Bitcoin & Krypto Markt in Asien mit Fokus auf Hongkong

Immer häufiger werden in Bezug auf Bitcoin News bekannt gegeben, dass etablierte Unternehmen in Kryptowährungen investieren. Umso bemerkenswerter ist es, wenn es sich um Unternehmen handelt, die an der Hongkonger Börse notiert sind und Coins an einer Hongkong Bitcoin Exchange kaufen. Denn normalerweise betrachtet die Regierung in China Kryptowährungen im Allgemeinen sehr argwöhnisch.

Dass Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen bereits im Mainstream angekommen sind, sollte mittlerweile jedem Investor klar sein. Auch immer mehr Unternehmen investieren in Bitcoin, wenn auch nicht unbedingt Firmen aus dem Hang Seng Index.

So gab das chinesische Unternehmen Meitu vor Kurzem bekannt, dass mit einem Teil der Cash-Reserven Bitcoin gekauft wurde. Zudem investierte Meitu auch in Ethereum. Insgesamt wurden dafür 40 Millionen Dollar aufgewendet, 17,9 Millionen Dollar für Bitcoin und 22,1 Millionen Dollar für Ethereum.

Der Einstieg in Ethereum wurde in der aktuellen Krypto News damit begründet, dass das Unternehmen in der Blockchain-Industrie Fuß fassen will. Insgesamt kann der Vorstand im Wert von 100 Millionen Dollar Bitcoin und Ethereum kaufen. Zurückgreifen kann er dabei auf das Barvermögen der Firma.

Es werden also keine Kredite aufgenommen, um damit in Crypto zu investieren. Sobald Unternehmen oder private Investoren in größerem Umfang Kredite aufnehmen, um dieses Geld in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren, wäre das ein starkes Indiz dafür, dass der Markt deutlich überhitzt ist.

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Asiatische Unternehmen investieren an der Hongkong Bitcoin Exchange

Konten_&_AccountsDass ein für Europäer weitestgehend unbekanntes Unternehmen an einer Hongkong Bitcoin Exchange investiert, ist an und für sich nicht sonderlich spektakulär. Bemerkenswert ist dabei eher der Umstand, dass es sich um ein Unternehmen handelt, welches zum einen an der Hongkong Stock Exchange notiert ist (allerdings nicht im Hang Seng Index, dem Pendant zum DAX), und zweitens auch sehr aktiv in Festlandchina tätig ist.

Denn im Allgemeinen steht die Regierung in Peking Kryptowährungen sehr argwöhnisch über. Zum Beispiel sind in China (Festlandchina) sämtliche Krypto-Börsen verboten. Aktuell gibt es auch ein China Bitcoin Verbot und seit kurzem auch ein Krypto Verbot in Indien.

Hong Kong Bitcoin Exchange

Meitu hat zudem seinen Sitz in Festlandchina. Genauer gesagt in der Provinz Fujian. Allerdings ist der rechtliche Sitz auf den Cayman-Inseln, also außerhalb des Zugriffs der chinesischen Regierung. Dennoch ist nicht nur der Schritt, sondern auch das publik machen dieser Nachricht, bemerkenswert, da man doch in gewisser Weise den chinesischen Staat provoziert.

In Hongkong, welches als Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China gilt, sind jedoch Krypto-Börsen weiterhin erlaubt. Auch der Handel mit Bitcoin & Co. ist dort möglich. Daher gehen Unternehmen, die in Crypto investieren wollen, den Weg über eine Hongkong Bitcoin Exchange.

Es gibt dabei natürlich nicht die eine Hongkong Bitcoin Exchange. Damit ist gemeint, dass Unternehmen, oder auch Privatpersonen, über Krypto Börsen handeln, die eben von Hongkong aus erreichbar sind oder sogar ihren Sitz dort haben. Auch Meitu hat daher möglicherweise die Coins an einer Hongkong Bitcoin Exchange gekauft.

Als damals die aktuelle Krypto News herauskam, dass China alle Krypto-Börsen im Land ausschließt, sind die meisten Börsen, aufgrund der Befürchtungen eines drohenden China Verbotes von Kryptowährungen, ins Ausland, zum Beispiel nach Südkorea oder Japan, abgewandert.

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Hongkong Bitcoin Exchange in Peking verpönt – Blockchain-Technologie dagegen nicht

ZahlungsmethodenChina hat Hongkong vertraglich eine weitestgehende Selbstverwaltung zugesichert. Die hohe Autonomie führte auch dazu, dass Hongkong die freie Marktwirtschaft beibehalten hat. Daher konnte Peking dort auch keinen direkten Einfluss auf die Hongkong Bitcoin Exchange ausüben. In Hongkong sind die Gesetze und Regulierungen in Bezug auf Bitcoin und andere Kryptowährungen deutlich liberaler.

Allerdings sind die Hongkong Bitcoin Exchanges in Peking verpönt. Übrigens ebenso wie das Bitcoin Mining. Das Krypto-Mining ist allerdings nicht offiziell in China verboten, nur .

Ganz anders dagegen sieht die offizielle Haltung gegenüber der Blockchain-Technologie aus. China hat erkannt, welches Potenzial in dieser Technologie steckt. Sie ist der Schlüssel zu Innovationen in den Bereichen Unternehmensfinanzierung, Lieferketten und Fälschungssicherheit.

Hang Seng Index

Zudem ist ja auch ein eigene staatliche Kryptowährung in Arbeit, der E-Yuan, zu dem allerdings noch kein offizieller Zugang besteht. All diese Projekte führten dazu, dass es in China mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen gibt, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben.

So gibt es nicht nur Firmen, die Equipment für das Bitcoin Mining herstellen, sondern auch Unternehmen, die sich gezielt mit der Blockchain-Technologie und deren Anwendung im täglichen Leben sowie in der Geschäftswelt auseinandersetzen.

Auch Investoren sind von diesen Projekten begeistert. Sobald ein solches Unternehmen eine Finanzierung aufnehmen will oder vielleicht sogar einen Start am Hang Seng Index versucht, übersteigen die Angebote der Investoren regelmäßig die Nachfrage der Unternehmen. Das heißt, dass mehr Geld zur Verfügung steht, als was benötigt wird.

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Steigt der Bitcoin Kurs, weil Meitu investiert?

HandelsangebotSorgt Meitu mit seinen aktuellen Krypto News für steigende Bitcoin Kurse? Nein, zumindest nicht durch das direkte Engagement. Denn Meitu hat „nur” 380 BTC gekauft (für umgerechnet 17,9 Millionen Dollar). Das ist eine vergleichsweise kleine Summe, wenn man bedenkt, dass Bitcoin aktuell eine Marktkapitalisierung von rund einer Billion Dollar hat.

Tesla gab zum Beispiel vor einigen Wochen bekannt, dass der Elektrobauer für 1,5 Milliarden Dollar Bitcoin kaufen will bzw. dies bereits getan hat. Im Vergleich dazu sind die knapp 18 Millionen Dollar von Meitu schon fast nicht der Rede wert.

Bitcoin News

Es geht vielmehr um die Tatsache, dass nun mehr und mehr chinesische Unternehmen in Bitcoin investieren. Wie bereits erwähnt, ist das eben deswegen so bemerkenswert, weil die chinesische Regierung Bitcoin Exchanges verboten hat und Kryptowährungen im Allgemeinen negativ gegenübersteht.  Wohlgemerkt aber nur den „normalen” Coins, nicht der Blockchain-Technologie.

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Aktien aus dem Hang Seng Index kaufen?

FazitAnleger fragen sich womöglich, ob sie sich ebenfalls an chinesischen Unternehmen beteiligen können, wie zum Beispiel Meitu. Generell ist es so, dass ausländische Investoren nicht ungehinderten Zugang zum chinesischen Markt haben. Entweder greifen private Anleger aus Deutschland daher auf einen ETF zurück oder kaufen Aktien, die an einer Börse in Hongkong gelistet sind.

Der größte und bekannteste Aktienindex in Hongkong ist der Hang Seng. Dort sind die 50 größten und meistgehandelten Unternehmen der Hongkonger Börse gelistet. Bekannte Unternehmen wie Alibaba, Tencent, HSBC, Budweiser und diverse chinesische Großbanken und Versicherungskonzerne sind in diesem Index vertreten.

Der Kauf von Aktien, die im Hang Seng Index notieren, ist recht einfach für einen Anleger hierzulande. Wer jedoch direkt in Hongkong handeln will, muss mit höheren Gebühren rechnen. Häufig haben die oben genannten Unternehmen jedoch auch eine Zweitnotierung an anderen Börsen, an denen Investoren über fast jeden Online-Broker handeln können.

Allerdings ist kein Unternehmen im Hang Seng Index, welches sich ausschließlich auf Kryptowährungen fokussiert. Zwar haben insbesondere Konzerne aus dem Banken- und Versicherungswesen mittlerweile auch Abteilungen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Zum Beispiel wurden von einigen Banken schon häufiger in Bezug auf Bitcoin News herausgegeben. Beispielsweise, dass man diese dort handeln kann.

Aktuelle Krypto News

Teilweise werden auch ganz allgemein in Bezug auf Krypto News herausgebracht. Diese News beziehen sich dann häufig auf die Blockchain-Technologie. Denn diese Technologie macht ja nicht nur das klassische Bankensystem wie wir es kennen obsolet, sondern auch der Börsenhandel in Hongkong und im Rest der Welt kann mittels Blockchain revolutioniert werden.

Bezogen auf Bitcoin oder Crypto daher Aktien aus dem Hang Seng Index zu kaufen wäre wohl zu kurz gedacht. Allerdings sind diese Unternehmen, auch mithilfe des chinesischen Staates, teilweise weiter in der Entwicklung als so manches Unternehmen hierzulande.

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