ATT Trading-Ausbildung: Erfahrungsbericht eines Teilnehmers

Wie so viele andere Trader mit schlechten oder mäßigen Ergebnissen stand ich bald vor der Frage, ob nicht eine kostenpflichtige Ausbildung das Beste wäre, um schneller voran zu kommen auf dem Weg zum profitablen Trader. ATT Trading genießt hierbei einen exzellenten Ruf, welchen ich nach meinen Erlebnissen bestätigen kann.


Dieser Erfahrungsbericht ist der Auftakt der neuen Serie „BrokerDeal empfiehlt“, für die wir nach positiven und negativen Erfahrungen suchen zu Ausbildungen, Börsenbriefen, kostenpflichtigen Systemen, einfach sämtlichen Dienstleistungen rund ums Trading. Auch im Falle eines positiven Fazits verdient BrokerDeal daran nichts. Sollten Sie diesen und andere Berichte ergänzen wollen mit Ihren Erfahrungen, bitten wir um die Nutzung der Kommentarfunktion am Ende des Artikels. Haben Sie Interesse daran Ihre Erfahrung mit weiteren Angeboten zu teilen, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.


Über mich

Mein Name ist Emil Lukas, ich bin 44 Jahre alt und arbeite hauptberuflich im öffentlichen Dienst. Da es mich schon immer fasziniert hat über welche Wege man Geld verdienen kann, begann ich im Jahr 2006 das Thema Börse genauer zu beleuchten. Ich kaufte mir viele Bücher, besuchte Online-Webinare, Live-Seminare und durchforstete das Internet nach Strategien und Anregungen, welche mich letztendlich nicht wirklich weiter gebracht haben. Viele Informationen waren nur überflüssiger Ballast und brachten mir überhaupt keinen weiteren Nutzen. Zudem habe ich versucht etliche im Internet angepriesenen Handelsstrategien umzusetzen, einem abonnierten Börsenbrief nach zu handeln und vieles mehr. Eine meiner Strategien war es beispielsweise Aktien mittels News zu handeln und längerfristig zu halten. Doch alles wollte nicht so richtig funktionieren und kostete im Endeffekt nur Geld. Ich war aber anfangs dennoch fest der Meinung, dass man den Börsenhandel in 3-4 Monaten locker erlernen kann. Man muss nur die richtigen Bücher lesen und viele Seminare besuchen. Nach dem Motto Quantität zählt mehr als Qualität. Ich wurde jedoch eines besseren belehrt. Es kamen weitere Stationen auf meinem Börsenweg, welche mich zwar auch weiterbrachten, aber nicht dorthin wo ich es mir persönlich wünschte. Ich würde die Ausbildung bei ATT sofort wieder machen, ich kann sie jedem uneingeschränkt empfehlen.

Was hast du für deine Trading Ausbildung und Entwicklung bisher getan?

Für meine Entwicklung bin ich verschiedene Schritte gegangen. Zum einen habe ich mich viel gezielter und intensiver mit der Materie Börse beschäftigt, zum anderen habe ich dabei festgestellt, dass es ohne vernünftiges Handwerkszeug und speziellem Wissen nicht richtig funktioniert. Konkret bedeutet dies, ich suchte nach einer für mich sinnvollen Trading-Ausbildung die mich weiterbrachte. Zudem legte ich mir eine vernünftige Software, mit der ich unter anderem auch in relativ kurzer Zeit die Märkte screenen konnte, zu. Damit waren dann auch meine Tradingideen relativ schnell umsetzten. Dies kostet natürlich Geld. Ich sehe Trading mittlerweile als ein Geschäft, was es letztendlich auch ist, in das man investieren muss. Denn man stellt sich vor man möchte mit einen Klapprad die Tour de France gewinnen. So gut wie unmöglich. Und im Trading ist das genauso. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass man es ohne vernünftige Ausbildung/Weiterbildung und Erfahrung in diesem Geschäft sehr schwer hat langfristig Erfolg zu haben.


ATT Trading – Ablauf & Voraussetzungen

Wie bist du auf ATT Trading aufmerksam geworden?

Als ich 2014 im Internet (Facebook) auf den Eintrag von ATT Trading aufmerksam wurde war es in meinen Augen eine sehr interessante Tradingausbildung. Das Angebot hörte sich für mich schon fast zu gut an. Da ich aber von Haus aus ein eher skeptischer Mensch bin, wurden erst mal mehr Informationen über die Firma und deren Angebot eingeholt. Zum einen über ein öffentliches Webinar (die Ausbildung wurde dabei vorgestellt), welches ATT angeboten hat, zum anderen auf der Homepage der Firma selbst. Weiterhin habe ich mit dem CEO persönlich gesprochen, welcher mir alle Fragen zur Ausbildung beantwortet hat. Was mich damals beeindruckt hat war, dass er sich geduldig Zeit nahm und mir zudem angeboten hat auch an ATT-Schüler, welche die Ausbildung bereits durchlaufen hatten, diverse Fragen zu stellen. Als ich dann von dem Konzept überzeugt war und mir zudem auch noch ein guter Freund die Firma ATT empfohlen hatte, habe ich mich im März 2015 dazu angemeldet.

Wie läuft die Intensivwoche ab, ist jeder dazu geeignet?

Ich habe im März 2015 die Intensivwoche Online, in Webinarform, durchlaufen was ich persönlich relativ praktisch fand, da ich mir damit evtl. Fahrt- und Hotelkosten erspart habe. Mittlerweile wird die Ausbildung auch in Seminarform vor Ort angeboten, was auch seine Vorteile hat. Die Woche begann in einer sehr entspannten Art von Seiten des Lehrenden und den Schülern.

Wir begannen am Montag um 9 Uhr mit der Vorstellung der Teilnehmer und der von Ali Taghikhan (CEO). Des Weiteren wurden am ersten Tag das Grundverständnis der Finanzmärkte und das Zustandekommen eines Kurses behandelt. Auf alle Fragen wurde dabei von Beginn an sehr detailliert und geduldig eingegangen.

Am Dienstag wurden der Trendhandel/ Einstiege, Ausstiege und das Risiko- und Moneymanagement näher beleuchtet.

Der Mittwoch stand ganz unter dem Motto effizientes Scannen der Finanzmärkte, Psychologie des Handels und die Wichtigkeit des Orderbuchs.

Am Donnerstag lag der Fokus auf dem Basiswerte-Universum und Vor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzinstrumente.

Am Freitag wurden die Entwicklung einer Handelsstrategie, Soft- und Hardware Voraussetzungen und wichtige Faktoren bei der Brokerauswahl zum zentralen Thema.

Alle beteiligten Schüler wurden dort abgeholt, wo sie persönlich mit ihrem Wissen standen. Bei mir war es beispielsweise so, dass ich bereits Vorwissen bezüglich Börse hatte, es in der Intensivwoche aber trotzdem vieles an „Aha-Erkenntnissen“, bei denen ich echt erstaunt war wie diese auf mein vorheriges Wissen aufbauten, gab.

Um mit der Intensivwoche zu starten benötigt man keinerlei Vorkenntnisse, da die Grundlagen während der Woche dafür geschaffen werden. Was ich zudem richtig gut fand war die Größe der Gruppen. Diese wurde bewusst klein gehalten um auf die Belange jedes Einzelnen eingehen zu können. Es war während der gesamten Woche ein entspanntes und professionelles, aber dennoch forderndes Arbeiten. Dabei kam keine Frage zu kurz und jeder bekam eine fundierte und nachvollziehbare Antwort bzw. Erklärung.

Wie muss man sich den Ablauf der nachfolgenden 3 Monate vorstellen?

Während der 3-monatigen Nachbetreuungsphase wird das Wissen, welches in der lntensivwoche vermittelt wurde, regelmäßig wiederholt und damit vertieft. Dies geschieht in Form von täglichen Online-Sessions (vormittags, nachmittags und abends) mit den Ausbildern/Betreuern. Jeder kann somit, je nach Zeit, daran teilnehmen. Generell sind damit auch die Zeiten für Berufstätige abgedeckt. Zudem wird alles auf Video aufgezeichnet. Dies bringt einen wesentlichen Vorteil für denjenigen, welcher aus irgendwelchen Gründen nicht direkt dabei sein kann, da er sich das Video im Nachhinein anschauen und somit für ihn nichts am vermittelten Wissen verloren geht. Zudem können Schüler, welche zeitlich verhindert sind, auch ihre Übungsaufgaben (Tradevorschläge, laufende Trades, Fragen, etc.) per Mail an eine dafür extra vorgesehene E-Mail Adresse senden. Diese werden dann in der nächsten Online-Session für ihn mit beantwortet und er kann sich das Video später dazu ansehen.

Grundsätzlich läuft eine typische Online-Session folgendermaßen ab: Zunächst gibt es eine kurze Marktbesprechung (Auffälligkeiten am Markt, anstehende wichtige News, Ereignisse, etc.). Danach stellt jeder Schüler seine Werte (Aktien, Devisen, etc.) die er nach den in der Intensivwoche gelernten Kriterien gefunden hat vor. Dabei wird in konstruktiver Form genau besprochen was an dem Wert gut oder weniger gut ist. Bei den vorgestellten Trades wird ebenfalls erörtert ob der Einstieg, Stopverwaltung, Teilverkäufe, etc. nach den festgelegten Regeln der erlernten Setups erfolgt ist.

In den 3 Monaten und darüber hinaus gibt es zusätzlich die Möglichkeit Einzelgespräche mit den Ausbildern, welche dabei auf die individuellen Problemlagen der Schüler eingehen, in Anspruch zu nehmen. Zudem können Schüler auch ihre Trades oder Fragen in die interne Facebook-Gruppe von ATT posten. Dort werden sie dann ebenfalls nach den gelernten Kriterien beantwortet. Mit den vielfältigen Möglichkeiten was ATT bietet wird aus meiner Sicht das Wissen strukturiert in die Praxis umgesetzt und ständig geübt, was mich in den letzten Monaten gut weitergebracht hat.
Nach 3 Monaten ist nicht Schluss!


Nach der 3-monatigen Betreuungsphase ist es keineswegs so, dass damit die Ausbildung beendet ist. Es besteht weiterhin die Möglichkeit gegen eine geringe zweistellige Gebühr (nur für Serverkosten) bei ATT zu bleiben und an den Sessions teilzunehmen um sein Wissen noch weiter zu vertiefen. Bei entsprechender Eignung gibt es zudem die Chance ein Praktikum, welches zum Ziel hat in die hauseigende Vermögensverwaltung einzumünden, zu absolvieren. Weiterhin gibt es die Möglichkeit bei entsprechenden Voraussetzungen als Betreuer oder Analyst in der Praktikumsphase und darüber hinaus zu agieren. Damit beschäftigt man sich dann noch intensiver und detaillierter mit der Materie. Das finde ich insgesamt einzigartig bei dieser Art von Ausbildungskonzept. Ich kenne keine Trader-Ausbildung, welche dies anbietet. Vor kurzem habe ich es in die Praktikumsphase geschafft. In dieser wird unter anderem das Wissen, was man in den letzten Monaten verinnerlicht hat, für die Vermögensverwaltung intensiviert und weiter ausgebaut.

Ich kenne keine Trader-Ausbildung, welche dies anbietet.


Entwicklung & Rückblick auf das Coaching

Da ich mittlerweile als Mitbetreuer der Abendsession aktiv bin, habe ich jeden Tag Kontakt zu den anderen Mitstreitern. Ich sehe wie die Entwicklung der einzelnen Leute vorangeht. Man sieht, dass bei vielen enorme Fortschritte zu sehen sind und sich diese relativ schnell in ihrem Trading weiterentwickeln.

Man bekommt bei dieser Ausbildung das komplette Rüstzeug um an den Märkten bestehen zu können. Angefangen vom Grundverständnis der Finanzmärkte bis hin zu den psychologischen Einflussfaktoren, welche an der Börse auf den Marktteilnehmer einwirken.

Die technischen Voraussetzungen die man zu Beginn der Ausbildung benötigt sind nicht allzu hoch. Es sollte ein einigermaßen schneller PC oder Laptop, ein relativ großer Bildschirm (sinnvoll 24″), ein Headset und eine stabile Internetleitung vorhanden sein. Mit der Zeit ist es sinnvoll, dass man sich zum screenen der Märkte eine vernünftige Software inkl. Datenfeed zulegt.

Man bekommt bei dieser Ausbildung das komplette Rüstzeug um an den Märkten bestehen zu können.

