Ammoniak Aktien: Der nächste große Finanz-Trend?

Ammoniak ist eine stechend riechende Substanz, die unter anderem als Reinigungsmittel bekannt ist. Doch die Hersteller könnten vom steigenden Interesse an Wasserstoff profitieren, denn aus Ammoniak lässt sich leicht Hydrogen gewinnen. Sind Ammoniak Aktien nun auf dem Sprung – und wenn, welche Ammoniak Hersteller Aktien?

Unter den Anlagemöglichkeiten finden sich kleinere und größere Unternehmen, einige von ihnen sehr spezialisiert. In allen Fällen lohnt sich ein Blick auf das Geschäftsmodell der Hersteller, um geeignete Ammoniak Wasserstoff Aktien in die engere Wahl zu ziehen. Ammoniak-Aktien kaufen soll mit diesem Report leichter werden.

Aus Ammoniak lässt sich leicht Hydrogen gewinnen/ Bilderquelle: Orange Deer studio/ shutterstock.com

Hier geht's zur Ammoniak Aktie Investitionen in Wertpapiere und andere Finanzinstrumente beinhalten immer das Risiko eines Kapitalverlusts

Ammoniak Aktien: Unspektakuläre Chemikalie, spektakuläre Kurse?

Wenn von Ammoniak Aktien die Rede ist, sind damit im weiteren Sinn alle Unternehmen gemeint, die Ammoniak herstellen oder nutzen – doch nicht alle von ihnen können sich mit dem Etikett „Grüner Ammoniak“ Aktien schmücken. Die vielseitig verwendbare Chemikalie ist schon seit der Antike bekannt – unter anderem unter der Bezeichnung Salmiak.

Die Produktion von Ammoniak oder Ammoniak-Verbindungen wurde ab der Mitte des 19. Jahrhunderts lukrativ – als man nämlich die Möglichkeiten für Einsätze von NH₃ als Düngemittel in der Landwirtschaft entdeckte. Seitdem hat der Bedarf an Ammoniak oder Chemikalien auf der Grundlage von Ammoniak erheblich zugenommen.

Tatsächlich ist die internationale Herstellung von Ammoniak seit 1950 um das Siebenfache gestiegen, und noch ist kein Ende in Sicht. Ammoniak-Aktien kaufen lohnt sich also schon seit einigen Jahrzehnten. Nun kommen neue Aspekte in Sicht, die „Salmiak“ für Anleger interessant machen – nämlich seine Verbindung zum Wasserstoff.

Es gibt eine Menge von Ammoniak Herstellern, aber nicht alle produzieren „Grünes Ammoniak“/ Bilderquelle: chalermphon_tiam/ shutterstock.com

Ammoniak-Aktien kaufen? Wasserstoff treibt die Kurse

Anleger, die bereits auf die Potenziale von Wasserstoff aufmerksam geworden sind, sollten unter Umständen auch Ammoniak-Aktien kaufen. Denn Ammoniak Hersteller Aktien sind eventuell „das nächste große Ding“. Warum das so ist, zeigt der Blick auf die chemische Bezeichnung – NH₃ ist eine Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff.

Das ätzende Reinigungsmittel mit dem beißenden Geruch ist also ein regelrechter Speicher für Hydrogen und löst so das Problem, wie man Wasserstoff dorthin bringt, wo er benötigt wird. Verdeutlichen lässt sich der Vorteil von Ammoniak, wenn man die Schwierigkeiten bei der Handhabung von Hydrogen kennt.

Das Ultraleichtgas ist extrem voluminös, schon der Platzbedarf stellt die Entwickler von Brennstoffzellen vor hohe Herausforderungen. Außerdem ist Wasserstoff so flüchtig, dass ihn selbst die Wände von Edelstahl-Tanks nicht halten können. Wird der Wasserstoff jedoch an Stickstoff gebunden, schrumpft der Platzbedarf auf ein Drittel.

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Ammoniak Hersteller Aktien: Investieren in vorhandene Infrastrukturen

Für Ammoniak Aktien oder Ammoniak Wasserstoff Aktien spricht außerdem, dass die Hersteller von NH₃ bereits jetzt riesige Mengen der Chemikalie produzieren und transportieren – tatsächlich ist Ammoniak in der Logistik die Substanz, die auf dem zweiten Platz beim Transport steht. Alles, was benötigt wird, um NH₃ von A nach B zu bringen, ist also in ausreichenden Kapazitäten schon da.

