Die deutsche Fresenius SE & Co. KGaA kann auf ein über hundertjähriges Bestehen zurückblicken. Aus der Apotheke der Familie Fresenius wurde ein Pharmaunternehmen, ähnlich wie Evotec, das sich zunehmend auch in der Medizintechnik und Biotechnologie engagiert. Bekannt ist Fresenius unter anderem durch Dialyse-Lösungen.
Ein zweites Standbein hat der Konzern in der Klinikverwaltung. Die Fresenius Aktie ist ein DAX-Wert, der bei Anlegern unter anderem wegen der guten Fresenius Aktie Dividende beliebt ist. Wie performt die Fresenius Aktie aktuell, und wie setzen Experten das Fresenius Aktie Kursziel an?
- Fresenius Aktie im DAX 40
- Fresenius Medical Care Aktie unter Druck aufgrund US-Gerichtsurteil
- Aktie Fresenius gilt bei Anlegern als Dividendenperle
- Fresenius Aktie aktuell im Abwärtstrend
Aktuell gibt es einige Neuigkeiten zur Fresenius-Aktie, die die weitere Entwicklung des Unternehmens beeinflussen könnten. Fresenius hat vor kurzem eine große Investition angekündigt, um das Unternehmen strategisch besser zu positionieren und in wichtigen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies unterstreicht die Bemühungen des Unternehmens, seine Position im Gesundheitssektor zu stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die aktuelle Kursentwicklung der Fresenius-Aktien. Der Aktienkurs war in jüngster Zeit einigen Schwankungen unterworfen, die zum Teil auf das allgemeine Marktumfeld zurückzuführen sind. Die Anleger interessieren sich für die langfristigen Wachstumspläne von Fresenius, insbesondere für den Ausbau der globalen Präsenz und die Steigerung der operativen Effizienz.
Von der Apotheke zum Weltkonzern
Die Fresenius-Aktie ist der Anteilsschein des gleichnamigen deutschen DAX-Konzerns. Hervorgegangen ist das international tätige Unternehmen aus einer Frankfurter Apotheke. Heute hat Fresenius mit Hauptsitz im hessischen Bad Homburg verschiedene Standbeine – insbesondere Medizintechnik und Klinikverwaltung.
Das ist der Unternehmenssitz von Fresenius/ Bilderquelle: fresenius.com
In den USA ist das Unternehmen als Haupteigner der FMC, kurz für Fresenius Medical Care, mit Dialyse-Lösungen gut im Geschäft. Dank überzeugender Unternehmensentwicklung gehört Fresenius, seit 2007 eine Kommanditgesellschaft auf Aktien, seit 2009 dem deutschen DAX an, hier liegt der Titel Ende Juni 2022 im oberen Drittel der insgesamt 40 Positionen des Leitindex.
Auch im internationalen Benchmark Forbes Global 2000 ist Fresenius mit Platz 240 hervorragend aufgestellt. Besonders beliebt macht sich der Konzern bei Anlegern dank der Fresenius Aktie Dividende, die über Jahrzehnte immer wieder angehoben wurde.
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Aus dem ursprünglichen Pharmaunternehmen Fresenius wurde bereits in den ersten Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein globaler Player mit breiter Aufstellung. Seine Führungsposition verdankt Fresenius zwei Service-Bereichen:
- Dialyse-Lösungen für Nierenkranke
- Betrieb privater Kliniken
Wo das Unternehmen beide Schwerpunkte miteinander verbindet, ergeben sich besonders hohe Margen. Vorwiegend für die Fresenius Medical Care, die US-Tochter des Unternehmens. Der Betrieb von Krankenhäusern ist schon jetzt lohnend und wird in Zukunft noch lukrativer. Dazu tragen Pandemien wie durch das Coronavirus bei, aber auch die demografische Entwicklung, die in Industriestaaten für alternde Bevölkerungen sorgt.
Allerdings muss hier erwähnt werden, dass Fresenius durch die Coronapandemie gelitten hat. Betten mussten freigehalten werden, Dialyse-Patienten sind verstorben usw. Im Allgemeinen leistet Fresenius aber einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung.
