwärtstrend aber nicht konsequent fortsetzen. Eine Erklärung zur Zurückhaltung der Anleger ist sicher die Entscheidung von Puma CEO Bjørn Gulden, zum Konkurrenten in Herzogenaurach zu wechseln.
Das ist der Aktienchart der Puma Aktie/ Bilderquelle: traderfox.com
Gulden führte das Unternehmen seit 2013 und hat dessen Entwicklung in den vergangenen fast 10 Jahren doch entscheidend geprägt. Analysten sehen diese Entscheidung des Norwegers zwar als mögliche Belastung, belassen ihre Prognosen für das Unternehmen aus Herzogenaurach aber trotzdem bei Buy bzw. sehen die Puma Aktie auf Outperform. Inwiefern sich der Weggang des CEO mittelfristig auf den Puma Aktie Kurs auswirkt, wird sich auch über dessen Nachfolger Arne Freundt entscheiden.
Dass die Puma Aktie im laufenden Jahr so stark an Performance nachgegeben hat, dürfte an zwei Gründen liegen:
- Corona
- Ukrainekrieg.
Davon betroffen ist nicht nur Puma. Auch der Konkurrenz Adidas hat mit sehr ähnlichen Problemen zu tun. Zumindest verlaufen die Kurse im Chartvergleich sehr ähnlich. Beide Unternehmen haben auf dem Parkett etwa die Hälfte des Börsenwertes eingebüßt. Schwierig ist zum Jahresende 2021 die Situation in den Lieferketten gewesen. Puma hat phasenweise sogar vor Einschränkungen im Weihnachtsgeschäft hingewiesen.
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Angesichts der Performance auf dem Börsenparkett könnte der Verdacht naheliegen, dass sich Anleger von schlechten Zahlen des Unternehmens abschrecken lassen. In der Analyse zeigt die Puma SE aber genau das Gegenteil – zumindest, wenn es um den Umsatz des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach geht.
Umsatz der Puma SE in den Jahren 2017 bis 2021:
Umsatz in Mrd. Euro | |
---|---|
2017 | 4.135 |
2018 | 4.648 |
2019 | 5.502 |
2020 | 5.234 |
2021 | 6.805 |
Die Puma Aktie musste auch unter der Corona Pandemie und dem Ukraine Krieg leiden/ Bilderquelle: eu.puma.com
Dieser hat sich über die vergangenen Jahre sehr positiv entwickelt. In den Jahren 2015 und 2016 hat Puma pro Jahr noch einen Gesamtumsatz pro Jahr von unter 4 Milliarden Euro erzielt. 2017 konnte der Konzern bereits mehr als 4 Milliarden Euro in den Büchern beim Umsatz verbuchen. Das zurückliegende Geschäftsjahr war trotz aller Schwierigkeiten für Puma extrem erfolgreich. Mit rund 6,81 Milliarden Euro verbuchte Puma ein Umsatzplus von mehr als 30 Prozent.
Noch stärker ist das Bruttoergebnis des Konzerns in den letzten Jahren gewachsen. Hier hat Puma mit 2,97 Milliarden Euro sogar einen Zuwachs von über 37 Prozent erreicht. Wirklich beeindruckend sind die Zahlen für das Ergebnis vor bzw. nach Steuern. Puma liegt hier bei 211 Prozent Zuwachs bzw. einem Plus von mehr als 292 Prozent. Damit hat das Unternehmen deutlich gezeigt, dass man in Herzogenaurach in der Lage ist, schwarze Zahlen zu schreiben und mit der Konkurrenz mithalten kann.
Schuldenquote deutlich erhöht
Mit dem insgesamt positiven Trend beim Umsatz und dem Ergebnis nach Steuern kann das Unternehmen sicher zufrieden sein. Hier gibt es eigentlich allen Grund, der Puma Aktie an der Börse zu einem Höhenflug zu verhelfen. Allerdings belasten in den letzten Jahren deutlich gestiegene Schulden den Konzern. Die Summe der Verbindlichkeiten hat sich zwischen 2017 und 2021 mehr als verdoppelt. Mittlerweile belaufen sich die Langzeitverbindlichkeiten je Aktie auf knapp 8,60 Euro.
Gesamtverbindlichkeiten der Puma SE in den Jahren 2017 bis 2021:
Verbindlichkeiten in Mrd. Euro | |
---|---|
2017 | 1.214 |
2018 | 1.505 |
2019 | 2.458 |
2020 | 2.920 |
2021 | 3.450 |
Aktie der Puma SE als Dividenden-Wertpapier
Anleger verdienen mit Aktien ihre Rendite nicht nur nach dem Motto: Billig einkaufen, teuer verkaufen. Gerade etablierte Werte bieten über die Beteiligung der Aktionäre am Gewinn die Möglichkeit, eine zusätzlich Rendite aufzubauen. Nach einem Rekordjahr 2017 für Anleger, in dem 1,25 Euro je Puma Aktie ausgeschüttet wurden, musste 2019 zum ersten Mal seit Jahren der Gürtel wieder deutlich enger geschnallt werden, die Dividende fiel in diesem Jahr komplett aus.