Weitere Vorteile dabei: Ammoniak lässt sich bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen von -33C° verflüssigen, weitaus weniger aufwendig als etwa Wasserstoff, der auf mehr als -250C° heruntergekühlt werden muss. Der energetische Aufwand für den Transport hält sich für NH₃ damit in Grenzen, die Kosten gegenüber Wasserstoff machen nur ein Zehntel

Ammoniak in der Logistik die Substanz, die auf dem zweiten Platz beim Transport steht/ Bilderquelle: Borka Kiss/ shutterstock.com

Grüner Ammoniak: Aktien von Herstellern, die nachhaltige Energien nutzen

Ammoniak könnte also wesentliche Hürden bei der Alltagstauglichkeit von Hydrogen überwinden helfen und wäre für die Unternehmen in der Wertschöpfungskette damit ein wirklicher Kassenschlager. Doch nicht alle Hersteller fallen in das Segment Grüner Ammoniak. Aktien, die diese Bezeichnung verdienen, müssen bei der Produktion nachhaltige Energien nutzen.

Das ist bei vielen Ammoniak Hersteller Aktien aber nicht der Fall – die Mehrzahl der Produzenten nutzt fossile Energieträger und sorgt dafür, dass die Branche einen vergleichsweise hohen CO₂-Fußabdruck hat. Das könnte sich nun durch die Debatte um die Nutzung von Erdgas vor allem in Europa ändern. Überdies ist die Herstellung von Ammoniak auf der Grundlage von Erdgas teuer. Projekte zum Einsatz nachhaltiger Energien könnten die Kosten pro Tonne, die derzeit bei ca. 2.000 US Dollar liegen, erheblich senken.

Alle Unternehmen aus der Ammoniakbranche stellen sich schon jetzt auf die erwartete Nachfrage ein: Von der Produktion bis zur Transport- und Lagerkapazität sind Chemiekonzerne, Reedereien oder Häfen nur einige der Sparten, die zu den möglicherweise lohnenden Ammoniak Hersteller Aktien gehören.

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Ammoniak Hersteller Aktien: Die Generalisten

Anleger, die sich für die Investition in eine potenziell sehr lukrative Branche interessieren, haben beim Griff zu Ammoniak Wasserstoff Aktien zwei Optionen:

Die „Generalisten“ sind vor allem Produzenten industrieller Gase. Sie bringen sämtliche Technologien und Infrastrukturen mit, die für die Herstellung und Lieferung notwendig sind, und können zum Teil auf proprietäre Prozesse zurückgreifen. Zu diesen Ammoniak Aktien gehört der deutsche Kühlmittelhersteller Linde. Das Unternehmen ist einer der kapitalstärksten DAX-Werte und produziert neben Ammoniak längst auch Wasserstoff und bietet Anlagen für die Nutzung an.

Auch der eher für die Stahlproduktion bekannte Konzern Thyssenkrupp könnte mit Ammoniak wieder Aufwind erhalten, denn das Unternehmen kooperiert mit einem führenden Hersteller der benötigten Katalysatoren und baut auf den sogenannten Uhde Prozess, hier sit besonders Thyssenkrupp Nucera involviert.

In Frage kommt unter dem Ammoniak Aktien auch das US-amerikanische Unternehmen KBR, das, wie auch Enapter, zu den grüner Wasserstoff Aktien gehört. Alle diese Generalisten können zum Teil schon jetzt mit guten Umsätzen überzeugen, gehören aber nicht zu den potenziellen Überfliegern, was Kursgewinne durch Ammoniak angeht.

Unter den Ammoniak Aktien findet man auch  US-amerikanische Unternehmen/ Bilderquelle: Alexander Limbach/ shutterstock.com

Ammoniak Hersteller Aktien: Die Spezialisten

Spezialisten, die Düngemittel herstellen, gehören zu den Top Ammoniak Aktien – sollte eines dieser Unternehmen die vorhandenen Kapazitäten nutzen, um nunmehr auch die Wasserstoff- oder Treibstoff-Anwendung zu bedienen, wären gute Gewinne fast sicher. In diesem Segment sind Großproduzenten wie Yara International oder CF Industries Yara ist der größte Händler von NH₃ weltweit, und CF Industries will 2023 die Produktion von grünem Ammoniak aufnehmen.