Überdies leistet die moderne Lebensweise sogenannten Zivilisationskrankheiten Vorschub. Die Finanzierung von Forschung und Entwicklung, ebenso wie steigende Investitionen in das Gesundheitswesen, kommen vielschichtigen Anbietern wie Fresenius entgegen. Dennoch hatten Beobachter in jüngster Zeit den Eindruck, mit der Fresenius Aktie gehe es irgendwie nicht vorwärts.
Das ist die Website von Fresenius/ Bilderquelle: fresenius.com
Fresenius Aktie Analyse
Die jüngsten Geschäftsberichte und Marktanalysen zeigen, dass Fresenius trotz globaler Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie eine solide finanzielle Performance aufweist. Der Kurs der Fresenius-Aktien war in den letzten Monaten etwas volatil, was zum Teil auf externe wirtschaftliche Einflüsse und die anhaltenden globalen Unsicherheiten zurückzuführen ist. Die langfristigen Aussichten bleiben jedoch vielversprechend, da das Unternehmen kontinuierlich in Technologie und den Ausbau seiner Dienstleistungen investiert.
Analysten heben die Stärke von Fresenius bei der Integration akquirierter Unternehmen und der effizienten Skalierung der Geschäftsmodelle hervor. Dies könnte es dem Unternehmen ermöglichen, sich auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld weiterhin positiv zu entwickeln. Auch die Investitionen in die digitale Transformation und den Ausbau der Telemedizin sind positive Indikatoren für zukünftiges Wachstum.
Für langfristig orientierte Anleger, die auf ein solides Unternehmen im Gesundheitssektor mit anhaltendem Wachstumspotenzial setzen wollen, könnte die Aktie daher eine interessante Option sein. Potenzielle Anleger sollten jedoch die Risiken im Zusammenhang mit globalen Gesundheitskrisen und regulatorischen Änderungen nicht außer Acht lassen. Eine regelmäßige Überprüfung der Marktbedingungen und der Unternehmensentwicklung bleibt daher unerlässlich, um die Entwicklung der Fresenius-Aktie genau im Auge zu behalten.
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Die Prognosen für die Fresenius-Aktie bis zum Jahr 2025 zeichnen ein positives Bild für das Unternehmen. Für das Jahr 2025 wird ein durchschnittlicher Anstieg des Aktienkurses prognostiziert, der deutlich über den aktuellen Werten liegt. Die Kursziele variieren, wobei einige besonders optimistische Einschätzungen einen deutlichen Anstieg erwarten lassen.
Einzelne Analysen deuten auf eine kontinuierliche Verbesserung verschiedener finanzieller Aspekte von Fresenius hin. So soll der Umsatz bis 2025 um 4,29 % steigen, das EBITDA sogar noch stärker. Die Nettomarge soll ebenfalls steigen, was auf eine effizientere Kostenstruktur und eine stärkere Marktpositionierung hindeutet.
Dennoch wird den Anlegern empfohlen, die Entwicklung aufmerksam zu verfolgen, da die Leistung des Unternehmens von verschiedenen externen Faktoren beeinflusst werden kann, darunter regulatorische Änderungen und die globale Wirtschaftslage. Eine regelmäßige Überprüfung der Analystenmeinungen und Marktentwicklungen ist daher ratsam, um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können.
Darf man jetzt optimistisch sein?
Zum Auftakt der letzten Handelswoche im Juni 2022 schafft die Aktie Fresenius einen Kursgewinn von 2,31 % und bringt es auf einen Kurs von immerhin 28,75 Euro, am 28. Juni verbucht der Titel weitere Zunahmen auf über 29 Euro. Damit befindet sich die Fresenius-Aktie seit einigen Tagen in einem Aufwärtstrend.
Der DAX-Titel steigt dank der Kursgewinne auf und belegt nun einen der führenden Plätze im deutschen Leitindex. Hinter dem 52-Wochen-Hoch bei 47,23 Euro bleibt die Fresenius Aktie jedoch noch immer erheblich zurück. Der Wert lässt jedoch merklich das 52-Wochen-Tief bei 26,49 Euro hinter sich.
Scheinbar hat Fresenius die schlechte Presse für Dialyse-Anbieter in den USA ohne größere Schäden verkraftet. Das Fresenius Aktie Kursziel setzen manche Analysten zumindest bei 30 Euro an, allerdings gehen die Experten von Investmentbanken wie Goldman Sachs, Barclays oder Berenberg von deutlich höheren Potenzialen aus. Ihnen zufolge sind dabei mehr als 40 Euro, sogar 50 oder 60 Euro realistisch.
