Shopify Aktie: Unternehmen einer der Gewinner der Corona-Pandemie

In der Corona-Pandemie wurden Onlineshops immer wichtiger. Ein bekannter Namen neben Amazon ist hier Shopify. Viele Onlinehändler in aller Welt vertrauen auf die Software des kanadischen Unternehmens.

Die Shopify Aktie ist seit 2015 handelbar und das Unternehmen wuchs in den letzten Jahren rasant. Nun scheint die Erfolgsgeschichte der Aktie aber erst einmal gestoppt, was sich aber rasch wieder ändern könnte.

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Ein Blick auf die Website des Anbieters shopify/ Bilderquelle: shopify.de

Shopify steht wohl wie viele Unternehmen aus der Branche vor einigen Herausforderungen, unter anderem technischen Neuerungen. Dennoch ist das Geschäftsmodell sehr solide und das Unternehmen könnte weiterhin wachsen sowie Marktanteile ausbauen.

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Seit 2015 an der Börse

Shopify ist vor allem für seine E-Commerce-Software bekannt, mit der viele kleine und mittelgroße Händler und Unternehmen Onlineshops erstellen. Das Unternehmen ist seit 2015 an der Börse und konnte bis November 2017 seinen Kurs bereits um 588 Prozent steigern.

Damals lag der Marktwert bei 11,6 Milliarden Dollar und die Aktie des kanadischen Unternehmens war im S&P/TSX Composite Index in Kanada gelistet. Heute kann die Shopify Aktie in Frankfurt ebenfalls gehandelt werden.

Schon 2016 gab es in aller Welt 400.000 Onlineshops, die auf der Shopify-Software basierten. Mit Shopify Plus gibt es mittlerweile auch eine Version für große Unternehmen, die beispielsweise von Tesla eingesetzt wird.

2020 gab es schon über eine Million Händler, die mit Shopify arbeiten und der Umsatz lag 2019 bei 1,6 Milliarden Dollar. Zudem gibt es seit 2020 mit „Shop“ einen eigenen Marktplatz.

In der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nochmals, sodass der Wert der Shopify Aktie an der NYSE auf 110 Milliarden Euro stieg. Noch ist Nordamerika der wichtigste Markt für das Unternehmen, wo 2020 75 Prozent des Umsatzes erreicht wurde.

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So Schnell kann man Shopify einrichten/ Bilderquelle: shopify.de

Rückschlag Anfang des Vorjahres

Das Handelsjahr 2022 begann für die Shopify Aktie aber nicht gut. Womöglich war die Aktie zu diesem Zeitpunkt zudem unterbewertet, aber die Kennzahlen können sich täglich ändern. Von Anfang Januar 2021 bis Anfang Februar 2021 verlor die Shopify Aktie über 41 Prozent.

Teilweise verlor die Shopify Aktie im Januar 2022 an nur einem Handelstag acht Prozent. Im Januar 2022 wurden täglich im Schnitt 2,95 Millionen Shopfiy Aktien gehandelt. An einigen Tagen lag das Handelsvolumen aber auch höher.

Derzeit (Stand 02/2022) scheint sich die Shopify Aktie in einem mittelfristigen Abwärtstrend zu befinden, denn der Kurs liegt deutlich unter den gleitenden Durchschnitten. Der 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 35,41 könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Aktie überverkauft ist.

Die aktuellen Shopify Aktie Kursziele von Analysten liegen bei 862 bis 3.300 Dollar und damit im Schnitt bei 1.560 Dollar (Stand 2/2022). Die Erwartungen für die Shopify Aktie sind also weiter hoch, obwohl eine Shopify Aktie Prognose nur schwer zu treffen ist.

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Shopify Aktie nicht unbedingt günstig

Günstig ist die Aktie trotz Korrekturen weiterhin nicht. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis lag Anfang 2022 bei mehr als 24, aber Anfang Februar 2022 war die Shopify Aktie „nur“ rund 770 Euro wert.