Anwendbar wäre die Chemikalie dann nicht nur für die Speicherung und den Transport von Hydrogen, sondern auch für Brennstoffzellen, die Ammoniak direkt nutzen. Die vorgestellten Konzerne sind allesamt bereits am Markt etabliert – ein Vorteil für Anleger, die nicht unbedingt viel Risikokapital aufwenden wollen.

Es dürfte sich aber lohnen, in den kommenden Monaten die Entwicklungen zu verfolgen, denn innovative Startups werden vermutlich schon bald die Auswahl der Ammoniak Treibstoff Aktien vergrößern.

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Ammoniak Wasserstoff Aktien mit Indexfonds ins Portfolio aufnehmen

Ammoniak Aktien lassen informierte Anleger schon jetzt aufmerken – die zukünftigen Potenziale in diesem Sektor werden als beachtlich eingeschätzt, vor alle, wenn es sich um Ammoniak Wasserstoff Aktien handelt. In welchem Umfang einzelne Unternehmen allerdings unmittelbar profitieren werden, lässt sich noch nicht absehen. Für die gezielte Investition sollten Anleger deshalb eine Auswahl von Ammoniak-Aktien kaufen, die die Kandidaten mit den besten Aussichten umfassen.

Wer nicht unbedingt größere Beträge langfristig binden will, um mit der Wertentwicklung von Ammoniak Hersteller Aktien Renditen zu erzielen, kann einen Umweg gehen und flexible Anlagen tätigen – mit ETF. Indexfonds bringen die immer wieder empfohlene und wünschenswerte Streuung der Investition schon mit einem einzigen Fonds mit.

Denn ETF bilden einen ausgewählten Index ab, oft durch tatsächliche Aktienkäufe der Titel im Benchmark. Der Index kann dabei mehr oder weniger umfangreich ausfallen, je nach Thema oder Schwerpunkt. Mit dem Griff zu ETF wird auch die eigene fundamentale Analyse von Ammoniak Aktien überflüssig, der Index trifft eine Auswahl anhand nachvollziehbarer Kennzahlen. Angepasst werden ETF fortlaufend hinsichtlich der Entwicklung und Gewichtung, und zwar durch Algorithmen.

Der Verzicht auf menschliche Experten für die Verwaltung der Fonds senkt die jährlichen Gesamtkosten erheblich, und auch beim Handel lässt sich kräftig sparen. Denn viele Broker und Banken bieten ETF zu reduzierten Kosten an, mitunter sogar gratis. Für Anleger ein gutes Geschäft, wenn Sparpläne auf der Grundlage der Fonds eingerichtet werden sollen – dann entfallen nämlich die Gebühren, die sonst für jede einzelne Rate berechnet würden.

ETF auf eine hypothetische Ammoniak-Branche gibt es (noch) nicht – doch wer sucht, wird fündig vor allem bei Fonds, die große Chemiekonzerne bündeln. Eine Anlage-Alternative oder Ergänzung stellen ETF auf Wasserstoff

Der  Ammoniak und der Wasserstoff Sektor haben beachtliche Zukunftspotenziale/ Bilderquelle: Audio und werbung/ shutterstock.com

iShares STOXX Europe 600 Chemicals UCITS ETF (DE)

Schon seit 2002 können Anleger mit dem iShares STOXX Europe 600 Chemicals UCITS ETF (DE) in die Aktien des STOXX® Europe 600 Chemicals Index investieren – und damit in führende europäische Konzerne aus der chemischen Industrie. Der Fonds bildet den Basisindex vollständig durch Aktienkäufe ab, Dividenden werden mindestens einmal jährlich an Anleger ausgeschüttet. Der ETF mit einem Volumen von 80 Mio. Euro kann eine Gesamtkostenquote von 0,46% p.a. vorweisen. Auf den Top-Positionen im Index findet sich unter anderem der Anteilsschein von Linde, der zu den Ammoniak Aktien gehört:

• LINDE PLC ORD 30,60%
• AIR LIQUIDE ORD 14,86%
• BASF SE ORD 11,17%
• GIVAUDAN ORD 7,60%
• SYMRISE ORD 4,23%
• CRODA ORD 3,57%
• AKZO NOBEL ORD 3,35%
• BRENNTAG ORD 2,96%
• IMCD 2,49%
• UMICORE ORD 1,92%

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Lyxor STOXX Europe 600 Chemicals UCITS ETF – Acc

Denselben Index wie der ETF von iShares bildet der Lyxor STOXX Europe 600 Chemicals UCITS ETF ab, allerdings mithilfe von sogenannten Swaps. Die Dividenden werden bei diesem Fonds reinvestiert und steigern so die Erträge, allerdings wird der ETF auch in einer ausschüttenden Version zum Handel angeboten. Der ETF wird bereits seit 2006 mit einer Gesamtkostenquote von 0,30% p.a. gehandelt, das Fondsvolumen hat im September 2022 eine Höhe von 19 Mio. Euro erreicht.