Ein Dialysepatient in einer Privatklinik von Fresenius/ Bilderquelle: fresenius.com
Urteil gegen Fresenius-Wettbewerber DaVita
Trotz gegenteiliger Befürchtungen erlitt die Fresenius Aktie keine ausgeprägten Schäden durch ein bahnbrechendes Gerichtsurteil gegen den Dialyse-Anbieter DaVita in den USA. DaVita HealthCare Partners war gegen ein Krankenhaus vor Gericht gezogen. Gegenstand der Klage war die niedrige Erstattungsrate für Dialyse-Patienten. DaVita hatte den Prozess letztlich verloren. Dennoch sehen Experten keine grundsätzliche Kosten-Benachteiligung für Nierenkranke im Rahmen privater Krankenversicherungen.
Die Berichterstattung in der Presse hatte die Aktien von Anbietern von Dialyse generell unter Druck gesetzt. Unter ihnen auch die US-Tochter des DAX-Konzerns, die Fresenius Medical Care FMC. Nun scheinen sich die Wogen zu glätten. Die Analysten führender Investmentbanken sehen hier keine Gefahren für Fresenius. Auch deshalb, weil US-Krankenversicherer schon im Interesse des eigenen Bildes in der Öffentlichkeit die Erstattungen für Dialysekosten nicht generell herunterschrauben würden. Eine Anpassung der Gesetzgebung durch den Kongress steht noch aus.
Daher gilt die Aktie Fresenius bei manchen Analysten derzeit als klar unterbewertet. Ein Drittel der Experten spricht sich auf dieser Grundlage für einen Kauf aus. Die übrigen empfehlen das Halten der Fresenius Aktie, sollte man sie schon im Depot liegen haben.
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Für Fresenius und die Aktie Fresenius spricht aus der Sicht der Aktionäre die überaus attraktive Fresenius Aktie Dividende. Seit 1994 und damit seit fast drei Jahrzehnten zahlt Fresenius die Dividende nicht nur ohne Unterbrechungen.
Die Höhe der Gewinnausschüttung wird auch kontinuierlich angehoben, sogar während der Corona-Pandemie. Das macht die Fresenius-Aktie zu einer sogenannten Dividenden-Aristokraten. Die Hauptversammlung findet in der Regel im Mai statt und beschloss auch 2022 wieder eine erhöhte Dividende für Anleger. In den letzten zehn Jahren entwickelte sich die Dividende Fresenius Aktie dabei wie folgt:
| Datum | Dividende | Anhebung in % | Dividendenrendite |
|---|---|---|---|
| 16.05.2022 | 0,920 Euro | 4,55% | 2,75% |
| 24.05.2021 | 0,880 Euro | 4,76% | 1,90% |
| 31.08.2020 | 0,840 Euro | 5,00% | 2,16% |
| 20.05.2019 | 0,800 Euro | 6,67% | 1,70% |
| 21.05.2018 | 0,750 Euro | 20,97% | 1,09% |
| 15.05.2017 | 0,620 Euro | 12,73% | 0,79% |
| 16.05.2016 | 0,550 Euro | 25,00% | 0,86% |
| 21.05.2015 | 0,440 Euro | 5,60% | 0,77% |
| 19.05.2014 | 0,417 Euro | 13,64% | 1,14% |
| 20.05.2013 | 0,367 Euro | 15,79% | 1,25% |
| 14.05.2012 | 0,317 Euro | 10,47% | 1,25% |
Verschiedene Aufgabenbereiche von Fresenius/ Bilderquelle: fresenius.com
Pro und Contra: Entscheidungshilfe für Anleger
Fresenius als deutsches Traditionsunternehmen kann mit verschiedenen Vorzügen überzeugen, darunter der relativ breiten Aufstellung des Kerngeschäfts. Das macht die DAX-Aktie zu einer interessanten Ergänzung im Portfolio.