Seit 2019 erhalten Anleger auf ihre Puma Aktien wieder eine Beteiligung am Gewinn. Anfangs viel diese eher verhalten aus. Inzwischen bewegt sich die Puma Aktie bei der Dividende wieder deutlich nach oben. Der Konzern hat 2021 einen Betrag von 0,72 Euro ausgezahlt. Für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Plus zu rechnen. Bis 2025 – davon gehen Analysten aufgrund der zurückliegenden Geschäftsentwicklung aus – kann die Puma Aktie Dividende sogar wieder deutlich über die Marke von 1 Euro je Aktie steigen. Sicher ein Argument, sich als Anleger intensiv mit dem Wertpapier zu beschäftigen.
Die Puma Aktien Dividende bewegt sich deutlich nach oben/ Bilderquelle: eu.puma.com
Dividende der Puma SE in den Jahren 2017 bis 2021:
Dividende in Euro je Aktie | |
---|---|
2017 | 1,25 |
2018 | 0,35 |
2019 | 0,00 |
2020 | 0,16 |
2021 | 0,72 |
Aufgrund der Probleme in den Lieferketten und einer hohen Inflation gibt es für diese Prognosen natürlich eine gewisse Unsicherheit. Allerdings deuten die Quartalszahlen darauf hin, dass Puma zumindest kurzfristig einen höheren Umsatz und ein Plus beim Gewinn einfahren kann. Ob sich diese Entwicklung auch ins Jahr 2023 retten lässt, wird von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung abhängen – und wie tief die Märkte in die Rezession abgleiten.
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Für das laufende Geschäftsjahr 2022 sieht es nach einer positiven Bilanz aus. Im letzten Quartal konnte der Sportartikel-Hersteller Puma immerhin einen Zuwachs beim Umsatz sowie beim Gewinn melden. Aus Sicht der Aktionäre deutet damit alles auf eine Puma Aktie Dividende hin. Aber: Dieser positive Trend kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Puma vor Herausforderungen steht.
Und diese könnten sich möglicherweise bereits im Weihnachtsgeschäft bemerkbar machen. Aufgrund der Corona Krise haben die Preise bereits zu einem deutlichen Sprung nach oben angesetzt. Wirklich verrückt spielt die Inflation seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Teuerungsraten von mehr als 10 Prozent hat bis dato kaum jemand erlebt.
Verbraucher sind in den letzten Monaten vorsichtiger geworden, was das Geld ausgeben angeht. Ob dieses Jahr auch die Weihnachtsstimmung verhalten ausfällt, wird sich zeigen. Aktuelle Umfragen deuten an, dass viele Haushalte dieses Jahr zumindest bei den Weihnachtsgeschenken den Rotstift ansetzen. Umfragen nach wird der Sparwillen deutlich zu spüren sein. Im Schnitt wollen Deutsche acht Prozent weniger in Weihnachtsgeschenke investieren.
Sollte das Weihnachtsgeschäft schleppend verlaufen, wäre dies sicher kein gutes Omen für das neue Geschäftsjahr von Puma. Außerdem belasten auch die hohen Energiekosten den Sportartikel-Hersteller, da die Produktion damit teurer wird. Gleiches gilt für die Logistik. Ob sich die optimistischen Prognosen einiger Analysten zum Konzernumsatz in diesem Umfeld halten lassen, gilt es abzuwarten.
Umsatzprognose der Puma SE in den Jahren 2022 bis 2025:
Umsatz in Mrd. Euro | |
---|---|
2022 | 8,34 |
2023 | 9,12 |
2024 | 10 |
2025 | 10,76 |
Die Inflation macht auch vor Puma nicht halt/ Bilderquelle: eu.puma.com
Puma SE in der Peer Group
Puma ist neben Adidas einer der größten Sportartikel-Hersteller. Beide sind aufgrund ihrer besonderen Geschichte nur wenige hundert Meter voneinander getrennt. In der Peer Group belegen beide Unternehmen allerdings nur die Plätze 2 und 3. Unangefochten – nach den Umsatzzahlen – steht Nike an der Spitze. Mit weitem Abstand führen die US-Amerikaner die Peer Group an.
Adidas liegt auf Platz 2, gefolgt von Puma. Der Abstand zwischen beiden Unternehmen ist allerdings mehr als deutlich. In der Peer Group stehen:
- Skechers
- Under Armour
- New Balance
- Asics
hinter den drei großen Herstellern. Alle Konzerne haben im Jahr 2021 einen Umsatz von mindestens 3 Milliarden Euro erzielt. Zum Vergleich: Trigema – ein in Deutschland ebenfalls bekannter Hersteller von Sportbekleidung – kommt im gleichen Zeitraum auf circa 112 Millionen Euro Umsatz.