Invesco European Chemicals Sector UCITS ETF

In die Potenziale des STOXX Chemicals können Anleger auch mit dem Fonds von Invesco investieren, und das seit 2009. Der Invesco European Chemicals Sector UCITS ETF hat allerdings bislang nur ein überschaubares Fondsvolumen in Höhe von 5 Mio. Euro erreicht. Der ETF mit einer Gesamtkostenquote von 0,20% p.a. bildet den Index ebenfalls synthetisch ab und reinvestiert Dividenden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten in führende europäische Konzerne zu investieren/ Bilderquelle: Alexander Limbach/ shutterstock.com

Wasserstoff-ETF berücksichtigen Ammoniak Wasserstoff Aktien

Eigene Ammoniak ETF gibt es noch nicht, doch einige der aussichtsreichen Ammoniak Hersteller Aktien sind im Segment Hydrogen zu suchen. So investiert das skandinavische Unternehmen NEL vermehrt in die Nutzung von NH₃, weitere Konzerne aus der Branche dürften folgen. Die logistischen Vorteile von Ammoniak für Wasserstoff-Hersteller liegen auf der Hand.

Für die Investition in die Hydrogen-Branche können Anleger bereits auf eine ganze Reihe von Indexfonds zurückgreifen, die die bekanntesten und interessantesten Aktien aus der innovativen Industrie flexibel und kostengünstig bündeln. Für deutsche Investoren werden zur Zeit die folgenden Produkte angeboten:

• BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Hydrogen Economy UCITS ETF
• VanEck Hydrogen Economy UCITS ETF
• Global X Hydrogen UCITS ETF Acc
• L&G Hydrogen Economy UCITS ETF USD Acc

Die zugrunde gelegten Indizes sind recht vielseitig – neben dem Solactive Hydrogen Economy Index können Anleger auf Benchmarks mit ESG-Filterung zurückgreifen, nämlich den MVIS Global Hydrogen Economy ESG Index und den ECPI Global ESG Hydrogen Economy Index. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass hier auch grüner Ammoniak Aktien berücksichtigt werden.

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Ammoniak-Aktien kaufen und handeln mit CFDs

Die Beschäftigung mit den Hintergründen zu Ammoniak Aktien eröffnet gute Zukunftsaussichten für alle beteiligten Unternehmen – dazu gehören Hersteller von Industriegasen und Chemikalien ebenso wie Anlagenbauer oder Lieferanten von Katalysatoren. Ein weites Feld, in dem jedoch nicht jeder Anleger langfristig investiert sein will. Bis sich ein Aktienportfolio wirklich auszahlt, vergehen immerhin einige Jahre.

Doch es gibt auch Finanzinstrumente, mit denen sich eher kurzfristige Strategien umsetzen lassen. Im außerbörslichen Handel nutzen die Teilnehmer sogenannte Derivate, also Instrumente, die lediglich die Teilhabe an der Wertentwicklung eines Assets gewähren. Gekauft werden Ammoniak Aktien und andere Basiswerte in diesem Fall nicht.

Unter den beliebtesten Derivaten im Daytrading finden sich CFDs. Die Contracts for Difference sind einfach konstruiert und lassen Tradern viel Freiheit. Ein- und Ausstiegszeitpunkt sind frei wählbar, und Differenzkontrakte können für Long- und Short-Positionen verwendet werden, also auch für die Spekulation auf fallende Kurse.