Doch mögliche Nachteile sollte man dabei nicht aus dem Blick verlieren. Um eine aufgeklärte Entscheidung für oder wider den Kauf der Fresenius Aktie zu erleichtern, hier alle Pro und Contra im Überblick.
| Vorteile der Fresenius Aktie | Nachteile der Fresenius-Aktie |
|---|---|
| Langjährige Unternehmensgeschichte | Seit über 5 Jahren im Abwärtstrend |
| Breites Portfolio an Produkten und Leistungen | Unkalkulierbare Auswirkungen durch veränderte rechtliche Situationen in stark regulierten Märkten, vgl. DaVita Urteil |
| Geschäftsjahr 2022 mit geschätztem KGV von 10 | Hoher Anteil an Fremdkapital |
| Jährliches Wachstum um 5% möglich | |
| Seit 28 Jahren steigende Dividenden | |
| Healthcare generell Segment mit Potenzial |
Healthcare und Kliniken: Renditen der Zukunft ausschöpfen mit ETF
Mit der Fresenius-Aktie holen sich Anleger einen derzeit als unterbewertet geltenden DAX-Titel ins Portfolio – in der Hoffnung, an den Potenzialen der Gesundheitsbranche teilzuhaben. Allerdings steht nicht jedem Anleger der Sinn nach Aktien, oder hinreichend Kapital zur Verfügung.
Denn die Entscheidung für Wertpapierkäufe ist spekulativ und beinhaltet keine Garantien. Das angelegte Geld muss für einige Jahre entbehrt werden können, damit sich die Fresenius Aktie und ähnliche Investitionen auszahlen.
Dem Healthcare-Sektor, wozu auch Eckert und Ziegler gehört, wird generell eine gute Prognose ausgestellt – und das lässt sich nicht nur mit Aktien für die eigenen finanziellen Strategien nutzen. Indexfonds sind eine passive Anlage, die durch Algorithmen an beliebige Basisindizes angepasst wird und unkompliziert über das Depot handelbar ist.
Exchange Traded Funds sind in der Verwaltung kostengünstig. Künstliche Intelligenz wird dabei nicht so hoch bezahlt wie ein Fondsmanagern. Und bei vielen depotführenden Anbietern können sie zu guten Konditionen, teils zum Nulltarif, gehandelt werden.
Eine OP mit einem Roboter in einer Fresenius Klinik / Bilderquelle: fresenius.com
Über nur einen ETF investiert man gestreut in sämtliche Aktien im Basisindex, dies nicht nur in Form einmaliger Fondskäufe, sondern auch im Rahmen von Sparplänen. Damit rücken Aktien wie die Fresenius-Aktie in Reichweite von Kleinanlegern, die niedrige monatliche Sparraten erübrigen können.
Auf den Healthcare Sektor werden schon seit einem Jahrzehnt verschiedene Produkte aufgelegt, die zum Teil mit sehr niedrigen Gesamtkosten verbunden sind.
| ETF | ISIN | Fondsvolumen | Gesamtkosten | Erträge | Besicherung |
|---|---|---|---|---|---|
| Xtrackers MSCI World Health Care UCITS ETF 1C | IE00BM67HK77 | 1.770 Mio. Euro | 0,25% p.a. | Thesaurierend | Physische Abbildung durch Aktienkäufe |
| Lyxor MSCI World Health Care TR UCITS ETF - Acc (EUR) | LU0533033238 | 689 Mio. Euro | 0,30% p.a. | Thesaurierend | Synthetische Abbildung durch Swaps |
| iShares MSCI World Health Care Sector ESG UCITS ETF USD (Dist) | IE00BJ5JNZ06 | 538 Mio. Euro | 0,25% p.a. | Ausschüttend | Physische Abbildung durch Aktienkäufe |
| SPDR MSCI World Health Care UCITS ETF | IE00BYTRRB94 | 429 Mio. Euro | 0,30% p.a. | Thesaurierend | Physische Abbildung durch Aktienkäufe |
| Lyxor MSCI World Health Care TR UCITS ETF - Acc (USD) | LU0533033311 | 102 Mio. Euro | 0,30% p.a. | Thesaurierend | Synthetische Abbildung durch Swaps |
| Global X Telemedicine & Digital Health UCITS ETF Acc USD | IE00BLR6QB00 | 5 Mio. Euro | 0,68% p.a. | Thesaurierend | Physische Abbildung durch Aktienkäufe |
| BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Med Tech UCITS ETF | LU2365457410 | 1 Mio. Euro | 0,30% p.a. | Thesaurierend | Physische Abbildung durch Aktienkäufe |
Kursspekulation auf die Aktie Fresenius – mit CFDs
Nicht nur Einzelaktien und ETF setzen auf die Zukunft des Gesundheitswesens. Anstatt sich langfristig mit höheren Beträgen zu binden, kann man dabei mit anderen Finanzinstrumenten über kurze Zeiträume auf den Kurs von Werten wie der Fresenius-Aktie spekulieren.
