Libra Coin: Wann die Facebook Währung eingeführt wird

Mit Bitcoin wurde vor mehr als zehn Jahren die erste Kryptowährung weltweit gegründet. Der spätere Erfolg im Jahr 2017 hat zahlreiche neue Kryptowährungen und eine Vielzahl an digitalen Nachahmer-Währungen entstehen lassen. So mancher Gründer möchte nur schnelles Geld verdienen und nicht unbedingt die Entwicklung neuer Technologien vorantreiben. Die Vorteile der Blockchain-Technologie werden von immer mehr Unternehmen unterschiedlicher Branchen erkannt, die schnell und sicher globale Zahlungen abwickeln möchten.

Im Juni 2019 hat Facebook die Öffentlichkeit informiert, dass das Unternehmen eine eigene globale Kryptowährung unter der Bezeichnung Libra für Zahlungen innerhalb des eigenen Netzwerks und weiterer Partner an den Start bringen wird. Herausgeber des globalen Währungs- und Zahlungssystems wird die von Facebook initiierte Libra Association sein. Eingeführt werden soll der Libra Coin im ersten Halbjahr 2020. Bisher konnten die Projektverantwortlichen der in der Schweiz ansässigen Organisation Politiker und Regulierungsbehörden von dem Konzept Libra als währungsbesicherter Stablecoin nicht überzeugen.

  • Libra soll neue Art des digitalen Währungs- und Bankensystems werden
  • Libra Coin wird Zahlungsmittel und kein Wertspeicher sein
  • Einführung der Facebook Währung wegen Regulierungsproblemen unsicher
  • Facebook Pay (Zahlungssystem unabhängig von Libra) seit November 2019

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Libra Coin: Besicherte Digitalwährung für globale Zahlungen

Im Juni 2019 startete Facebook seinen Versuch, ein völlig neuartiges digitales Währungs- und Bankensystems zu schaffen. Libra war das wohl am meisten Aufsehen erregende Kryptoereignis des Jahres und es besaß das Potenzial zur Erneuerung des digitalen Zahlungssystems.

Deutlich sichtbar wurden die großen Ambitionen des Projekts. Von Anfang an war Libra, so wie viele andere der früheren ICOs, in ihrer aktuellen Form zum Scheitern verurteilt. Die Gründe sind vielfältig und einige sind durchaus hausgemacht. Auch der Gegenwind der Kritiker ist spürbar, denn erstmals könnte eine Digitalwährung weltweites Interesse finden und durch Milliarden von Nutzern den Fiat-Währungen Konkurrenz machen.

Ein digitalisiertes Währungs- und Bankensystem macht es Zahlungsdienstleistern und Geldinstituten einfacher, Geld zu sparen und Kredite zu vergeben. Facebook möchte diese Vorteile für seine Nutzer mit Libra wahr werden lassen. Viele Finanzexperten sind sich einig: Libra wird in seiner jetzigen Form keine Lösung sein. Grund ist ein zu komplizierter Ansatz, der die Ausführung sehr erschwert.

Libra Coin

Schaffung eines globalen Zahlungsnetzwerkes möglich

Unter Führung von Facebook ist die Schaffung eines globalen Zahlungsnetzwerkes möglich. Nutzer auf der ganzen Welt würden davon profitieren können. Das Social-Media-Netzwerk verfügt über Milliarden Nutzer und über Erfahrung mit Skalierungssystemen. Die grundlegende Infrastruktur ist vorhanden, um ein neuartiges digitalisiertes Zahlungssystem zu erstellen. Erweitert wird diese durch die Mitglieder von Libra. Diese decken die Bandbreite von globalen Banken über Technologie bis Handel ab.

Für einen Erfolg sind das gute Voraussetzungen. Facebook selbst ist übrigens nicht direkt, sondern mit einem Tochterunternehmen (Calibra) beim Libra Projekt dabei.

Die Möglichkeit einer erfolgreichen Libra Einführung besteht, weil das aktuelle Bankensystem geschlossen ist. Teilnehmer am Bankensystem benötigen behördliche Lizenzen, damit sie Geld verwahren und senden können. Die strenge behördliche Kontrolle wird mit der Gewährleistung der Sicherheit begründet. Sie soll Verbraucher vor Betrug schützen und die Einhaltung der Geldwäschegesetze sicherstellen.