Handelbar sind nicht nur Aktien, sondern auch Assets aus allen anderen Anlageklassen, darunter Währungen, Krypto-Coins, Rohstoffe, Indizes, Fonds oder ETF. Positionen mit Differenzkontrakten werden selten über das Ende des Börsentag hinaus gehalten. Trotz der kurzen Haltedauer sind sie durchaus lohnend, denn das eigene Kapital lässt sich durch eine Kreditlinie des CFD-Brokers anheben. Die Hebel ermöglichen es, schon mit geringem Startkapital größere Beträge umzusetzen, und reichen abhängig von der Anlageklasse des Basiswerts von 1:2 bis zu Faktoren von 1:30.

 Ammoniak-Aktien oder Wasserstoff Aktien kaufen will, kann auf ein breites Anlagefeld zurückgreifen/ Bilderquelle: Alexander Limbach/ shutterstock.com

Die Hebelfaktoren sind es, die das CFD-Trading für Kleinanleger interessant machen, wer sich eine Weile mit dem Handel beschäftigt, erschließt sich damit eine spannende Tätigkeit, die unter Umständen zum Nebeneinkommen wird. Allerdings ist der Handelserfolg wesentlich durch gute Vorbereitungen Einsteiger können die Grundlagen des Finanzwissen bei einem seriösen Forex- und CFD-Broker erlernen, der seine Kunden mit hochwertigen Bildungsressourcen bei der Aneignung der Theorie unterstützt. Meist wird auch ein Demokonto angeboten, mit dem realistische praktische Erfahrungen möglich sind – mit virtuellem Kapital und somit ohne Gefahr für das eigene Geld. Sobald die Abläufe verstanden sind, können erste eigene Strategien auf Ammoniak Aktien und andere lohnende Basiswerte umgesetzt werden.

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Fazit: Ein Ammoniak Aktien Hype ist wohl nicht zu erwarten

Ammoniak Hersteller Aktien werden als das nächste große Thema an den Börsen beschrieben, doch der nähere Blick auf die Industrien zeigt: Hier sind keine finanziellen Senkrechtstarter zu finden. Wer Ammoniak-Aktien kaufen will, kann Werte aus verschiedenen Segmenten berücksichtigen. Die hier in Frage kommenden Ammoniak Aktien gehören zu Chemieunternehmen, Herstellern industriell verwendeter Gase, Anlagenbauern und Katalysator-Spezialisten.

All diese Konzerne sind meist bereits solide aufgestellt und arbeiten zum Teil schon daran, ihre Kapazitäten oder Kompetenzen auszubauen. Da sie oft ein integriertes Geschäftsmodell aufweisen, ist Ammoniak bei allem Interesse nur ein Aspekt ihrer Aktivitäten. Schnelle und große Gewinne verspricht der Sektor deshalb eher nicht, vermutlich aber langfristige Renditen – in Anbetracht der Zunahme der globalen Ammoniak-Produktion seit 1950.

Spezielle ETF zum Thema Ammoniak werden nicht angeboten, so dass Anleger für diese Art der Investition Umwege nehmen müssen, etwa über Chemie- oder Hydrogenfonds. Der Vorteil dabei ist die von vornherein gegebene Streuung, die zusammen mit den günstigen Kosten ETF sehr viel besser zugänglich macht als Einzelaktien – auch für Kleinanleger. Denkbar sind außerdem kurzfristige Strategien auf Ammoniak Wasserstoff Aktien im Daytrading, insbesondere mithilfe von CFDs. Einsteiger können dank der Hebelfaktoren auch mit begrenztem Startkapital die börsentäglichen Wertveränderungen gewinnbringend für ihre Zwecke ausnutzen.

Wer Ammoniak-Aktien kaufen will, kann Werte aus verschiedenen Segmenten berücksichtigen, auch Haarfarbenhersteller verwenden Ammoniak/ Bilderquelle: Michelle Aleksa/ shutterstock.com

Zwar gilt das Daytrading als anspruchsvoll, doch selbst Neulinge können den Handel erlernen. In diesem Fall führt der Einstieg über einen seriösen CFD-Broker, der seine Neukunden bei ihren ersten Schritten mit fundierten Bildungsangeboten und einem Demokonto unterstützt. Multimedial aufgestellte Lerninhalte und die praktische Übung in der Demo sorgen für eine gründliche Vorbereitung für den Start mit dem Handel mit echtem Geld. Geeignete Anbieter finden Einsteiger schnell mit dem Brokervergleich oder Depotvergleich – anhand nachvollziehbarer Bewertungen nach festen Qualitätskriterien ist der beste Finanzdienstleister für das eigene Vorhaben gut zu identifizieren.

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