Damit die hohen Shopify Aktie Kursziele von Experten erreicht werden können, muss sich also noch einiges verbessern, nicht nur der Umsatz. Wichtig scheint wohl

  • ein weiter starkes Umsatzwachstum
  • ein hohes Gewinnwachstum und
  • der Ausbau des Shopify-Ökosystems.

Auch technisch muss Shopify weiter auf dem neuesten Stand sein und die Skalierbarkeit seiner Software sicherstellen. Langfristig könnte sich damit bei der Shopify Aktie einiges bewegen.

Das dritte Quartal 2021 schloss das Unternehmen mit einem bereinigten Nettoergebnis von 102,8 Dollar ab, was solide erscheint. Noch scheint Shopify seine Möglichkeiten aber nicht voll auszuschöpfen und höhere Gewinnmargen erscheinen möglich.

Denkbar ist, dass Shopify bald neben dem Kerngeschäft weitere zusätzliche Services, beispielsweise digitale Zahlungswege, anbietet. Eine weitere Option ist, dass Shopify seine Preispolitik verändert und so mehr Umsätze generiert.

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Bilderquelle: ImYanis/ shutterstock.com

Solides Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von Shopify ist sehr solide und kann für weitere Onlinehändler interessant sein. Möglichkeiten für weiteres Wachstum sind damit also gegeben.

Zudem ist der Onlinemarkt sehr groß. Denkbar ist, dass das Unternehmen nur noch etwas Zeit braucht, aber mit Blick auf die nächsten zehn oder 15 Jahre große Chancen hat.

Zudem soll Shopify über 7,5 Milliarden Dollar an Barmitteln verfügen, die das Unternehmen sicher in weiteres Wachstum investieren kann. Das Unternehmen

  • ist profitabel
  • besitzt einen stabilen freien Cashflow
  • kann weiteres Wachstum generieren und
  • womöglich mit Aktienrückkäufen beginnen.

Aus fundamentaler Sicht könnte daher einiges für die Shopify Aktie kaufen sprechen. Allerdings könnte die Aktie unterbewertet sein. Da sich die Kennzahlen aber immer wieder ändern, sollten Anleger selbst eine genaue Analyse der wichtigsten Kennzahlen durchführen.

Allerdings könnte die aktuelle charttechnische Situation auch gegen einen Kauf bzw. für einen Verkauf sprechen. Dies zeigt ebenfalls, dass Anleger die Shopify Aktie vor einer Handelsentscheidung genau analysieren sollten.

Außerdem kann es sinnvoll sein, sich die Stimmung von Anlegern und Experten genauer anzuschauen. Ein Blick in die sozialen Netzwerke kann hier helfen.

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Aktie zuletzt unter Druck

Warum stand die Shopify-Aktie zuletzt unter Druck? Experten nennen mehrere Gründe, darunter

  • der zunehmende Wettbewerb
  • die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen und
  • die Zuverlässigkeit der Plattform.

Diese Faktoren könnten die Shopify Aktie daran hindern, ihr Potenzial auszuschöpfen. Dennoch könnte Shopify auch 2022 ein Umsatzwachstum von rund 30 Prozent erreichen und auch der Shopify Aktie Kurs könnte sich mittelfristig gut entwickeln.

Dazu kommt, dass es seit Jahresbeginn 2022 Gerüchte gibt, das Unternehmen habe Kapazitätsprobleme und könne viele Onlinebestellungen nicht durchführen. Dies dementiert das Shopify-Management jedoch. Allerdings sollen Verträge mit Dienstleistern geprüft und teilweise beendet worden sein.

Der Rückgang des Shopify Aktie Kurs Anfang Januar könnte auch in allgemeinen Sorgen an den Märkten, unter anderem mit Blick auf die Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed, begründet liegen.

Noch 2021 konnte die Shopify Aktie eine Performance von 37,61 Prozent erreichen, blieb damit aber hinter anderen Aktien aus der Branche zurück. Auch dies deutet auf eine Underperformance hin.