Leider sind es häufig genau diese strengen Kontrollen, die den Wettbewerb behindern und unnötig die Preise erhöhen. Das derzeitige System verträgt durchaus einige Verbesserungen. Oftmals besteht an Wochenenden keine Möglichkeit, Überweisungen zu tätigen. Nicht selten dauert es Tage, bis länderübergreifende Zahlungen mit Währungstausch zwischen den Banken abgewickelt sind. Gegenwärtig verstärken Geldinstitute und weitere Zahlungsdienstleister ihre Anstrengungen bei der Entwicklung von kommerziellen Zahlungsplattformen in Echtzeit. In den USA ist die FED federführend beim Entwickeln eines eigenen Echtzeit-Zahlungsnetzwerks. Das System Fed Now wird Zahlungen rund um die Uhr ermöglichen. Für FinTechs wird es am Markt in Zukunft enger.

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Was ist Libra und warum ist die Einführung unsicher?

Libra erstellt auf einer eigenen Blockchain einen digitalen Token, welches ein Zahlungssystem für das einfache weltweite Senden von Geld und gleichzeitig einen Korb mit Vermögenswerten darstellt. Das soll den Libra Coin zu einem Stablecoin machen, mit dem anders als beim Bitcoin größere Kursschwankungen ausgeschlossen sind und Milliarden von Menschen jederzeit günstig Transaktionen erledigen können.

Digitale Zahlungssystems, die in Echtzeit Transaktionen abwickeln, gibt es u.a. mit PayPal oder Visa bereits. Libra wird ein neues Echtgeld-Zahlungssystem mit einer eigenen Währung sein. Dieses Zahlungssystem wäre im Gegensatz zum Bankensystem 24 Stunden täglich auch an Wochenenden und Feiertagen geöffnet.

Libra erstellt ein virtuelles Zahlungsnetzwerk, das auf Fiat-Währungen aufbaut. Die Internetwährung wird mit traditionellen Vermögenswerten wie Euro, US-Dollar und kurzlaufenden Anleihen besichert. Sie werden zur späteren Abrechnung herangezogen. Die Roadmap von Libra macht keine genauen Angaben zu den Vermögenswerten. Damit ist unklar, welche Vermögenswerte (Fiat-Währung, Wertpapier, Derivat, Warenpool) bei Einführung enthalten sein werden.

Libra Coin Einführung

Sicherlich werden die Fiat-Währungen der Top-Zentralbanken enthalten sein. US-Dollar und US-Dollar Anleihen dürften den Schwerpunkt bilden. Aktuell werden sie nicht genau bestimmt, weil das sofort Probleme hinsichtlich der aufsichtsrechtlichen Zuständigkeit schaffen würde. Jede betroffene Regulierungsbehörde wird dann entsprechend Stellung beziehen.

Bisher herrscht bei Politikern und Regulierungsbehörden in den USA oder in der EU keine Einigkeit darüber, was digitale Währungen sind und wie sie im Finanzsystem einzuordnen sind. Internationalen Handelsabkommen, die den Einsatz digitaler Währungen regeln, gibt es nicht. Libra wird eine ganz neue Form digitaler Währungen sein, weil an Fiat-Währungen gebunden. Das macht Streitigkeiten noch wahrscheinlicher und entsprechende internationale Regelungen notwendig.

Ein Vorstand der Bundesbank meint dazu sinngemäß: „Zentralbanken und Regulierungsbehörden in aller Welt werden auf das Einhalten von Regeln achten. Facebook und Libra können Nutzen aus der Stabilität von Währungen ziehen, die von Notenbanken ausgegeben werden. Ein Anspruch auf einen Währungshüter besteht nicht. Grundsätzlich muss jeder, der Bankdienstleistungen erbringen will, Vorgaben wie eine Bank erfüllen und sich entsprechend beaufsichtigen lassen. Gehen weitere Risiken für die Finanzstabilität einher, werden zusätzliche Auflagen zu erfüllen sein.“

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Erfolg auch bei Zulassung von Libra nicht garantiert

Selbst für den Fall dass die rechtliche Zuständigkeit für Libra ausreichend geklärt ist, ist eine problemlose und erfolgreiche Anwendung keineswegs sicher. Das wichtigste Ziel von Libra ist es, den Milliarden von Menschen ohne Zugang zum örtlichen Banksystem digitales Banking bereitzustellen. Menschen in Ländern mit einer inflationsstarken Währung sollen die Möglichkeit bekommen, einen stabilen Vermögenswert besitzen zu können. Und sie sollen günstig weltweit Geld tauschen können. Diese Vorteile werden jedoch äußerst schwer zu erreichen sein.

Das von Libra vorgeschlagene System für Bankgeschäfte mit Menschen ohne Bankverbindung macht die Einhaltung der Geldwäschegesetze erforderlich. Für den Kauf von Libra könnten die gleichen Erfordernisse gelten, wie sie der Abwicklung von Bankgeschäften zugrunde gelegt sind.

Libra Coin Zulassung

Libra müsste für den entscheidenden Schritt dem eigentlichen Geldwechsel ein eigenes persönliches Netzwerk aufbauen oder mit bestehenden Netzwerken (Handelsketten, Kreditkartenherausgeber, Mobilfunkbetreiber) zusammenarbeiten. In mehreren Ländern der Welt funktioniert bereits ein mobiles Geldtransfersystem, u.a. das M-PESA in Kenia in Partnerschaft mit Western Union. Die Libra könnte vergleichbare Partnerschaften arrangieren, um digitale Geldtransfers oder Bargeldabhebungen zu geringeren Kosten ermöglichen.

In einigen Ländern dürften lokale Zahlungsnetzwerke eine Libra Nutzung verhindern. Vor allem in Entwicklungsländern sind die Mobilfunkbetreiber Hauptpartner für mobiles Geld. Diese besitzen das Vertrauen der Nutzer. Libra muss sich das erst erarbeiten oder den Markteintritt durch geringere Gebühren subventionieren. Die tatsächlichen Zahlungskosten und Aufwendungen für die Währungsumrechnung sind im Großhandel bereits heute niedrig. Gelingt Facebook die Einbeziehung des eigenen Ökosystems sind Vorlaufkosten nicht hoch.

Libra hat neben der Entwicklung einer Libra Wallet die Chance, mit Händlern weltweit zusammenzuarbeiten, um Produkte auf der Grundlage zur Verfügung stehender User-Daten zu verkaufen. Geschieht das mit im Netzwerk befindlichem Geld, werden die Verbraucher Libra nicht in Fiat-Geld zurücktauschen.

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Wie nationale Vorgaben den Libra Transfer beschränken

Die Mehrzahl der Länder, die den internationalen Regelungen gegen Geldwäsche folgt mit volatilen Währungen verfügen über Devisenkontrollen, die sie für die Waage durchführen. Im Wesentlichen wird damit Geldwäsche betrieben, um eine

Nationale Regierungen können eine Inflationsabsicherung mit Libra als illegal erklären oder lediglich ein niedriges jährliches Libra-Volumen zulassen. In China ist der Devisenverkehr pro Person und Jahr auf 50.000 US-Dollar begrenzt. Ein Gesetz, welches zusätzlich Kryptowährungen und andere Geldvermögen einbezieht, ist jederzeit vorstellbar.

Die größte Gefahr für den Libra Coin lauert durch Betrug, was derzeit durch das Fehlen von Richtlinien und Betrugskontrollen wahrscheinlich ist. Für Betrüger ist es kein Problem, sofort eine App zu erstellen, mit der Leute animiert werden, Libra an den Betrüger zu senden.

Gerade Teilnehmer am Mobile Banking in Entwicklungsländern halten nicht selten ihr komplettes finanzielles Vermögen auf dem Handy. Angriffe, die auf die Preisgabe von Passwörtern zielen, gibt es heute bereits genug.

Online bei Google und auch bei Facebook, was übrigens bald umbenannt wird in Meta, gibt es erste Betrugsversuche ganz unabhängig vom Libra Coin. Betrüger versprechen den Verkauf von Libra oder Riesenprofite durch Libra-Trading. Interessierte werden auf Webseiten geleitet, wo sie zum Bitcoin senden animiert werden, die in den Taschen der Betrüger landen.

Libra könnte einen Weg ähnlich wie VISA beschreiten und klein beginnen. VISA hat sich vom Kreditsystem über Lizenzvergabe an andere Banken zu einer Vereinigung (Aktiengesellschaft) entwickelt. Unnötige regulatorische und politische Belastungen hat das Kreditkartenunternehmen vermieden.

Libra Coin Deutschland

5 Hauptrisiken bei Libra in der Übersicht

  • Daten- und IT-Sicherheit: Ohne Gewährleistung der Datensicherheit ist das Projekt nicht erfolgreich realisierbar. Datenskandale gab es in der Vergangenheit bei Facebook. Im Gründungsdokument soll es daher die Festlegung geben, dass den Mitgliedern der Libra Association eine kommerzielle Verwertung der Transaktionsdaten nicht gestattet ist.
  • Bankenrun-Risiken: Libra könnte als weltweit agierender Investmentfonds angesehen werden. Bei einer hohen Marktakzeptanz von Libra wäre eine hohe Kapitalisierung vorstellbar. Der Fonds kann erheblichen Einfluss auf die Preise und Renditen der zugrunde liegenden Vermögenswerte nehmen. In Krisenzeiten würden Anleger ihr Geld aus dem Libra-Fonds abziehen bzw. in großem Umfang Libra verkaufen. Wird Libra weitgehend durch liquide Vermögenswerte (Fiat-Währungen, Anleihen) abgesichert, ist ein Bankenrun beherrschbar. Das setzt umso mehr das notwendige Vertrauen in Libra und auch in Facebook voraus.
  • Staatsanleihen: In der Libra Reserve sollen mit Fiat-Währungen und kurzfristige Staatsanleihen zwei Anlageklassen enthalten sein. Mit seinen Investitionsentscheidungen könnte die Libra Association Einfluss auf die Refinanzierungsbedingungen für die betreffenden Regierungen nehmen. Experten schätzen den Umfang der im Währungskorb enthaltenen Staatsanleihen nicht als zu hoch und die Risiken als beherrschbar ein. Der Fonds werde etwa 1,5 Prozent der weltweit ausstehenden kurzfristigen Staatsanleihen halten. Voraussetzung dafür ist, dass die Marktkapitalisierung von Libra mindestens 250 Milliarden US-Dollar erreicht. Eine weitaus höhere Marktkapitalisierung von Libra könnte zu relevanten Risiken führen.
  • Ausfallrisiken: Staatsanleihen sind Bestandteil der Libra Reserve, sodass Ausfallrisiken bestehen. Ein Ausfall einer Anleihe würde den Wert der Libra Reserve und des Libra in der Fiat-Währung verringern. Laut Roadmap der Libra Association sollen Staatsanleihen von sicheren Volkswirtschaften herangezogen werden. Ein Ausfall von Anleihen, deren Herausgeber (USA, Deutschland, Japan, etc.) ein gutes Rating besitzen, kann weitgehend ausgeschlossen werden.
  • Umtauschgebühren: Für die Umrechnung von Libra in Fiat-Währung und umgekehrt werden Gebühren anfallen. In welcher Größenordnung ist noch nicht absehbar. Es wird lizenzierte Wiederverkäufer im Libra-Ökosystem geben, die zum Zweck der Vermittlung mit Kunden und der Libra Association zusammenarbeiten. Wie das genau funktionieren wird, ist derzeit nicht formuliert. Für Coin-Nutzer sollen internationale Zahlungen mit Libra möglichst gebührenfrei sein.

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Facebook Pay: Social-Media-Plattform startet eigenen Zahlungsdienst

Facebook ist sich der Schwierigkeiten rund um den Start einer eigenen Kryptowährung durchaus bewusst. Die Libra Organisation hat durch die Rücknahme der Absichtserklärung durch PayPal, Visa und MasterCard einen Rückschlag erlitten. Jetzt muss sie neue potentielle Mitglieder finden. Einen gleichwertigen Ersatz sollte es bis auf weiteres nicht geben.