Im Daytrading kommen häufig außerbörslich abgeleitete Finanzinstrumente zum Einsatz, deren Basiswerte nicht gekauft werden müssen. Zur Gruppe der sogenannten Derivate gehören dabei auch Differenzkontrakte, oder im Englischen abgekürzt CFDs.
Entwickelt für den Aktienhandel, wurden die flexiblen Kontrakte rasch so beliebt, dass sie inzwischen auf Werte aus allen Assetklassen angeboten werden. Mit nur einem Instrument handeln Trader Aktien und Indizes, Währungen und Kryptowährungen, aber auch Rohstoffe.
Dabei wird auf steigende oder fallende Kurse spekuliert, die Haltedauer, Ein- und Ausstieg werden aus der Technischen Analyse zur Bestimmung künftiger Trends im Chart abgeleitet.
Ein Fresenius Mitarbeiter bei der Produktkontrolle / Bilderquelle: fresenius.com
Mit dem richtigen Broker vorbereitet ins Trading einsteigen
Das Daytrading trägt seinen Namen zu Recht, denn die meisten Positionen werden höchstens über einige Stunden gehalten. Zugang zum Handel ist möglich über einen Forex- und CFD-Broker, bei dem ein Handelskonto geführt wird. Der Broker gibt einen Dispokredit in Form des Hebels, mit dem das eigene Kapital aufgestockt werden kann. So bewegen auch private Trader um bis zu 30-Mal mehr als das tatsächlich aufgebrachte Geld und erzielen entsprechend hohe Renditen.
Ein gutes Verständnis der Finanzwelt sollte vorhanden sein, ebenso wie Risikomanagement und eine Kenntnis der Abläufe beim Trading. Anfängern stehen die besten Broker tatkräftig zur Seite, denn sie bieten Bildungsressourcen und Demokonten für das Erlernen des Handels in Theorie und Praxis an, sodass sich das Daytrading auch Neulingen erschließt.
Hier geht's zur Fresenius Aktie 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Fazit: Weitgehend positive Fresenius Aktie Analyse lässt Einstiegschancen erkennen
Fresenius ist, wie auch Symrise, ein deutscher DAX-Konzern, der mit pharmazeutischen und medizintechnischen Produkten und Services ein Standbein hat, das Kerngeschäft ist mittlerweile die Klinikverwaltung. Nicht nur in Deutschland, sondern international ist das Unternehmen in diesem Bereich gut aufgestellt, auch wenn die US-Tochter Fresenius Medical Care als Dialyse-Anbieter unlängst Schockwellen durch ein Gerichtsurteil gegen den Wettbewerber DaVita verkraften musste.
Fresenius gilt als robustes Unternehmen mit nachhaltigen Wachstumspotenzialen von geschätzten fünf Prozent jährlich, im Gegensatz zu dem Konzern Spineway, überdies ist der Konzern als Dividendenperle bekannt – denn seit fast drei Jahrzehnten steigert Fresenius seine Gewinnausschüttung zuverlässig. Dass die Aktie des Homburger Unternehmens derzeit relativ günstig zu haben ist, deuten manche Experten als Einstiegsgelegenheit – denn das nächste Fresenius Aktie Kursziel liegt bei 30 Euro, manche Analysten sehen jedoch Spannen von bis zu 60 Euro im Bereich des Möglichen.
Eine Fresenius Mitarbeiterin bei der Medikamentenproduktion/ Bilderquelle: fresenius.com
Langfristig ist Fresenius als Betreiber privater Kliniken dank des demografischen Wandels auch für die Zukunft gut aufgestellt. Alternativen bieten sich in Form von Healthcare ETF – oder in der kurzfristigen Kursspekulation mit CFDs. Die Auswahl eines seriösen Finanzdienstleisters mit dem Depot- oder Brokervergleich macht es auch Einsteigern leicht, den geeigneten Anbieter zu finden, der womöglich sogar mit Bildungsressourcen und sonstigen Informationen unterstützt.
Bilderquelle: fresenius.com
- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen
