Staking: Mit Kryptowährungen „Zinsen“ erhalten

Immer mehr Anleger interessieren sich für Kryptowährungen. Häufig geht es hierbei darum, von den steigenden Kursen zu profitieren. Allerdings existieren heutzutage auch weitere Möglichkeiten, um mit den digitalen Währungen Geld zu verdienen. Immer beliebter wird beispielsweise das Crypto Staking. Im Rahmen des folgenden Artikels beschäftigen wir uns daher genauer mit diesem Thema. Außerdem zeigen wir, welche Kryptowährungen sich für das Staking eigenen.

  • Kryptowährungen nutzen, um ein Einkommen zu erzielen
  • Mit dem Staking vom Proof of Stake Verfahren profitieren
  • Überblick über die steuerliche Situation beim Staking
  • Die besten Krypto Coins für das Staking
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Was ist Staking?

Das Staking ist eine gute Möglichkeit, mit seinen Kryptowährungen ein Einkommen zu erzielen. Die Funktionsweise ist dabei in etwa vergleichbar mit einem Sparbuch: Die Anleger stellen der Bank Geld zur Verfügung und erhalten dafür eine Verzinsung. Das Staking funktioniert nur bei solchen Kryptowährungen, welche auf das Proof of Stake Verfahren setzen.

Staking

Kryptowährung Staking/ Bilderquelle: Niphon Subsri/ shutterstock.com

Überblick über das Staking

  • Bei Kryptowährungen gibt es in der Regel keine zentrale Stelle
  • Daher muss es andere Möglichkeiten geben, um zum Beispiel die Richtigkeit der Transaktionen zu überprüfen
  • Außerdem müssen die Daten gespeichert werden
  • Der Bitcoin setzt hierfür auf das Proof of Work Verfahren
  • An diesem Verfahren kann jeder teilnehmen, indem er die Rechenleistung seines Computers zur Verfügung stellen
  • Der Prozess wird hierbei auch als Mining bezeichnet
  • Das Mining ist sehr energieintensiv
  • Es gilt dabei die folgende Regel: Derjenige, der über eine große Rechenleistung verfügt, der hat auch die größeren Chancen, für das Mining mit neuen Coins belohnt zu werden
  • Modernere Kryptowährungen setzen hingegen häufig auf das Proof of Stake Verfahren
  • In diesem Fall geht es nicht darum, dem Netzwerk der Kryptowährung möglichst viel Rechenleistung zur Verfügung zu stellen
  • Vielmehr ist es entscheidend, Coins im System zu hinterlegen
  • Je mehr Coins hinterlegt werden, desto höher ist wiederum die Chance, dass man hierfür als Belohnung Coins erhält
  • Durch das Staking sind je nach Kryptowährung hohe Renditen möglich
  • Diese können sich beispielsweise im Bereich zwischen 4 und 100 % pro Jahr bewegen
  • Beliebte Kryptowährungen für das Staking sind insbesondere Solana, Cardano und Luna
  • Auch bei Ethereum dürfte das Staking in Zukunft wichtiger werden
  • Die Gewinne durch das Staking sind in der Regel zu versteuern
  • Viele Krypto Börsen bieten heutzutage die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise am Staking teilnehmen zu können
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Staking Crypto Übersicht

Im Folgen haben wir einige interessante Kryptowährungen aufgelistet, welche sich für das Staking eigenen. Die jährlichen Erträge können sich dabei natürlich ändern.

Wichtig ist auch folgendes: In der Regel müssen die Kryptowährungen für einen bestimmten Zeitraum im Netzwerk der Kryptowährung hinterlegt werden. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, sich die Kryptowährungen auszahlen zu lassen. Je länger man das Geld „anlegt“, desto höher ist auch in der Regel die Rendite:

KryptowährungErwarteter jährlicher ErtragZeitraum, für den die Kryptowährungen gesperrt sind
Terra (LUNA)18,79 %90 Tage
Cardano (ADA)11,23 %90 Tage
Solana (SOL)5,89 %360 Tage
Biswap (BSW)143,25 %90 Tage
Waves (WAVES)10,89 %120 Tage

ada staking

Zwei Trader schauen sich die Krypto Übersicht an/ Bilderquelle: Matej Kastelic/ shutterstock.com

Über das Staking

Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein, wie das Staking funktioniert. Es ist dabei wichtig, über die grundsätzliche Funktionsweise von Kryptowährungen Bescheid zu wissen.

Die meisten Kryptowährungen, wie auch die Zeniq Coin, setzen auf die Blockchain. Dabei handelt es sich um eine große Datenbank. In der Blockchain werden insbesondere alle Transaktionen abgespeichert. Die Besonderheit besteht bei den Kryptowährungen darin, dass sie dezentral organisiert sind.

Es existiert daher gerade keine zentrale Stelle, welche die Blockchain verwaltet. Dadurch entsteht ein Problem: Es muss sichergestellt werden, dass die Transaktionen korrekt sind.

Um das zu erreichen, existieren heutzutage vor allem die beiden folgenden Möglichkeiten:

  • Proof of Work Verfahren
  • Proof of Stake Verfahren
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Bitcoin Staking

Der Bitcoin kam im Jahr 2009 als erste Kryptowährung auf den Markt. Die Entwickler des Bitcoins haben auf das Proof of Work Verfahren gesetzt. Das dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, warum die Kryptowährung so erfolgreich geworden ist.

Denn beim Proof of Work Verfahren kann jeder seine Rechenleistung zur Verfügung stellen, um Teil des Bitcoin Netzwerks zu werden. Dies wird auch als Bitcoin Mining bezeichnet.

Auf der ganzen Welt sind daher Millionen von Computern damit beschäftigt, die Transaktionen im Bitcoin Netzwerk zu überprüfen und diese in neuen Blöcken abzuspeichern. Hierbei müssen komplizierte mathematische Probleme gelöst werden. Derjenige, der dies am schnellsten schafft, erhält als Belohnung einen Bitcoin. Genau aus diesem Grund ist das Mining so attraktiv.

Es gilt dabei die folgende Regel: Wer über die höhere Rechenleistung verfügt, der hat in der Regel auch die größere Chance, dass er im Endeffekt Bitcoins als Belohnung erhält.

staking crypto

Eine symbolische Darstellung von Bitcoin Staking/ Bilderquelle: Muhammed AKAN/ shutterstock.com

Dieses System ist allerdings insgesamt sehr ineffizient. Denn sehr viele Computer führen parallel dieselben Operationen aus. Das kostet sehr viel Energie und Ressourcen.

Da der Bitcoin ausschließlich auf das Proof of Work Verfahren setzt, ist bei dieser Kryptowährung auch kein Staking möglich.

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Das Proof of Stake Verfahren

Auch bei Ethereum wurde ursprünglich auf das Proof of Work Verfahren gesetzt. Allerdings findet im Moment ein Übergang statt. So möchte die Kryptowährung in Zukunft sehr viel stärker auf das Proof of Stake Verfahren setzen.

Auch hier geht es darum, die Transaktionen im Netzwerk zu überprüfen und neue Blöcke für die Blockchain zu erstellen.

Allerdings ist es hierbei nicht entscheidend, über wie viel Rechenleistung man verfügt. Vielmehr funktioniert das System folgendermaßen: Um am Staking teilnehmen zu können, muss man einen bestimmten Teil seiner Kryptowährungen im Netzwerk hinterlegen.

In der Regel sind die Kryptowährungen dann für einen bestimmten Zeitraum nicht verfügbar. Dies können beispielsweise1 bis 360 Tage sein. Je länger die Kryptowährungen zur Verfügung gestellt werden, desto höher ist dann auch die Rendite.

Wer daher die Kryptowährungen zur Verfügung stellt, der wird damit Teil des Netzwerks. Die Hauptaufgabe besteht dann darin, dass die Transaktionen überprüft werden. Es ist dabei sehr wichtig, dass sich die Teilnehmer an die Regeln halten. Denn wer beispielsweise eine falsche Transaktion bestätigt, der kann dafür bestraft werden: Die hinterlegten Kryptowährungen werden dann einbehalten.

Staking

Ein Kryptowährung Kursverlauf/ Bilderquelle: create jobs 51/ shutterstock.com

Dadurch besteht ein hoher Anreiz darin, sich regelkonform zu verhalten.

Als Belohnung für das Staking erhalten die Teilnehmer Kryptowährungen. Dies ist daher als eine Art Verzinsung zu sehen.

Das bedeutet zusammenfassend:

  • Kryptowährungen sind nicht zentral, sondern dezentral
  • Es existiert daher keine zentrale Stelle, welche die Transaktionen überprüft
  • Um die Richtigkeit der Transaktionen zu gewährleisten, bestehen heutzutage zwei verschiedene Verfahren
  • Der Bitcoin setzt auf das Proof of Work Verfahren
  • In diesem Fall ist es entscheidend, über möglichst viel Rechenleistung zu verfügen
  • Moderner ist hingegen das Proof of Stake Verfahren
  • Hier geht es darum, einen Teil seiner Kryptowährungen im Netzwerk zu hinterlegen
  • Dieses Verfahren ist viel effizienter
  • Als Belohnung für das Staking erhalten die Teilnehmer die Chance, Kryptowährungen zu erhalten
  • Das ist dann eine Art Verzinsung
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Ethereum Staking

Wie gerade angesprochen, hat auch Ethereum zunächst auf das Proof of Work Verfahren gesetzt. Auch heutzutage ist es noch möglich, Ethereum zu Minen.

Allerdings wird schon seit einigen Jahren versucht, das System auf ein Proof of Stake Verfahren umzustellen. Heutzutage laufen daher bei Ethereum beide Möglichkeiten parallel.

Dadurch existiert bei Ethereum die Möglichkeit für das Staking. Die jährliche Rendite beträgt im Moment rund 5 %.

In Zukunft wird das Proof of Stake Verfahren allerdings immer wichtiger werden. Experten gehen davon aus, dass sich die Rendite dadurch beim Staking verdoppeln könnte. Denn die Staker würden dann auch zusätzlich die Einnahmen der bisherigen Miner erhalten.

crypto staking

Verschiedene Kryptowährungen/ Bilderquelle: chinnapong/ shutterstock.com

Solana (SOL) Staking

Eine etwas höhere Rendite können die Anleger beispielsweise beim Staking von Solana erzielen. Diese Kryptowährung wurde dafür entwickelt, um dezentrale Anwendungen (dApps) möglichst schnell ausführen zu können.

Solche dApps sind auch mit der Blockchain von Ethereum möglich. Allerdings sind in diesem Fall die Transaktionsgebühren deutlich höher. Zudem laufen die Transaktionen deutlich langsamer ab.

Aus diesem Grund wird Solana immer beliebter. Auch bei dieser Kryptowährung ist es hierbei möglich, durch das Staking ein Einkommen zu erzielen. Die Rendite beträgt knapp 6 %.

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ADA Staking

Um eine sehr beliebte Kryptowährung handelt es sich außerdem bei Cardano (ADA). Cardano ist eine Crypto Coin der dritten Generation. Das bedeutet, dass die Fähigkeiten der Blockchain mit Smart Contracts erweitert werden können. Dadurch ist es dann möglich, dezentrale Anwendungen (dApps) laufen zu lassen. Es besteht daher kein Unterschied zu Ethereum.

Allerdings sind Kryptowährungen der dritten Generation viel skalierbarer. Damit können dann auch große Mengen an Transaktionen verarbeitet werden. Außerdem sind die Gebühren für die Transaktionen sehr gering.

Das Staking ist bei ADA ebenfalls möglich. Die jährlichen Renditen belaufen sich auf rund 4 bis 5 % pro Jahr.

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Eine symbolische Darstellung von Cardano/ Bilderquelle: JLStock/ shutterstock.com

Kryptowährungen mit deutlich höheren Renditen

Die gezeigten Renditen bewegen sich alle im Bereich von rund 5 %. Das ist deutlich mehr, als die Anleger heutzutage von ihrer Bank erhalten.

Trotzdem existieren Kryptowährungen, bei denen durch das Staking weitaus höhere Renditen möglich sind. Dazu einige Beispiele:

  • Waves: 10,89 %
  • Rose: 27,38 %
  • Dodo: 35,39 %
  • Atom: 30,49 %
  • Biswap: 143,25 %

Die Anleger sollten allerdings folgendes bedenken: Eine Rendite von über 100 % erscheint nicht nachhaltig. Es ist daher davon auszugehen, dass solche Renditen nicht über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden können. Auch stellt sich generell die Frage, ob eine solche Kryptowährung überhaupt über eine Zukunft verfügt.

Es scheint daher empfehlenswert, lieber auf solche hohen Renditen zu verzichten und dafür in „solidere“ Kryptowährungen zu investieren.

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Die Stärken und Schwächen beim Staking

Pro

  • Mit dem Staking können die Anleger mit ihren Kryptowährungen ein Einkommen erzielen
  • Heutzutage ist es sehr einfach, am Staking teilzunehmen
  • Dafür können entweder Staking Pools oder Krypto Börsen genutzt werden
  • Die Renditen sind in der Regel höher als die Zinsen, welche die Anleger im Moment bei einer Bank erhalten
  • Das Staking dürfte in Zukunft immer beliebter werden

Contra

  • Es besteht das Risiko, dass die Kurse der Kryptowährungen fallen können
  • Die Gewinne beim Staking sind in der Regel zu versteuern

bitcoin staking

Eine Frau informiert sich über die Vor- und Nachteile vom Staking/ Bilderquelle: Undrey/ shutterstock.com

Staking: Wie groß sind die Chancen für die Anleger?

Es ist bemerkenswert, wie schnell sich die Kryptowährungen weiter entwickeln. So ist es in der Vergangenheit vor allem darum gegangen, von den Kurssteigerungen zu profitieren. Außerdem war es jahrelang sehr attraktiv, am Mining teilzunehmen. Mittlerweile werden allerdings immer mehr Kryptowährungen auf das effizientere Proof of Stake Verfahren umgestellt.

Das Staking bietet für die Anleger eine gute Möglichkeit, um mit ihren Kryptowährungen ein Einkommen zu erzielen.

Es ist dabei sehr einfach, am Staking Prozess teilzunehmen. So bieten beispielsweise große Krypto Börsen wie Binance die Möglichkeit, dass Staking mit nur wenigen Klicks zu starten. Dafür erhalten die Anbieter eine gewisse Provision. Beim Titano Coin beispielsweise, findet das Staking automatisch statt.

Insgesamt dürfte das Staking in Zukunft immer beliebter werden. Denn die Kryptowährungen schaffen es immer mehr, in der Mitte der Gesellschaft anzukommen. Die höhere Nachfrage nach den Crypto Coins wird dann auch dazu, dass es zu mehr Transaktionen kommt. Davon profitieren dann wiederum die Staker.

Häufig sind beim Staking höhere Renditen möglich, als wenn das Geld auf einem Bankkonto liegt.

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Kann es beim Staking auch zu Problemen kommen?

Wer sich als Anleger für die Staking interessiert, der sollte allerdings auch die folgenden Dinge beachten.

So sollte man sich im Klaren darüber sein, dass beim Staking die Coins im Netzwerk hinterlegt werden müssen. Während dieser Zeit stehen die Coins dann nicht zur Verfügung und können dann beispielsweise auch nicht verkauft werden.

Das ist gerade dann problematisch, wenn die Kurse der Kryptowährung fallen. Denn in dieser Situation können die Anleger dann nur abwarten. In einer solchen Situation können die Verluste dann auch größer sein als die Gewinne durch die „Zinsen“.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, nur einen kleinen Teil des Kapitals für das Staking zu nutzen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, kürzere Zeiträume für das Staking auszuwählen. Dann sind zwar die Renditen niedriger, allerdings können die Anleger danach schneller reagieren.

staking steuer

Zwei Trader besprechen Probleme beim Staking/ Bilderquelle: Matej Kastelic/ shutterstock.com

Staking Steuer

Wer sich für das Staking interessiert, der möchte in der Regel auch darüber Bescheid wissen, wie es mit der Besteuerung aussieht.

Im Folgenden geben wir daher einen Überblick. Wir empfehlen allerdings, sich zu diesem Thema von einem Steuerberater beraten zu lassen.

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Die Besteuerung von Kursgewinnen

Wer Kryptowährungen wie den Bitcoin für mehr als 1 Jahr hält, der kann die Gewinne in der Regel steuerfrei behalten. Wird die Crypto Coin hingegen vorher verkauft, dann werden die Gewinne zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Es gilt daher in diesem Fall gerade nicht die pauschale Versteuerung mit der Abgeltungssteuer.

Wichtig ist außerdem, dass es in diesem Fall eine Freigrenze von 600 Euro gibt. Bis zu diesem Betrag sind die Gewinne steuerfrei.

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Eine Kryptowährung Handelsoption auf dem Smartphone/ Bilderquelle: Open Studio/ shutterstock.com

Staking Steuern

Beim Staking sieht die Sache allerdings anders aus:

  • Die Freigrenze ist hier deutlich geringer und beträgt 256 Euro
  • Es existiert keine bestimmte Haltefrist
  • Das bedeutet, dass alle Gewinne aus dem Staking zu versteuern sind

Der persönliche Einkommensteuersatz kann dabei viel höher sein als die Abgeltungssteuer. Bedenken sollten die Anleger auch folgendes: Kryptowährungen sind ein relativ neues Phänomen. Auch die Besteuerung kann sich daher jederzeit ändern. Wie gesagt, ist es empfehlenswert, die Dienste eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.

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Von Kryptowährungen profitieren

Insgesamt ist das Staking eine interessante Möglichkeit, um mit Kryptowährungen ein Einkommen zu erzielen. Bei Celsius Crypto kann man auch noch andere Möglichkeiten kennenlernen.

Nach wie vor erscheint es allerdings auch sinnvoll, von den Kursbewegungen zu profitieren. Denn diese können bei den Crypto Coins sehr stark ausfallen.

Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, dass die Gewinne in diesem Fall steuerfrei sind, sofern die Kryptowährungen für mehr als 1 Jahr gehalten werden (siehe oben).

Die beliebtesten Kryptowährungen sind hierbei nach wie vor der Bitcoin und Ethereum. Obwohl sich die beiden Krypto Coins in den letzten Monaten sehr gut entwickeln konnten, ist auch weiterhin noch ein großes Kurspotenzial vorhanden.

So gehen Experten beispielsweise davon aus, dass der Bitcoin früher oder später auf über 100.000 USD ansteigen könnte.

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Symbole verschiedener Kryptowährungen und Kurse/ Bilderquelle: Iaremenko Sergii/ shutterstock.com

Damit kann es für die Anleger sehr attraktiv sein, in die Crypto Coins zu investieren. Hierfür kann insbesondere auch ein online Broker genutzt werden. Dort ist es in der Regel sehr einfach, mit den Kryptowährungen zu handeln.

Die besten Anbieter lassen sich sehr einfach mit unserem Broker Vergleich finden.

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Fazit: Mit dem Staking Geld verdienen

Im Rahmen dieses Artikels haben wir uns sehr ausführlich mit der Staking auseinandergesetzt. Wie gezeigt, handelt es sich hierbei um eine gute Möglichkeit, um ein Einkommen mit Kryptowährungen zu erzielen.

Kann man damit 100 Euro am Tag online verdienen? Es ist hierbei möglich, Renditen zwischen 5 % und über 100 % zu erzielen. Allerdings sollten die Anleger auch berücksichtigen, dass es bei den Kryptowährungen zu großen Kursschwankungen kommen kann.

In diesem Fall können die Verluste durch die Kursschwankungen größer sein als die Gewinne durch das Staking.

Es ist davon auszugehen, dass sich Kryptowährungen in Zukunft immer weiter durchsetzen werden. Damit wird dann auch die Bedeutung des Stakings weiter zunehmen. Überhaupt sieht es im Moment so aus, dass die überwiegende Anzahl von Crypto Coins auf das Proof of Stake Verfahren setzen wird. Denn dies gilt als viel effizienter und es wird weitaus weniger Energie verbraucht.

Aus diesem Grund geht auch bei Ethereum der Trend immer mehr dazu über, auf das Proof of Stake Verfahren zu setzen.

Viele Anleger werden Kryptowährungen aber auch weiterhin hauptsächlich dafür kaufen, um von den Kursbewegungen profitieren zu können. So könnten sich beispielsweise bei Bitcoin und Ethereum die Kurse in Zukunft nochmals verdoppeln.

Krypto Coins können die Anleger sehr einfach einen online Broker handeln.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com
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