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Bilderquelle: Sergey Nivens/ shutterstock.com

Zwischenfazit zur Shopify Aktie

  • Unternehmen mit solidem Geschäftsmodell
  • 2022 schwacher Handelsstart ins neue Jahr
  • Gewinne in der Pandemie
  • weitere Wachstumschancen denkbar

Shopify in Nordamerika die Nummer 2 nach Amazon

In den letzten Jahren hat sich Shopify zu einem der wichtigsten Konkurrenten für Amazon entwickelt, insbesondere in Nordamerika. Auch aufgrund dieser guten Marktposition sind die Zukunftsaussichten für das Unternehmen weiterhin gut.

Von 2015 bis 2020 wuchs das Unternehmen im Schnitt um gut 70 Prozent im Jahr. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Handelsplattform einige Vorteile gegenüber Konkurrenzprodukten aufweist.

Jedes Unternehmen kann mit der Handelsplattform von Shopify einen eigenen Onlineshop aufbauen, unabhängig von der Größe des Unternehmens. Bei weiterem Wachstum lassen sich Anpassungen vornehmen und Shopify hilft bei Problemen weiter.

Ein großer Unterschied zu Amazon ist aber, dass jedes Unternehmen auf der eigenen Webseite aktiv ist und nicht auf einem Marktplatz wie bei Amazon. Die Kunden kommen also direkt auf die Webseite des Unternehmens und gehen nicht zu Amazon.

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Ursprünge 2004

Ursprünglich begann der aus Deutschland stammende Tobias Lütke 2004 damit, im Internet Snowboards zu verkaufen. Zwei Jahre später entstand aus diesem Onlineshop Spotify. Lütke ist bis heute CEO von Shopify.

Für Lütke waren die damals vorhandenen Software-Lösungen für das E-Commerce nicht zufriedenstellend, also entwickelte er kurzerhand selbst Software für Onlineshops. Dabei ist es für die Kunden heute egal, aus welcher Branche sie kommen oder ob sie neben dem Onlineshop noch ein klassisches Einzelhandelsgeschäft führen.

Die Software von Shopify kann heute noch mehr:

  • den Versand abwickeln
  • verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbieten und
  • Waren finanzieren

Damit hat sich Shopify zu einer All-in-One-Plattform entwickelt. Zudem kann jeder Kunde selbst entscheiden, wie viel Hilfe er von Shopify braucht. Daher gibt es verschiedene Abo-Modelle.

Mit diesem Geschäftsmodell hebt sich Shopify insbesondere von Amazon deutlich ab. Unternehmen sind flexibler und können zahlreiche Funktionen aus einer Hand nutzen.

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Bilderquelle: Gutesa/ shutterstock.com

Erfolg in der Pandemie

In der Corona-Pandemie wuchs Shopify sehr stark. Allein im dritten Quartal 2020 steig der Umsatz um 96 Prozent.

Auch bei den Abo-Modellen wuchs Shopify um 48 Prozent. Dazu kommen Lösungen und Services für Händler, bei denen sogar ein Umsatzplus von 132 Prozent eingefahren wurde.

Mitte 2020 kamen fast 70 Prozent des Umsatzes aus den Servicebereichen und weitere 30 Prozent aus den Abo-Modellen. 2019 verzeichnete Shopify im dritten Quartal noch einen Verlust von fast 73 Millionen Dollar.

2020 gab es aber deutliche Gewinne, die aber nicht nur auf die Erfolge während der Pandemie, sondern auch auf einem Gewinn aus einer nicht realisierten Kapitalbeteiligung hervorgingen.

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Unternehmen setzt auf Wachstum

Shopify setzt weiter auf Wachstum und der E-Commerce-Bereich wird sich sicher auch nach der Pandemie weiter gut entwickeln, wie zum Beispiel auch bei Mercadolibre in den lateinamerikanischen Ländern der Fall ist. Das Unternehmen kann so in Zukunft weitere Märkte erschließen.