Facebook startete einen digitalen Bezahldienst für Facebook Apps. Apple Pay und Google Pay gibt es bereits. Jetzt kommt Facebook Pay hinzu. Nutzer können auf Facebook, FB Messenger, WhatsApp sowie Instagram Geld überweisen. Gestartet ist der Dienst in den USA. Für User in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist noch keine Nutzung möglich. So wie bei anderen digitalen US-Bezahldiensten wird es zu einer baldigen Bereitstellung in Europa kommen.

Mit Facebook Pay lässt sich Geld an Freunde versenden Einkäufe und Dienstleistungen bezahlen sowie Spendenaktionen unterstützen. Der Bezahldienst funktioniert in den Facebook-Apps, darunter Messenger, Instagram und WhatsApp. Derzeit ist der Service eingeschränkt auf Facebook und dem Messenger sowie bei Zahlungsmöglichkeiten verwendbar. App-Käufe und Zahlungen an Freunde lassen sich tätigen. Auch auf dem Marketplace ist das Bezahlen möglich.

Libra Coin Start

Voraussetzungen für Nutzung des neuen Bezahldienstes

Das Prinzip gleicht dem von Google Pay und Apple Pay. Als erstes muss für Facebook Pay ein jeweiliges App-Konto mit dem Paypal-Konto verbunden werden. Alternativ kann eine Kreditkarte hinzugefügt werden. Die Zahlungsabwicklung erfolgt mithilfe von Partnern aus der Finanz-Branche wie Paypal und Stripe.

Der Bezahldienst kann auf eine Facebook-Anwendung begrenzt oder für mehrere FB Apps hinweg aktiviert werden. Laut Facebook lassen sich Zahlungen per Knopfdruck erledigen. Ein jedes malige Eingeben der Konto-Informationen ist nicht notwendig. Face-ID oder PIN sorgen für die nötige Absicherung.

Facebook Pay nutzt für seinen digitalen Bezahldienst die bestehende Finanzstruktur und Partnerschaften. Facebook Pay ist ein eigenständiges Projekt abseits von der Kryptowährung Libra. Es gibt keinerlei Einbindung der Libra Association.

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So wird der Libra ein Erfolg – Drei Schritte:

  1. Für Libra bietet sich die Ankopplung an eine einheitliche Währung wie dem US-Dollar an. Libra würde den gleichen Regulierungen wie US-Banken unterliegen. Eine Einführung innerhalb des US-Bankensystems hätte ausgenommen China eine weltweite Akzeptanz zur Folge. Die Wege dahin und die Anforderungen an behördliche Prüfungen stehen fest. Die Einbeziehung anderer Vermögenswerte sorgt für weiteren Regulierungsbedarf, was die Genehmigung insgesamt teuer und zeitaufwendig macht.
  2. Libra benötigt ein zentrales Betrugsbekämpfungssystem bzw. eine Zentrale, mit der die behördliche Kontrolle gesichert ist. Ein Merkmal von Libra ist die Zentralisierung und Führung einer einzigen Datenbank. Facebook verfügt über ein großes Netzwerk, dass ein System für kostengünstige Zahlungen unabhängig von Libra schaffen sollte. Facebook Pay ist in den USA bereits einsetzbar und ein großer erster Schritt. Der Bezahldienst verfügt über ein wirkungsvolles Betrugsbekämpfungssystem und ist an die jeweilige Facebook-ID gebunden. Nachdem bei Libra Fehler beseitigt sind und die behördliche Zulassung erfolgt ist, wird der Libra in die bestehende Infrastruktur implentiert.
  3. Facebook sollte es Unternehmen und Entwicklern ermöglichen, eigene Anwendungen auf dem Facebook Zahlungssystem aufzubauen. Zusätzliche behördliche Anforderungen sollten in diesen Fällen nicht notwendig sein. Bislang gibt es vonseiten der Social-Media-Plattform noch keine weiteren Angaben, ob und wie eine Beteiligung gefördert werden soll. Facebook bestimmt den gesamten Transaktionsprozess. Nutzer müssen sich um nichts kümmern. Sie brauchen lediglich das gewünschte Zahlungsmittel anzugeben. Wer beispielsweise auf WhatsApp einen Produktkatalog anlegt, dürfte vom Facebook Bezahldienst profitieren.

Die Durchführung dieser Schritte sollte den Start der Libra erleichtern und verhindern, dass Aufsichtsbehörden einschreiten und das Projekt keinen legalen Status erhält. Den durchaus hohen Kosten, die eine vollständige Zentralisierung mit sich bringt, steht als Vorteil ein schnelles, günstiges globales Banking gegenüber.

Libra Coin Krypto

Libra Coin auf Krypto Börsen und bei Brokern handeln

Libra kaufen soll zunächst im Tausch gegen Fiatgeld erfolgen. Facebook wird entsprechende Möglichkeiten über sein Netzwerk und das der Libra Mitglieder zur Verfügung stellen. Ob die Facebook Währung sofort bei den großen Krypto Börsen notieren wird, ist nicht sicher. Darüber entscheidet nicht zuletzt die Libra Organisation. Möglich ist es, da mit Coinbase eine bekannte Krypto Exchange zur Libra Organisation gehört.

Der Libra dürfte auch für andere Börsen eine hohe Anziehungskraft besitzen, sodass Libra keine Schwierigkeiten haben dürfte, in die Liste der handelbaren Kryptowährungen aufgenommen zu werden. Es ist davon auszugehen, dass ein erfolgreicher Libra Coin ähnlich umfangreich gehandelt werden kann, wie das bei Bitcoin der Fall ist.

Von den Top CFD & Kryptobrokern ist noch keiner Mitglied in der Libra Association. Auch Banken sucht man vergebens in der Organisation. Das könnte heißen, entweder wollen sie nicht oder sie dürfen nicht. Für Broker ist eine Notwendigkeit wahrscheinlich gar nicht gegeben, da deren Kunden fast immer rein virtuell Kryptowahrungspaare kaufen. Ein Direktkauf findet in der Regel nicht statt. Lediglich beim Broker eToro werden reale Kryptowährungen gekauft. Das erledigt der Anbieter und auch die Verwahrung auf der Broker-Wallet gehört dazu.

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CFD auf Libra traden

CFD Trading erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Die ersten Angebote zum Trading umfasst solche Assets wie Forex-CFDs, Aktien-CFDs oder Rohstoff-CFDs. Eine Zeitlang versuchten sich Spekulanten am Handel von Binären Optionen. Mittlerweile ist der Binäre Optionen Handel in der EU und weiteren Ländern der Welt aufgrund des reinen Finanzwettencharakters und des undurchsichtigen Geschäftsmodells der Anbieter verboten. Fast immer verloren User ihr Geld.

In den letzten Jahren haben sich Anleger verstärkt dem Forex- und CFD-Trading zugewandt. Brokerunternehmen versuchen den Händleransprüchen weitestgehend gerecht zu werden. Dazu gehört, dass CFDs auf Kryptowährungen ins Sortiment aufgenommen wurden.

Bei Brokern wie eToro und Plus500 (Möglicherweise sind nicht alle auf dieser Website beschriebenen Finanzinstrumente für den Handel auf der Plus500-Plattform verfügbar. Aktuelle Informationen finden Sie immer auf der Website von Plus500 unter https://www.plus500.com/en/Instruments/ und auf der Plattform. )können Anleger u.a. Bitcoin-CFDs oder Ripple-CFDs traden. Einige Anbieter wie eToro haben neben dem CFD-Angebot eine extra Plattform für den Kryptowährungshandel gegründet.

Libra wird durch Fiatwährungen abgesichert und als Stablecoin fungieren, sodass die Wertschwankungen nicht wie bei Bitcoin derart stark ausfallen werden. Vielmehr werden sie sich in einem ähnlichen Bereich wie bei Fiat-Währungen bewegen. Für Broker wie Händler sind derartige Wertschwankungen gleichermaßen attraktiv. Wichtig ist, dass ein allgemein großes Marktinteresse besteht, weil das die Kurse in Bewegung versetzt.

Libra Coin CFDs

Vorteile beim Handel mit Kryptowährung-CFDs

Der Handel mit CFDs bietet Anlegern eine Reihe von Vorteilen. Nachteile gibt es auch, denn die Mehrzahl der Privatanleger verliert mit CFDs Geld. Auf den Brokerseiten regulierter Anbieter werden entsprechende Risikohinweise veröffentlicht und Zahlen in Prozent zu den Anlegern mit Verlusten. In der Regel reichen diese von 70 bis 90 Prozent. Lediglich ein kleiner Teil macht wirklich Gewinn. Das Verlustrisiko sollte jedem Anfänger so deutlich sein.