Als ich die Intensivwoche abgeschlossen hatte und die 3-monatige Betreuungsphase begann, stellte ich nach einiger Zeit fest, dass das erlernte Wissen bezüglich diverser Trades (Einstiege, Teilverkäufe, Tradeverwaltung, etc.) seine Wirkung zeigte. Ich begann damit Trades nach dem Muster einzugehen wie ich es in der Intensivwoche gelernt hatte. Wobei mir die Übung in den Lern-Sessions (bei mir am Abend) enorm dabei geholfen hat um das Wissen in die Praxis umzusetzen. Man wurde dabei in jeder permanent auf Fehler aufmerksam gemacht und verbessert. Zudem habe ich den Ausbildern Fragen zu Trades, Einstiegen, Stopmanagement etc. auch außerhalb der täglich stattfindenden Sessions gestellt. Diese wurden sehr zeitnah und fachlich professionell beantwortet. Das gab mir noch einen zusätzlichen Schub um noch etwas schneller voranzukommen. Wobei ich sagen muss, dass ich außerhalb der normalen Wissensvermittlung und gestellten Fragen an die Ausbilder noch sehr viel Zeit zum Üben aufgewendet habe (immer noch aufwende!) um weiter vorwärts zu kommen. Meine persönliche Performance wurde jedenfalls deutlich besser und beständiger.

Welche Stärken und Schwächen hat das ATT Trading-Coaching?

Die Stärken der Ausbildung liegen für mich eindeutig darin, dass es nach der lntensivwoche nicht vorbei ist und man dann alleine gelassen wird, sondern sich eine 3-monatige intensive Nachbetreuung daran anschließt. Zudem kann man danach gegen geringe Gebühr bei ATT bleiben solange man möchte und alle beschriebenen Vorteile nutzen. Dies nehmen auch fast alle Schüler wahr. Einen weiteren Vorteil den ich sehe ist die Möglichkeit, in die hauseigne Vermögensverwaltung einzumünden, um sein erlangtes Wissen auch dort professionell anwenden zu können.

Des Weiteren kann ich ganz klar sagen, dass der Preis für die komplette Ausbildung (lntensivwoche und 3-monatige Nachbetreuung für 2.160 EUR brutto) mehr als fair ist. Es gibt dabei keinerlei versteckte Kosten, welche evtl. erst im Nachhinein auf einen zukommen.

Was das Lernumfeld betrifft ist es im Allgemeinen so, dass der Teamgedanke bei ATT von Seiten der Trainer als auch der Schüler gelebt wird. Konkret bedeutet das, dass man z.B. bei technischen Fragen Hilfe von denjenigen bekommt der sich damit auskennt. Das kann sowohl ein Schüler als auch ein Ausbilder/Betreuer sein. Jeder unterstützt jeden.

Bei den Schwächen muss ich ehrlich gesagt etwas überlegen. Hierbei kann man vielleicht anführen, dass es für den einen oder anderen in der Vergangenheit ein Nachteil war, dass alles Online stattfand. Wobei es aktuell jetzt auch so ist, dass die lntensivwoche bereits auch als Live Seminar vor Ort angeboten wird
(nächster Termin 21.03.16-25.03.16 in Wien).

 

 

Dein Schlusswort

Ich würde die Ausbildung bei ATT sofort wieder machen. Ich fühle mich dort bestens aufgehoben. Die Lernumgebung ist angenehm und die Ausbilder leisten hervorragende Arbeit. Grundsätzlich ist die Ausbildung für jeden geeignet der das Trading professionell erlernen möchte. Was außerdem sehr positiv hervorzuheben ist, dass Ali Taghikhan in der Öffentlichkeit nicht seine Person in den Vordergrund stellt sondern seine Schüler hervorhebt, jeder soll auf das gleiche Niveau gebracht werden. Zudem hat Ali Taghikhan, welcher auch ausgebildeter Jurist und Wirtschaftler ist, bereits mehrere Jahre vor Gründung der Firma ATT-Trading GmbH in einer Bank und einem Fonds Leute unterrichtet was seine Qualifikation als Ausbilder unterstreicht. Abschließend ist zu sagen, dass ich die Ausbildung jedem uneingeschränkt empfehlen kann.

Erfahrungsbericht von Emil Lukas für www.brokerdeal.de. Emil ist auf Facebook und unter der E-Mail [email protected] zu erreichen. Für Fragen an ATT Trading selbst benutzen Sie am besten das Kontaktformular.