Bitcoins bei Trade Republic handeln

Trader können nun auch beim Neobroker Trade Republic Bitcoins handeln. Derzeit ist ein Bitcoin über 46.000 Euro wert. Die älteste Kryptowährung ist daher weiter gefragt. Auch Trade Republic hat demnach wohl Interesse an der Kryptowährung. Über die App des Brokers können auch andere Kryptowährungen wie Ethereum oder Litecoin gehandelt werden. Bisher war der junge Broker vor allem für Aktien und ETFs bekannt.

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Kryptohandel mit günstigen Gebühren

Wie auch bei anderen Handelsinstrumenten versucht Trade Republic möglichst geringe Gebühren zu erheben. Beim Kryptohandel müssen Trader für eine Transaktion einen Euro zahlen. Schon zuvor wurde über einen Einstieg von Trade Republic auf den Kryptomarkt berichtet. Ausgangspunkt waren Stellenanzeigen auf der Webseite des jungen Brokers. Unter anderem wurden Rechtsberater gesucht, deren Aufgabe die Konzeptionierung neuer Finanzprodukte sein soll. Als Beispiel wurde der Kryptohandel genannt.

Außerdem war auf der Webseite laut Berichten von Fachportalen und Screenshots in Foren ein FAQ-Bereich zum Handel mit Kryptowährungen zu sehen. Zeitweise soll auf der Webseite eine Passage zum Kryptohandel zu gesehen gewesen sein. Darin soll die Frage beantwortet worden sein, wie der sogenannte Buy In bei digitalen Währungen berechnet wird.

Trade Republic wollte dies aber ebenso wenig kommentieren wie mögliche Partner für den Kryptohandel. Auch die Echtheit des Screenshots wurde nicht bestätigt. Spekuliert wurden laut dem Portal „Finanz-Szene“, Trade Republic könnte als Partner für die Abwicklung des Handels Londoner Krypto-Market-Maker B2C2 und für die Verwahrung der US-Spezialist Bitgo gewonnen haben.

Bitcoins bei Trade Republic handeln

Kryptowährungen weiter gefragt

Trade Republic könnte vom Handel mit Kryptowährungen profitieren, denn der Handel mit digitalen Währungen ist immer noch stark nachgefragt. Damit sind Kryptowährungen auch für Broker ein sehr profitables Geschäft. Auch immer mehr Banken und Fondsgesellschaften sind auf dem Kryptomarkt aktiv. Dennoch sind die Schwankungen bei Bitcoins und anderen Kryptowährungen noch immer groß und der Handel ist mit einigen Risiken verbunden.

Bitcoins und der Kryptomarkt sind auch über den reinen Handel hinaus weiter im Gespräch. So können Käufe eines Tesla-Autos ihren neuen Wagen nun in Bitcoins bezahlen. Mitte April ging die Krypto-Handelsplattform Coinbase an die Börse. Mit einer Bewertung von 100 Milliarden Dollar war dies bislang der größte Börsengang 2021. Die Börse ist zudem mehr wert als alle klassischen Börsen. Coinbase wurde 2012 gegründeten und hat über 56 Millionen Nutzer in über 100 Ländern. Damit ist Coinbase nach Binance und Huobi Global die drittgrößte Kryptobörse der Welt.

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Einfacher Zugang zum Handel

Vor dem Börsengang konnte Coinbase vom Januar bis März einen Nettogewinn vom 700 Millionen Dollar erreichen. Der Umsatz betrug 1,8 Milliarden Dollar. Coinbase setzt ebenso wie Trade Republic auf einen einfachen Zugang zum Handel sowie eine Handelsoption per Smartphone. Der Schritt in Richtung Kryptowährungen von Trade Republic war für viele Beobachter nicht überraschend. Vor zwei Jahren führte Trade Republic als erster Broker in Deutschland den fast gebührenfreien Handel mit Wertpapieren ein.

Laut Finanz-Szene.de könnte der Berliner Broker schon seit Dezember eine halbe Million Kunden haben. In diesem Jahr könnte die Kundenzahl über eine Million steigen. Womöglich hatte der Neobroker befürchtet, dass ein fehlendes Kryptoangebot ein Wachstumshemmnis sein könnte. JustTrade war vor einer Weile der erste Neobroker, der den Bitcoin-Handel einführte. In den letzten Monaten war nicht nur der Aktienhandel wichtig, sondern auch der Kryptohandel gefragt.

Trade Republic richtet sich insbesondere an eine junge Zielgruppe, bei der Kryptowährungen ebenfalls gefragt sind. Daher war es für den Broker wohl wichtig, bald auch Kryptowährungen anbieten zu können. Auch ein Blick auf Google Trends zeigt, dass in den letzten Wochen oft nach dem Begriff Bitcoin gesucht wurde.

Bitcoins bei Trade Republic traden

Einige Krypto-Anbieter in Deutschland

In Deutschland bieten einige der etablierten Broker schon lange den Handel mit Bitcoins über CFDs an. Dazu kommen ausländische Kryptobörsen, kleinere Anbieter oder Fintechs wie Bison, ein Tochterunternehmen der Stuttgarter Börse. Einige Anbieter haben mittlerweile eine sechsstellige Kundenzahl. Auch dies zeigt, wie groß das Potenzial im Kryptohandel weiter ist.

Neben Onlinebrokern, Kryptobörsen und Fintechs sind auch einige Banken auf dem Markt vertreten. Beispielsweise gibt es seit Dezember einen Fonds für Kryptowährungen der Frankfurter Privatbank Hauck & Aufhäuser und des Hamburger Unternehmens Kapilendo. Einige Anbieter gehen übrigens den umgekehrten Weg: Die österreichische Kryptobörse Bitpanda bietet nun auch Edelmetalle und Aktien an. Trader können zum Start unter anderem in 50 Unternehmen und sieben ETFs investieren.

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Start mit vier Kryptowährungen

Trade Republic beginnt mit vier Kryptowährungen:

  • Bitcoin
  • Ethereum
  • Bitcoin Cash und
  • Litecoin.

Wie vermutet, erfolgt der Handel über die Börse B2C2 und die Verwahrung der Krypto-Assets übernimmt der US-Anbieter Bitgo. Laut dem Finanznachrichtenportal FinanceForward wurde der Handel mit Kryptowährungen zunächst nur für einen kleineren Kundenkreis freigeschaltet und in den ersten Tagen nach dem Start nach und nach weiter ausgerollt. Jeder Trade kostet einen Euro, dazu kommen Spreads, die im Vergleich zur Konkurrenz gering sein sollen.

Trade Republic ist der Auffassung, dass Aspekte wie Negativzinsen und Inflation von Anlegern neue Investitionsstrategien verlangen. Der Broker will seinen Kunden Angebote für langfristige und diversifizierte Anlagen am Kapitalmarkt ermöglichen. Kryptowerte und Sparpläne werden daher in Zukunft immer wichtiger. Trade Republic kann den Kryptohandel mit einer staatlichen Regulierung und unter einer deutschen Banklizenz anbieten. So erhalten mehr Menschen Zugang zum Kryptohandel. Trade Republic betont gegenüber dem Krypto-Magazin BTC-ECHO, dass der Handel mit Kryptowährungen für informierte Anleger geeignet ist, die sich mit volatilen Finanzmärkten auskennen.

Trade Republic bietet den Kryptohandel an

Handel rund um die Uhr und am Wochenende

Ob Trade Republic weitere Kryptowährungen in sein Angebot aufnehmen will, ist noch unbekannt. Die bisher angebotenen Kryptowährungen sind rund um die Uhr – auch am Wochenende – handelbar und ideal, um unabhängig von klassischen Kapitalmärkten das eigene Portfolio zu diversifizieren. Trader werden umfassend über den Kryptohandel informiert und können letztendlichen Euros in Bitcoins oder eine andere Kryptowährung tauschen.

Wie bei allen anderen Handelsinstrumenten auch sind Krypto-Trades bei Trade Republic provisionsfrei. Bei jeder Oder müssen Trader einen Euro zahlen. Für die Verwahrung oder anderen Aufgaben entstehen keine zusätzlichen Kosten. Alle Coins werden in einem Cold Wallet und damit sicher und vom Internet getrennt aufbewahrt. Die Gefahr eines Hackerangriffs wird so reduziert.

Trade Republic ist einer der ersten Anbieter mit eigener Banklizenz in Europa, der den Handel mit Kryptowährungen anbieten kann. Kryptowährungen, Aktien, ETFs und andere Finanzinstrumente können über nur ein Depot gehandelt werden. Der Handel erfolgt über die Trade Republic App und funktioniert genauso wie der Handel mit anderen Finanzinstrumenten.

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Kryptowährungen für mehrere Anlagestrategien

Kryptowährungen haben sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Anlageklasse entwickelt, die zahlreiche Optionen für Anlagestrategien ermöglicht. Trade Republic geht mit Kryptowährungen einen aus seiner Sicht logischen Schritt, will sich aber weiter zum größten Anbieter für Aktien, ETFs und Sparpläne in Deutschland entwickeln.

Damit will der Broker den langfristigen Vermögensaufbau ermöglichen. Derzeit sind etwa 1.500 ETFs im Angebot. Die Anzahl der besparbaren Aktien erhöhte sich kürzlich von 1.000 auf 2.500 Aktien. Trader können von Aktien auch Bruchteile erwerben, wenn der Wert einer Einzelaktie über den Wert des Sparbetrags steigt. Der Handel mit Aktien und ETFs ist von 7.30 bis 23 Uhr möglich und erfolgt zu XETRA-Kursen. Trader werden beim Handel mit Bewertungen und Preisprognosen von Analysten unterstützt. Dazu kommt ein Preisalarm, der anzeigt, wenn es Bewegung am Markt gibt.

Trade Republic bietet den Bitcoin handel an

Handel über Trade Republic App

Um mit Kryptowährungen zu arbeiten, suchen Trader in der App über die Suchfunktion die gewünschte Währung. Mit nur wenigen Clicks können sie dann in die jeweilige Währung investieren. Im Depot werden Kryptowährungen übersichtlich neben Aktien, ETFs, Sparplänen und Derivaten angezeigt. Der Broker informiert in der App umfassend zur Volatilität am Kryptomarkt und zur Marktentwicklung. Dazu kommen weitere Informationsmaterialien, um den Kryptomarkt besser zu verstehen.

Trade Republic bietet den Handel mit 9.000 Aktien und ETFs an. Dazu kommen einige Tausend Derivate. So ergeben sich Möglichkeiten, um Long- oder Short-Positionen einzugehen oder Positionen zu hedgen. Um ein Depot zu eröffnen, müssen Trader mindestens 18 Jahre alt sein und ein Smartphone mit dem Betriebssystem iOS oder Android besitzen. Der Wohnsitz muss in Deutschland sein. Zudem wird eine europäische Handynummer und ein SEPA-Bankkonto benötigt.

Einzahlungen werden dem Verrechnungskonto in der Regel in ein bis zwei Bankarbeitstage gutgeschrieben. Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto sind bis zu einer Summe von 100.000 Euro abgesichert. Alle Kundengelder werden auf einem Treuhandsammelkonto bei der Solarisbank AG in Berlin verwahrt. Diese wird von der Deutschen Bundesbank und der BaFin kontrolliert.

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Wertpapiere Eigentum des Traders

Die Wertpapiere im Depot fallen nicht unter die Einlagensicherung, sondern sind Eigentum des Traders. Für Wertpapiere ist die HSBC Deutschland als Depotbank mit Lagerstellen im In – und Ausland verantwortlich. HSBC Transaction Services ist für die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen verantwortlich. Trade Republic erstellt auch eine Jahressteuerbescheinigung und rechnet Steuern entsprechend ab. Trader können auch an Kapitalmaßnahmen und Hauptversammlungen teilnehmen und erhalten auch Dividenden.

Trade Republic bietet Kryptowährungen an

Fazit: Kryptohandel bei Trade Republic

Gerüchte um den möglichen Start im Kryptohandel bei Trade Republic gab es schon länger, nun ist es offiziell: Bei Trade Republic können Trader jetzt auch vier Kryptowährungen handeln. Neben den Spreads fällt lediglich ein Euro als Gebühr pro Transaktion an. Der Handel kann wie auch bei anderen Finanzinstrumenten über die App des Brokers, aber seit kurzem bietet Trade Republic auch den Handel am PC parallel dazu an.

Trade Republic ist erst seit zwei Jahren am Markt, könnte aber dieses Jahr schon eine Million Kunden haben. Aktien, ETFs und Derivate sind schon eine Weile zu geringen Gebühren handelbar. Übrigens hat Trade Republic sein Derivate Angebot wieder um einige neue erweitert. Der Handel erfolgt ausschließlich per App. Neben Kryptowährungen werden wohl Sparpläne für langfristige Anlagen in Zukunft ein wichtiges Thema.

Bilderquelle:

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