Der Bitcoin bleibt ungebrochen populär, trotz der immer wieder zu beobachtenden starken Kursschwankungen. Immerhin gibt es den Vorreiter der Kryptowährungen inzwischen seit zehn Jahren, und das zugrunde liegende Konzept der Blockchain hat sich längst auch für andere Anwendungsbereiche bewährt. BTC, von seinen Fans als „digitales Gold“ gefeiert, ist als physische Coin eine Anlagemöglichkeit. Wer sich allerdings nicht darauf verlassen mag, dass der Kurs der Kryptowährung zuverlässig steigt, kann alternativ das Bitcoin Trading über Derivate nutzen. Anleger haben verschiedene Möglichkeiten, besonders beliebt sind erste Bitcoin Trading Erfahrungen über den Handel mit CFDs.
- Bitcoin Trading mithilfe von verschiedenen Derivaten
- Broker gewähren Zugang zu den Märkten
- Physisch muss BTC oder andere Coins nicht erworben werden
- Auch auf fallende Kurse kann beim BTC Trading über Derivate spekuliert werden
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Inhaltsverzeichnis
Bitcoin Trading direkt oder indirekt
Wer sich für den Handel mit Bitcoin interessiert, kann Einheiten oder Untereinheiten des BTC physisch kaufen und in einer dafür geeigneten elektronischen Geldbörse, einem sogenannten Wallet, vorhalten – immer in der Hoffnung, durch einen Kurszugewinn eine gute Rendite zu erzielen. Fallen die Kurse des BTC jedoch, sind beträchtliche Verluste möglich. Das Risiko der Volatilität lässt sich jedoch unter Umständen in einen Vorteil verwandeln. Wer mit Derivaten auf den Bitcoin handelt, partizipiert am Kursverlauf, ohne tatsächlich BTC zu erwerben. Trader können bei manchen Finanzinstrumenten nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse spekulieren.
Für den Kauf und Verkauf von Bitcoin sollten sich Anleger mit der Technologie der Blockchain vertraut machen und in der Lage sein, sich auf Kryptobörsen oder Marktplätzen zurechtzufinden, wo das Bitcoin Trading automatisch oder in Eigenregie abgewickelt wird. Für den Handel mit Derivaten geben Broker mit entsprechendem Handelsangebot den Zugang zu den Märkten und unterstützen in vielen Fällen mit Informationen und Serviceleistungen.
Bitcoin Trading: Diese Finanzinstrumente werden angeboten
Das zunehmende Interesse am Bitcoin hat zur Folge, dass auch institutionelle Anbieter vom BTC und anderen Kryptowährungen profitieren wollen. Besonders für Trader ein Vorteil, denn es werden zunehmend Derivate angeboten, besonders auf die Kryptowährungen mit hoher Marktkapitalisierung und attraktiven Geschäftsmodellen. Der Bitcoin ist dabei unangefochten die Nummer Eins, denn mit einem Marktanteil von ungefähr 70 % beansprucht er drei Viertel des Kryptomarktes und dient in vielen Börsen als Leitwährung.
- CFDs auf Krypto-Fiat-Währungspaare
- Bitcoin-Zertifikate
- Futures Kontrakte
Derivate werden besonders im Daytrading gehandelt – also durch das sehr schnelle Öffnen und Schließen von Positionen, oft innerhalb eines Börsentages oder sogar noch geringerer Zeitspannen. Welche Möglichkeiten haben Trader hier?
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Krypto-CFDs auf Bitcoin und andere digitale Währungen
Wer Bitcoin Trading sagt, meint in der Regel CFDs auf den Bitcoin. Differenzkontrakte sind wohl die beliebtesten Finanzinstrumente, wenn es um Spekulationen auf den Kursverlauf geht. CFDs sind einfach konstruiert: Anstatt den Basiswert zu erwerben, spekulieren Trader mit einem „contract for difference“ auf dessen Kursentwicklung zwischen dem Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt. Die Rendite ergibt sich aus der Differenz – und hier sind CFDs besonders flexibel, denn Trader können mit ihnen auch auf fallende Kurse spekulieren. Entworfen wurden Differenzkontrakt in Großbritannien. Über den Handel mit CFDs konnten Anleger die Stempelsteuer auf den Kauf und Verkauf physischer Aktien umgehen.
- CFDs auf Bitcoin gegen Euro oder andere Fiatwährungen
- Teilhabe am Kursverlauf ohne Erwerb des Basiswertes
- Rasche Abläufe im Daytrading
- Vervielfachung des eingesetzten Kapitals durch Hebel
Heute sind die Finanzinstrumente längst nicht mehr auf Aktien beschränkt, sondern können auf Basiswerte über alle Anlageklassen laufen. Beim Forexhandel werden sie besonders gern genutzt. Und ebenso wie beim Handel mit Devisenpaaren bieten Krypto-CFDs eine Möglichkeit, den Kursverlauf des Bitcoin gegen den Euro oder US Dollar oder eine andere starke internationale Währung abzubilden und daran teilzuhaben. Einer der besonderen Vorzüge von CFDs ist die Tatsache, dass nur ein Teil des Kapitals hinterlegt wird, das der Trader bewegen will, den Rest leiht der Broker. Bei den Forex-Hauptwerten kann dank dieser „Hebelwirkung“ das Dreißigfache der Sicherheitszahlung umgesetzt werden, bei Bitcoin-CFDs jedoch höchstens das Doppelte. Gehandelt wird außerbörslich über einen CFD-Broker mit entsprechendem Handelsangebot.
Futures auf den Bitcoin
Auch Futures-Kontrakte auf den Bitcoin sind inzwischen handelbar. Futures stammen ursprünglich aus dem Rohstoffhandel. Die Kontrakte gehören zu den ältesten Finanzinstrumenten und sind für landwirtschaftliche Erzeugnisse schon in der Antike belegt. Letztlich dienen Futures dazu, durch standardisierte Verträge einen Rohstoff zu einem bestimmten Preis, in einer genau definierten Qualität und Menge und zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt zu veräußern. Die praktischen Kontrakte dienten früher der Absicherung des Absatzes für Produzenten, während sich die Abnehmer mit einer gesicherten Versorgung vor Verknappung schützten. Futures sichern Profite vor allem auf volatilen Märkten, fangen extreme Preisschwankungen ab und garantieren die Verfügbarkeit benötigter Kontingente. Angesichts dieser Charakteristika ist es nachvollziehbar, dass sie sich auch für das Bitcoin Trading eignen. Auch Futures sind Derivate, der Preis richtet sich nach dem Basiswert, also in diesem Fall des Bitcoin. Gehandelt werden die Kontrakte über Rohstoffbörsen, Online-Broker, die Futures anbieten, geben ihren Tradern in diesem Fall Zugang zu diesen Handelsplätzen.
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Bitcoin-Zertifikate von reputablen Banken
Zu den neuen Kreationen unter den Finanzinstrumenten gehören Zertifikate. Entwickelt wurde das erste Zertifikat 1990 durch die Dresdner Bank. Es handelte sich um ein Zertifikat auf den deutschen DAX30. Zertifikate sind strukturierte Produkte mit einer derivativen Komponenten. Ihre Wertentwicklung hängt von der Wertentwicklung eines Basiswertes ab, bei Bitcoin-Zertifikaten vom BTC. Mit einem Zertifikat partizipiert der Käufer am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts, ausgeführt durch den emittierenden Finanzdienstleister. Rein technisch handelt es sich bei einem Zertifikat um eine Schuldverschreibung des Emittenten, es ist vollständig abhängig von der Zahlungsfähigkeit der emittierenden Bank und gilt nicht als Sondervermögen. Anleger riskieren also Verluste, sollte der Emittent insolvent werden. Dennoch sollten Trader und private Anleger Zertifikate zumindest in Erwägung ziehen, wenn es um das Bitcoin Trading geht, denn auch diese Produkte sind äußerst flexibel. Zertifikate gibt es mit und ohne Hebel und Laufzeit, spekulieren können Anleger auf steigende und fallende Kurse, wie mit Bitcoin-CFDs.
Bitcoin Trading: Steuern fallen auch hier an
Wer sich dem Bitcoin Trading widmen will, sollte nicht vergessen, sich zum Thema Steuern kundig zu machen. Dabei trägt die Entscheidung für bestimmte Anlagestrategien und Finanzprodukte wesentlich dazu bei, wie und in welchem Umfang später versteuert werden muss. Wie die Gewinne aus dem Handel mit Bitcoin versteuert werden, hängt davon ab, ob die Coins physisch gekauft und verkauft werden oder ob sie über Derivate gehandelt werden.
Physisches Bitcoin Trading: Deutschland besteuert den Direkthandel mit „privatem Geld“ nur geringfügig
Wer seine BTC über Kryptobörsen oder Marktplätze erwirbt und in einem Wallet verwahrt, trägt zwar ein gewisses Anlagerisiko. Aber dafür gelten die Gewinne aus dem Bitcoin Trading nicht als Einnahmen aus Spekulation und die mit 25% doch recht hohe Abgeltungssteuer entfällt hier. Denn der Fiskus betrachtet Kryptowährungen nicht als Zahlungsmittel. Sie haben zumindest in der Bundesrepublik bislang einen Status als „privates“ Geld und werden den sogenannten „anderen Wirtschaftsgütern“ zugeordnet – damit stehen Bitcoin-Gewinne auf einer Stufe mit dem Profit aus dem Verkauf eigener Antiquitäten, des Erbschmucks oder der Familiengemälde. Aufgeführt werden derartige Renditen als „sonstige Einkünfte“ in der Anlage SO der persönlichen Steuererklärung und sind bis 600 Euro jährlich steuerfrei – allerdings für alle „sonstigen Einkünfte“ zusammengenommen. Zu dieser Kategorie gehören Transaktionen wie der Verkauf von Bitcoin gegen Euro oder andere Fiatwährungen, aber auch gegen eine andere Coin oder als Zahlung für den Erwerb von echten Gütern und Dienstleistungen.
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Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Renditen aus dem CFD-Trading
Wer sein Bitcoin Trading mittels Derivaten abwickelt, muss in den sauren Apfel beißen: Hier werden 25% des Gewinns als Abgeltungssteuer fällig, denn der Handel mit CFDs auf den Bitcoin gilt als Termingeschäft und wird versteuert wie andere Kapitalerträge auch. Zur Abgeltungssteuer kommt dann noch der Solidaritätszuschlag und unter Umständen die Kirchensteuer. Wer über einen Broker mit Sitz in Deutschland tradet, muss nichts weiter tun, denn der Broker führt die Abgeltungssteuer direkt an den Fiskus ab. Trader, die einen CFD-Broker außerhalb Deutschlands für ihre Aktivitäten nutzen, müssen die Erträge aus dem Bitcoin Trading selbst ordnungsgemäß versteuern.
Die Auswahl der Bitcoin Trading Plattform
Neben den technischen und steuerlichen Aspekten ist besonders die Auswahl der Handelsplattform und des Brokers von Interesse. Eine zuverlässige Handelssoftware, die durch schnelle Orderausführung und hohen Funktionsumfang punkten kann, trägt wesentlich zum Erfolg eines Traders bei. Die besten Plattformen, mit denen Trader unter anderem Bitcoin Trading Erfahrungen mit dem CFD-Handel machen können, zeichnen sich durch hohe Konfigurierbarkeit und eine intuitive Bedienbarkeit aus. Denn schließlich will man nicht lange im Handbuch nachsuchen, sondern sich möglichst schnell mit der Handhabung der Plattform zurechtfinden. Bei volatilen Werten wie dem Bitcoin sind eingebundene Marktnachrichten, Preisalarme und die Möglichkeit, eigene Expert Advisors zu erstellen, besonders vorteilhaft. Allerdings gibt es bereits eigens auf den Bitcoin ausgelegte Bots, die vor allem Einsteigern einen unkomplizierten Zugang zum Bitcoin Trading versprechen, sogar gänzlich ohne Vorkenntnisse.
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Wie seriös ist ein Bitcoin Trading Bot?
Seit wenigen Jahren mehren sich Trading-Roboter speziell für Bitcoin und die wichtigsten Altcoins. Die Anbieter versprechen eine hochwertige Technologie auf der Basis eines Algorithmus. Anstatt sich selbst mit der Analyse der Märkte zu befassen, können Nutzer mit einem Bitcoin Trading Bot auf die Auto-Trading Funktionalität zurückgreifen. Die Software kompiliert und analysiert die Marktdaten wesentlich schneller, als ein menschlicher Trader dies könnte. Historische Kursdaten dienen der Ableitung künftiger Trends, auf deren Basis der Algorithmus Positionen eröffnet. Glaubt man den Werbeversprechen, sind hohe Gewinne möglich und wirklich unrentable Trades sehr selten. Derartige Lösungen wenden sich insbesondere an Einsteiger, die auf diese Weise von der Kursentwicklung des Bitcoin profitieren sollen. Die Funktionalität der Bitcoin Bots ist dabei durchaus überzeugend, allerdings kann der Algorithmus im Einzelfall von der Marktentwicklung durchaus auch überholt werden, bedingt durch die Volatilität der Kryptowährungen.
- Trading-Algorithmen versprechen vollständige Automatisierung
- Anbieter werben mit hohen Erfolgsquoten
- Trotz überzeugender Technologie sollten besonders Einsteiger zunächst den Demo-Modus nutzen
Es ist natürlich verlockend, dank des vollautomatischen Bitcoin Tradings nichts tun zu müssen – wer sich dafür entscheidet, muss sich lediglich registrieren und eine Mindesteinzahlung leisten. Nach der Auswahl der gewünschten Handelseinstellung agiert der Bitcoin Trading Bot selbstständig und investiert – im besten Fall gewinnbringend. Dennoch sollten interessierte Nutzer zuvor mit dem meist verfügbaren Demokonto alle Facetten des Angebots testen, bevor tatsächlich Geld investiert wird.
Der richtige Broker für das Bitcoin Trading
Besonders wichtig für erste positive Bitcoin Trading Erfahrungen mit Derivaten ist die Entscheidung für einen seriösen Broker. Auf den ersten Blick nicht leicht, denn die Zahl der Broker, die sich online an potenzielle Kunden wenden, nimmt noch immer zu. Einen Überblick über die Angebote schaffen Brokervergleiche. Dank der Möglichkeit, die Rankings zu filtern und zu durchsuchen, findet man schneller zum Ziel und kann die Leistungen einzelner Anbieter außerdem vergleichen.
Hilfreich bei der Entscheidung sind genau die Kriterien, die auch Experten nutzen, um Broker zu bewerten. Dabei kommt der Regulierung und der Absicherung der Kundengelder besondere Wichtigkeit zu. Auch das Handelsangebot sollte den eigenen Strategien entgegenkommen, und die Kosten und Konditionen, die mit dem Bitcoin Trading verbunden sind, sollten übersichtlich und ohne versteckte Gebühren dargestellt sein. Eine Handelsplattform, die sich komfortabel bedienen und konfigurieren lässt und auch als mobile App angeboten wird, zählt ebenfalls zu den Vorteilen guter Broker, genauso wie ein freundlicher, gut erreichbarer Kundensupport, ein hochwertiges Bildungsangebot und ein kostenlos nutzbares Demokonto. Denn so können erste Schritte im Trading unternommen werden, ohne dass man zunächst das eigene Geld riskiert.
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Bitcoin Trading Erfahrungen: Gewinne mit Derivaten über einen vertrauenswürdigen Broker
Das Trading von Derivaten auf den Bitcoin erfreut sich ausgesprochener Beliebtheit und ist inzwischen bei nicht wenigen Brokern möglich. Gehandelt wird meist außerbörslich, indem mithilfe von Finanzinstrumenten wie Krypto-CFDs auf den Kursverlauf von Währungspaaren spekuliert wird. Attraktiv ist daran, dass dank der Möglichkeit, auf fallende Kurse zu spekulieren, die Volatilität des Bitcoin zum Handelsvorteil wird. Damit das Bitcoin Trading den gewünschten Erfolg zeigt, sollten besonders Einsteiger nicht auf Werbeversprechen vertrauen, sondern die Möglichkeit nutzen, sich bei einem seriösen Broker durch Schulungsangebote und die Nutzung eines Demokontos Grundkenntnisse der Materie anzueignen, bevor erstes eigenes Kapital investiert wird. Auf diese Weise können Risikomanagement und Strategien entwickelt werden und der Anleger hat die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten des Handels mit Kryptowährungen unverbindlich zu testen. Nicht nur für Anfänger empfehlenswert, sondern auch für Trader, die bereits Handelserfahrung haben, beim Handel mit Kryptowährungen jedoch neu einsteigen wollen.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com




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