Während der Pandemie wurde auf jeden Fall ein deutliches Wachstum bei den Händlerzahlen deutlich. Diese muss das Unternehmen sicher nach der Pandemie weiter an sich binden und neue hinzugewinnen.

Die Pandemie trugt jedoch stark zu einer schnelleren Entwicklung bei der Digitalisierung und im E-Commerce bei, wovon Shopify profitierte. Dabei zeigen sich auch die Vorteile der Plattform von Shopify, unter anderem

  • bei der Skalierbarkeit
  • der Einbindung von Social Media und
  • im leistungsstarken Backoffice.

Insbesondere an umsatzstarken Tagen wie dem Black Friday zeigen sich die Vorzüge der Software und die Umsätze der Händler entwickeln sich positiv. Allein am Black-Friday-Wochenende 2020 sollen die Händler aus aller Welt so über 4,20 Milliarden Dollar eingenommen haben.

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Bilderquelle: Nokwan007/ shutterstock.com

Erfolge der Shopify Aktie

Die technisch gut aufgestellte Plattform und die Fortschritte bei der Umsatzentwicklung wirkten sich lange auch zum Vorteil für die Shopify Aktie aus. Die Shopify Aktie galt lange als Wachstumsaktie. 2020 lag das KGV teilweise bei 49 und galt damit nicht mehr als günstig bewertet, sondern als eher teure Aktie.

Zudem könnte die Bruttomarge, die 2020 bei 53 Prozent lag, in den nächsten Jahren wieder deutlich steigen. Aspekte wie

  • das Wachstum
  • der Verschuldungsgrad
  • die Profitabilität und
  • der freie Cashflow

könnten ebenfalls stabile Werte erreichen und damit die Shopify Aktie wieder stützen.

2020 konnte Shopify zudem mit Walmart und Facebook Kooperationen eingehen. Diese könnten sich langfristig ebenfalls zum Vorteil für das Unternehmen auswirken. Daher gibt es für Shopify noch einige Möglichkeiten, seine Marktanteile auszubauen.

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Langfristige Chancen nutzen

Langfristig sollen weitere Plattformen wie Facebook integriert werden, was die Reichweite nochmals steigen kann. Dazu kommen Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen oder Geschäftskonten und Möglichkeiten für die Logistik. In diesen Bereichen könnte Shopify seine Angebote weiter ausbauen.

Weitere Ideen umfassen

  • Kassensysteme für stationäre Geschäfte
  • Werbung oder
  • Fintech-Services.

Dabei scheint der Markt noch einige Möglichkeiten zu bieten, die Shopify bisher nicht ausgeschöpft hat. Allein der Markt für kleinere und mittlere Unternehmen wird mit 78 Milliarden Dollar im Jahr eingeschätzt.

Die Kunden von Shopify sind aber auch größere Konzerne. Für diese bietet das Unternehmen besondere Serviceleistungen bzw. Abo-Modelle an.

Weitere Kooperationen könnten sicher ebenfalls ein Vorteil sein. Diese könnten neue Kunden anlocken und dabei helfen, Kosten zu senken.

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Bilderquelle: Viktoriia Hnatiuk/ shutterstock.com

Die Shopify Aktie kaufen

Die Shopify Aktie ist ein Aktie, deren Kurs sich oft im oberen dreistelligen Bereich bewegt. Bei diesem Preis kommt sie sicher nicht für jeden Anleger infrage. Zudem könnte eine Anlage in die Shopify Aktie durchaus mit einigen Risiken verbunden sein.

Womöglich zeigen erst die nächsten Jahre, wie Shopify mit den weiteren Entwicklungen am Markt umgehen wird. Chancen auf weiteres Wachstum scheinen aber vorhanden.

Wer die Shopify Aktie kaufen will, sollte:

  1. den Markt genau beobachten und analysieren
  2. die aktuellen Kennzahlen der Aktie analysieren
  3. unter Umständen eine Fundamentalanalyse und eine Chartanalyse durchführen
  4. prüfen, ob die Shopify-Aktie zur eigenen Handelsstrategie passt
  5. einen passenden Broker wählen

Je nach Anlagestrategie kann ein direkter Kauf der Aktie oder der CFD-Handel sinnvoller sein. Gehen Anleger von fallenden Kursen aus, könnte sich eine Short-Position über CFDs anbieten.

Wichtig ist in jede Fall die Wahl des passenden Brokers. Dieser stellt im besten Fall auch moderne Analysewerkzeuge und Charts zur Verfügung. Außerdem bieten viele Broker Information zur Aktie selbst an, beispielsweise Echtzeitkurse.

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Risiken bei Anlagen in die Shopify Aktie

Schon 2020 sahen Analysten aber eine Gefahr in der damals hohen Bewertung. Eine Enttäuschung der Anleger könnte sich rasch in schwächeren Kursen niederschlagen. Dies ist Anfang 2022 wohl eingetreten und die weitere Entwicklung der Aktie bleibt abzuwarten.

In den Vorjahren war das Wachstum von Shopify teilweise sehr imposant und langfristig könnten die guten Perspektiven und Chancen überwiegen. Das Geschäftsmodell erscheint solide und auch das Management um Tobias Lütke wird positiv eingeschätzt.

Es gibt jedoch einige Gefahren bei Anlagen in die Shopify Aktie, darunter

  • die wachsende Konkurrenz
  • die allgemeine wirtschaftliche Situation und
  • die weitere Entwicklung nach der Pandemie.

Hier sollten Anleger die Gefahr nicht zu unterschätzen, dass die Konkurrenz im E-Commerce groß ist. Shopify muss sich nicht nur gegen Amazon behaupten, sondern auch beispielsweise gegenüber Alibaba oder eBay. In Zukunft könnte auch Facebook im E-Commerce-Markt eine Rolle spielen.

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Bilderquelle: Open Studio/ shutterstock.com

Zudem könnte der Boom, der in der Corona-Pandemie entstanden ist, zunächst einmal abflachen. Wie auch andere Unternehmen steht Shopify vor der Aufgabe, die Kunden, die in der Pandemie neu zum Unternehmen gekommen sind, langfristig zu halten.

Darüber hinaus muss Shopify aktuelle Entwicklungen im Blick behalten, zum Beispiel das Metaverse. Auch in dieser virtuellen Welt wird es Shops geben. Kann sich Shopify hier frühzeitig technisch und wirtschaftlich gut aufstellen, könnte es im Metaverse weiteres Wachstumspotenzial für das Unternehmen geben.

Das Metaverse könnte die ganze Branche durcheinanderwirbeln, da sich reale und virtuelle Welt enger verzahnen. Allerdings bietet diese neue Entwicklung in Verbindung mit dem Web3 für viel Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, die vielleicht heute noch gar nicht vorhersehbar sind.

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Fazit: Shopify Aktie mit Stärken und Schwächen

Die Shopify Aktie starte mit einigen Rückschlägen in das Handelsjahr 2022. Die Aktie könnte trotz ihres vergleichsweise hohen Preises unterbewertet sein, ganz im Gegenteil zur Fiverr Aktie. Dies zeigt, dass viele Beobachter dem Unternehmen und der Aktie noch mehr zutrauen.

Die letzten Jahre waren für Shopify sehr erfolgreich und das Unternehmen hat sich insbesondere in Nordamerika zur Nummer 2 hinter Amazon entwickelt. In der Corona-Pandemie kamen weitere Erfolge dazu.

Allerdings wurde schon damals vor Rückschlägen gewarnt, die nun wohl eingetroffen sind. Mit Blick auf die Zukunft kommt es wohl darauf an, wie sich Shopify technisch weiterentwickelt und gegenüber der Konkurrenz durchsetzt.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com
  • shopify.de
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