  • Trading von CFDs auf Kryptowährungen erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil der Handel einfach ist und keine direkten Investitionen getätigt werden müssen. Es werden genau definierte Kontrakte erworben. Ein Einstieg ist mit unter 100 Euro möglich. Krypto-CFDs können Long & Short gehandelt werden. Anleger profitieren von fallenden Kursen.
  • Bei regulierten Anbietern betragen die Hebeleinstellungen bis zu 1:5 für professionelle Händler und 1:2 für Privatanleger. Das erlaubt Anlegern mit ihrem Einsatz das doppelte oder mehrfache Volumen zu handeln.
  • Kryptowährungshandel ist ein 24-Stunden-Geschäft. Er ist 24 Stunden und an allen Tagen in der Woche möglich.

Wer mit Krypto-Trading noch keine Erfahrung gemacht hat, sollte nicht sofort mit Echtgeldeinsätzen starten. Beim Forex und CFD Broker gibt es die Möglichkeit ein kostenloses Demokonto mit virtuellem Kapital zu eröffnen. Trading lässt sich risikofrei ausprobieren. Das virtuelle Guthaben beträgt meist 10.000 Euro. Ein Demokonto bietet zudem die Gelegenheit, die Handelsplattform seines potentiellen Anbieters ausgiebig zu testen. Auch ohne Echtgeldkonto stehen Nutzern eine Reihe kostenloser Schulungsangebote der Broker zur Verfügung. Ein Broker Vergleich hilft bei der für den Erfolg des Trading nicht unwichtigen Entscheidungsfindung.

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Fazit zum Libra Coin: Großer Erfolg oder schnell wieder verschwunden

Libra besitzt Zugang zu einem großen eigenen Netzwerk und ein umfangreiches Anwendungspotential. Aus gegenwärtiger Sicht lässt sich sagen, dass der Libra nach seiner Einführung schnell zu einem Erfolg werden kann. Die neue Währung wird zumindest in einigen Ländern der Welt viele Nutzer überzeugen.

Eine Selbstverständlichkeit ist ein Erfolg keineswegs. Die Akzeptanz der Nutzer ließe sich notfalls erkaufen. Libra besitzt die wirtschaftliche Fähigkeit, Anwender durch ein subventioniertes Aufladen der Wallet zu gewinnen. Beim Libra kaufen gibt es ab einer bestimmten Mindestsumme extra Geld obendrauf. Bekannt ist diese Form des Marketings bei Amazon und zahlreichen StartUps. Wenn Regierungen gegen die Verbreitung von Libra vorgehen, ist das schon schwieriger. Anti-Geldwäschegesetze bieten diverse Möglichkeiten, die Verbreitung einzuengen. In autoritär regierten Staaten muss mit einem Verbot von Libra gerechnet werden.

Libra Coin Erfahrungen

Sollte der Libra Coin scheitern, wird die Idee einer digitalen, freien Weltwährung irgendwann in anderer Form Wirklichkeit werden. Die Facebook Währung ist in jedem Fall ein Weckruf für Politiker, Ökonomen und Regulierer. Die Antwort könnten eigene staatliche digitale Währungen, vorstellbar als „US-Dollar Coin“ oder „Euro Coin“ sein. In China wird bereits intensiv an einer nationalen Digitalwährung gearbeitet.

Der Handel von Libra Coin funktioniert an Kryptobörsen und bei Brokern unabhängig einer positiven oder weniger erfolgreichen Entwicklung der Facebook Währung. Händler haben unterschiedliche Möglichkeiten, um auf steigende und auf fallende Kurse zu spekulieren. Bereits jetzt können Privathändler im Rahmen des kostenlosen Demokontos bei CFD-Brokern wie eToro oder Plus500 den CFD-Handel mit Kryptowährungspaaren wie BTCUSD oder XRPUSD völlig risikofrei auszuprobieren. Die Ankündigung von Libra hat dem Kryptowährungsmarkt neuen Auftrieb verschafft. Das wird bei der offiziellen Währungseinführung nicht anders sein.

Bilderquelle:

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