Im direkten Vergleich fallen zwischen den Kursen der Unternehmen einige überraschende Gemeinsamkeiten auf. Die Corona Krise haben alle Sportartikel-Hersteller sehr deutlich zu spüren bekommen. Im Frühjahr 2020 sind durch die gesamte Peer Group die Kurse dramatisch eingebrochen, was durch die hohe Unsicherheit am Markt und der Verbraucher erklärbar ist.
Bis Ende 2021 setzt dann – und hier laufen die Kurse einiger Hersteller aus der Peer Group (wie Nike oder Puma) erstaunlich parallel. Die Nachricht zu den Lieferproblemen zieht Ende 2021 die Kurse der Peer Group zum ersten Mal nach unten. Wirklich dramatisch fallen die Kurseinbrüche in der gesamten Branche mit dem Ende des Weihnachtsgeschäfts aus. Prügel müssen die Sportartikel Aktien mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine einstecken.
Die Talfahrt setzt sich in der Branche bis in den Sommer fort. Aber: Einige Werte drehen deutlich früher wieder ins Plus. Für Nike und Asics ist eine Korrektur nach oben bereits Anfang/Mitte Mai 2022 zu erkennen. Die Puma Aktie, Adidas und Under Armour setzen den negativen Trend länger fort. Mit Beginn des Weihnachtsgeschäfts testet die Peer Group nahezu komplett Widerstandslinien aus.
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Analysten sehen in der Puma Aktie durchaus deutliches Wachstumspotenzial und halten deshalb an ihrer Einschätzung fest, das Wertpapier steht bei den Experten nach wie vor auf Buy. Klein- und Privatanleger werden diese Einschätzung sicher mit Interesse verfolgen und die Puma Aktie als Teil des Portfolios in Erwägung ziehen. Parallel zum Direktinvestment haben ETFs – sprich Indexfonds – in den zurücklegenden Jahren einen deutlich Schub bei der Nachfrage erlebt.
Dafür sprechen mehrere Gründe:
- Kostenquote niedrig
- unkomplizierter als Aktien
- interne Risikostreuung.
Gerade das Klischee, ein ETF ist grundsätzlicher einfacher zu handhaben als Aktien, stimmt so nicht. Anleger müssen sich auch hier intensiv mit den jeweiligen Fonds auseinandersetzen. Fragen betreffen unter anderem die Replizierung über Swaps und Derivate (synthetische Replizierung), welche in der Risikobewertung eine Rolle spielt. Darüber hinaus gibt es Unterschiede in der Wichtung einzelner Werte wieder Puma Aktie in den ETFs.
Experten sehen bei der Puma Aktie ein deutliches Wachstumspotenzial/ Bilderquelle: eu.puma.com
Aber: In der Bewertung der Indexfonds hinsichtlich der Kostenquote ist die Einschätzung richtig. ETFs sind im Vergleich zu einem aktiv verwalteten Fonds in der TER häufig sehr viel günstiger. Parallel profitieren Anleger davon, dass ein ETF immer einen Index nachbildet. Hier werden verschiedene Aktienwerte miteinander kombiniert, was einzelne Underperformer dämpft.
Handelbar ist die Puma Aktie über verschiedene Indexfonds, zu denen:
- Xtrackers MSCI EM Latin America ESG Swap UCITS ETF)
- iShares Core DAX UCITS ETF (DE) EUR (Dist))
- Lyxor Core DAX (DR) UCITS ET
gehören.
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Puma hat 2022 ein Jahr an der Börse erlebt, dass vor allem eine Farbe kannte: tiefrot. Der Kurs des Unternehmens ist auf dem Parkett massiv unter Druck geraten. Die Probleme mit Lieferketten sind hier nur eine Erklärung. Russland und der Krieg mit der Ukraine haben ihren Beitrag geleistet. Trotzdem ist es Puma gelungen, allein im dritten Quartal ein Plus beim Umsatz und Gewinn hinzulegen.
Damit gibt es die Hoffnung, dass auch im Weihnachtsgeschäft die Kasse klingelt. Experten gehen für das Jahr 2022 von einem Umsatzplus aus. Für die Entwicklung wird am Ende entscheidend sein, wie stark sich die Verbraucher Weihnachten verhageln lassen. Umfrage deuten einen gewissen Spartrend an. Kommen positive Signale, dass die Rezession doch nicht so stark ausfällt, kann sich daran sicher etwas ändern – und die Puma Aktie kann ihren Aufwärtstrend doch noch fortsetzen.
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- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen