Bester Forex Broker: Auf diese Punkte kommt es an

Das Trading mit Währungspaaren ist auch bei Privatanlegern längst als Trend angekommen. Dafür wollen sie ein Konto bei einem seriösen und guten Anbieter eröffnen. Die Suche nach einem guten Forex Broker gestaltet sich aber nicht immer einfach. Gerade angehende Trader stellen sich oft die Frage: Wer ist denn bester Forex Broker für Anfänger? Aber auch für Fortgeschrittene kann es mitunter eine Herausforderung sein, einen passenden Anbieter zu finden. Was muss Ihr bester Forex Broker also können? Während für den einen Händler eine übersichtliche Webseite mit Trading-Tools eine große Rolle spielt, sind für einen anderen die Ausführungsgeschwindigkeit und die Spreads wichtig.

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Der Währungshandel

Der Währungshandel (andere Bezeichnungen sind: Forex-Trading, Forex-Handel, FX-Handel) bezeichnet den Kauf einer Währung und den gleichzeitigen Verkauf einer anderen Währung. Beim Forex-Markt handelt es sich um einen der liquidesten und größten Finanzmärkte der Welt, auf dem Unternehmen, Organisationen und Privatkunden jeden Tag Geschäfte in Form eines Tauschs von Währungen tätigen. Der Forex-Markt befindet sich nicht an einer Börse oder in einer zentralen Lage, sondern ist von Sonntagabend bis Freitagabend durchgehend geöffnet.

Der Forex-Handel bietet Tradern die Möglichkeit, die Kursschwankungen der verschiedenen Währungen für sich zu nutzen. Dabei werden Währungen stets paarweise gehandelt, zum Beispiel der Euro und der US-Dollar (EUR/USD). Sie spekulieren darauf, ob der Kurs einer bestimmten Währung gegenüber einer anderen Währung steigen oder fallen wird, und eröffnen eine entsprechende Position. Viele Broker bieten mittlerweile das Online-Trading mit Devisen an. Während die meisten Broker die bekanntesten Währungen (Majors) im Angebot haben, bieten einige auch exotischere Währungen (Minors) zum Handel an.

Bei der Suche nach einem Broker sollten sich Trader also überlegen, was ihnen wichtig ist. Ein Anbieter, der bei uns Forex Broker Testsieger werden will, sollte sich durch ein möglichst umfangreiches Währungsangebot auszeichnen.

Basiswährung und Gegenwährung

Wenn wir das bekannte Währungspaar EUR/USD als Beispiel nehmen, dann ist der Euro als erste Währung die „Basiswährung“ und der US-Dollar als zweite Währung die „Gegenwährung“.

 

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Wie funktioniert der Forex-Handel?

Trader spekulieren beim Forex-Handel immer darauf, ob der Kurs der erstgenannten Währung (Basiswährung) gegenüber der zweitgenannten Währung (Gegenwährung) steigen oder fallen wird. Ist ein Trader also zum Beispiel beim EUR/USD der Meinung, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar steigen wird, geht er „long“. Er kauft also das Währungspaar. Geht er jedoch davon aus, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar fallen wird (oder der US-Dollar gegenüber dem Euro steigen wird), so geht er „short“. Er verkauft das Währungspaar. Wenn der Trader richtig liegt (wenn er im EUR/USD long gegangen ist und der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestiegen ist), dann hat er einen Gewinn erzielt. Wenn sich der Trade aber zu seinen Ungunsten entwickelt, hat er entsprechend Verlust gemacht. Der Trader kann Forex mit Leverage (Hebel) handeln und so seinen potenziellen Gewinn, jedoch auch den möglichen Verlust, deutlich erhöhen.

Was bedeutet Margin?

Weil Forex auf Margin gehandelt wird, hinterlegt der Trader lediglich einen Prozentsatz des Betrages, den er handeln möchte. Die Margin liegt bei 3,3 Prozent für Kleinanleger, was man als eine Hebelwirkung von 1:30 bezeichnen kann, da der Wert der Position dem 30-fachen Wert der für die Platzierung des Trades erforderlichen Einlage entspricht. Beim Handel auf Margin sollten die Trader immer daran denken, dass ihre Gewinne und Verluste auf dem gesamten Wert der Position beruhen und nicht nur auf dem vom Trader eingezahlten Anteil. Das eigene Kapital unterliegt stets einem Verlustrisiko.

Was ist ein Forex Broker?

Es gibt weltweit zahlreiche Broker, die sich insbesondere in Qualität, Art und regulatorischer Ausgestaltung unterscheiden. Für Trader ist es wichtig, dass sie bei der Auswahl eines Anbieters mit großer Sorgfalt vorgehen. Broker handeln mit Finanzinstrumenten wie Rohstoffe, Waren, CFDs und Devisen. Letztere Broker werden als Forex Broker bezeichnet. Der Unterschied zu Tradern ist im Übrigen darin zu finden, dass Broker stets auf fremde Rechnung handeln.

Dafür wird der Broker gebraucht

Wer Finanzprodukte kaufen und verkaufen möchte, braucht dafür einen Broker mit der Zulassung einer Finanzaufsicht. Denn Privatpersonen können nicht direkt Kauf- und Verkaufsaufträge an der Börse abgeben. Um Qualitätsstandards einzuhalten und Effektivität zu gewährleisten, hat man sich zu entschlossen, nicht allen Privatpersonen den direkten Zugang zur Börse zu gewähren. Auch für Unternehmen ist es mitunter nicht leicht, Zugang zum Börsenhandel zu bekommen. Sie müssen bestimmte Bedingungen und Auflagen dafür erfüllen.

Dies beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Börse. Denn über die Börse wird nicht jedes Finanzprodukt gehandelt. Der Devisenmarkt findet zum Beispiel außerbörslich, also im sogenannten OTC-Geschäft (Over The Counter) statt. Eine andere Bezeichnung hierfür ist Interbankenhandel. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass Devisengeschäfte früher zwischen den Banken umgesetzt wurden. Ausschließlich die Geldinstitute hatten einen direkten Zugang zum Handel. Der Broker hat also die Aufgabe, privaten Tradern den Zugang zu den Märkten zu verschaffen, unabhängig davon, ob diese über die Börse oder außerbörslich laufen.

Der Broker ist die Schnittstelle zur Welt der Finanzmärkte.

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Welche Arten von Brokern gibt es?

Broker lassen sich allgemein in fünf Arten unterscheiden:

Die Unterschiede sind in der Regel im Bereich der Spreads und in der Art der Orderausführung zu finden.

Dealing Desk Broker

Jede Order, die ein Trader bei einem Dealing Desk Broker aufgibt, geht über den Handelstisch der Handelsabteilung. Von dort aus wird die Order des Traders dann an die Börse weitergeleitet oder im OTC-Geschäft ohne Zwischenschaltung der Börse – zum Beispiel im Interbankenhandel – ausgeführt. In letzterem Fall ist der Broker zumeist Market Maker, so zum Beispiel im CFD Handel.

Market Maker

Ein Market Maker leitet die Order der Kunden nicht direkt an den Finanzmarkt weiter. Der Broker stellt in diesem Fall eigene Kurse. Der Market Maker versucht häufig, die Orders innerhalb des eigenen Systems durchzuführen. Das bedeutet, dass er den Kurs eines eigenen Kunden gegen einen anderen stellt. Somit verlässt die Order häufig nicht das System des Brokers. Es kann passieren, dass der Market Maker die Kunden-Order „hedged“, er geht also ein Gegengeschäft ein. Das heißt: Wenn der Kunde verliert, gewinnt der Broker, und umgekehrt. Häufig zeichnet sich die Preisstruktur hier durch fixe Spreads aus.

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ECN, STP und NDD Broker

ECN Broker

Die Abkürzung ECN steht für „Elektronic Communication Network“. Hierbei erfolgt eine sofortige Weiterleitung der Kundenorder an den Interbankenmarkt. Die Preisstruktur erfolgt über eine Kommission und über flexible Spreads des Interbankenmarkts. Er ergibt sich aus der aktuellen Schwankungsbreite des Marktes. Es ist kein Dealing Desk dazwischengeschaltet. Wer bester ECN Forex Broker ist, lässt sich am besten über den Vergleich bei BrokerDeal herausfinden.

STP Broker

Die Abkürzung STP steht für Straight Through Processing. Ein STP Broker leitet die Order der Kunden zur Ausführung an einen Börsenhändler, einen sogenannten Liquidity-Provider, weiter. Dies ist häufig eine Bank, die zum Interbankenmarkt direkten Zugang hat. Die Order der Kunden werden dann am Interbankenmarkt durchgeführt.

NDD Broker

NDD steht für No Dealing Desk. Gemeint sind Broker, die die Order ihrer Kunden direkt an den Interbankenmarkt weiterleiten. Es handelt sich also um STP und ECN Broker. Die Vorteile bzw. auch Nachteile für die Trader sind darin zu finden, dass sie direkt die Spreads des Interbankenmarktes erhalten.

Hinweis: Nicht jeder Anbieter auf dem Markt lässt sich einem bestimmten Muster zuordnen. Es gibt auch Mischvarianten. So kann beispielsweise ein Broker aus dem Forex-Bereich auch ECN Broker sein, und im CFD-Bereich kann ein Broker ebenso als Market Maker fungieren. Trader sollten sich klarmachen, was sie handeln möchten. Einsteiger sollten gezielt Antworten auf die Frage „Wer ist bester Forex Broker für Anfänger?“ suchen. In jedem Fall ist es wichtig, sich den favorisierten Anbieter genau anzusehen und zu entscheiden, ob dieser Broker der richtige ist.

 

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Welche Punkte sind besonders wichtig, wenn es um die Auswahl eines Brokers geht?

Was sollte Ihr „bester Forex Broker“ können? Wenn es um die Wahl eines Brokers geht, sollten Sie vor allem die nachfolgenden Punkte beachten:

1. Gut erreichbarer Kundensupport

Zunächst ist es wichtig, dass der Trader den Support innerhalb der Handelszeiten bzw. jederzeit erreichen kann. Neben der guten Erreichbarkeit ist es vielen Tradern zudem wichtig, dass sie deutschsprachige Mitarbeiter bei ihrem Broker erreichen können.

2. Umfangreiches Produktangebot

Wer auf der Suche nach einem Broker ist, sollte sich überlegen, welche Instrumente er handeln will und die Auswahl der Anbieter nach diesem Aspekt betrachten. Ein guter Broker stellt den Nutzern eine umfangreiche Auswahl an handelbaren Produkten bereit und ermöglicht es Ihnen somit, die unterschiedlichsten Trading-Strategien umzusetzen.

3. Sicherheit und Regulierung des Brokers

Bei einem Broker Vergleich sollte der Regulierung eines Brokers besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ein seriöser Anbieter unterliegt stets der Kontrolle der für ihn zuständigen Finanzaufsichtsbehörde. Dieser hat die Aufgabe, die Tätigkeit der Broker zu überwachen. Wenn auf der Webseite eines Brokers keine Angaben zur Regulierung zu finden sind, sollte der Trader Abstand von einer Zusammenarbeit nehmen. Auch eine Einlagensicherung sollte ein guter Broker vorweisen. Hierüber sind die Kundeneinlagen im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Brokers geschützt.

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Handelsplattform und Orderausführung

Des Weiteren sollte sich der Trader fragen, welche Ansprüche er an die Handelsplattform eines Brokers stellt. Ist er zufrieden mit der Standard-Software des Brokers, möchte er eine spezielle Charting Software verwenden und direkt aus dem Chart heraus handeln? Oder will er eine Software nutzen und die Orders anschließend auf der Plattform des Brokers eintragen? Für welche Variante sich ein Trader auch entscheidet, er sollte in jedem Fall auf einen guten Daten-Feed achten. Wichtig ist darüber hinaus, dass ihm der Broker für eine Chartanalyse genügend Daten bereitstellt. Nicht zuletzt ist vielen Tradern natürlich auch eine schnelle Orderausführung wichtig.

Slippage

Bei Slippage handelt es sich um eine Differenz zwischen dem gewünschten Ausführungskurs und der wirklich umgesetzten Orderausführung. Angenommen, der Trader legt bei einem Long-Trade im EUR/USD eine Stop-Order bei 1,3520 in den Markt. Aufgrund zum Beispiel hoher oder geringer Volatilität bzw. schlechter Order-Buchführung des Anbieters kommt es zu einer Ausführung der Stopp-Order bei 1,3515. Hier besteht eine Differenz von fünf Punkten, die den Handelserfolg des Traders schmälert.

Nicht immer lässt sich Slippage verhindern. Vor allem bei hoher Volatilität, etwa bei der Veröffentlichung von Zahlen oder politisch getriebenen Marktbewegungen kann es zu starken Bewegungen am Markt kommen, und der Trader wird den gewünschten Ausführungskurs nicht erhalten. Die Differenz zwischen Order und tatsächlicher Ausführung sollte sich aber auch hier in einem vernünftigen Rahmen halten.

Hinweis: Sollte ein Broker in seiner Werbung garantierte Kurse ohne Slippage anbieten, sollten Sie als Trader Vorsicht walten lassen und sich das Kleingedruckte in den AGBs durchlesen.

 

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Requotes

Auch auf die sogenannten Requotes ist im Rahmen eines Anbieter-Vergleichs zu achten. Wenn ein Trader diese von seinem Broker bekommt, heißt das, dass dieser den Trade nicht zu dem Preis ausführt, den der Trader gern hätte und den er in seine Ordermaske eingetragen hat. So etwas kann in der Regel im Rahmen von bedeutsamen Ankündigungen oder News, etwa bei der Veröffentlichung von bestimmten Nachrichten oder Zahlen passieren. In der Regel also in einer Zeit, in der sich die Märkte sehr stark bewegen. Das Requote verhält sich dann für gewöhnlich nicht zu Gunsten des Traders.

In der Praxis läuft das folgendermaßen ab: Der Trader betätigt den Knopf zum Absenden seiner Order an den Broker. Anstelle der Meldung, dass seine Order ausgeführt wurde, erhält er den Hinweis, dass sich der Markt zwischenzeitlich so weit bewegt hätte, dass seine Order nicht zum gewünschten Preis ausgeführt werden könne, sondern zu einem anderen Preis. Sodann will der Broker vom Trader wissen, ob er die Order zu dem neuen Preis platzieren soll. Dies ist zumindest dann der Fall, wenn der Broker verantwortungsvoll mit Requotes umgeht.

Daneben soll es aber auch Broker geben, die Requotes ausführen, ohne sich vom Trader zuvor die erneute Bestätigung zur Orderausführung, in der Regel zum schlechteren Preis, einzuholen. Ein Requote ohne vorherige Ankündigung sollte ein Grund sein, ein Konto bei einem Broker zu schließen. Anbieter, die  Requotes stellen, haben in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen verankert, dass diese zulässig sind.

Gebühren beim Forex Broker

Die Kosten und Gebühren spielen bei einem Forex Broker Vergleich ebenfalls eine zentrale Rolle. Ein Top Forex Broker bietet seinen Kunden den Handel zu fairen Konditionen an. Im Devisenhandel ist es üblich, dass Broker die Kurse mit dem sogenannten Spread stellen. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen dem Kaufkurs und dem Verkaufskurs.

Deshalb werden Währungspaare auch in

  • Hauptwährungspaare bzw. Majors,
  • Nebenwährungspaare bzw. Minors und
  • Exoten bzw. Exotics

aufgeteilt. Die Spreads sind bei den Majors in der Regel klein. Beim Euro gegen den US-Dollar sind je nach Tageszeit und Anbieter zumeist 1 bis 3 Pips üblich. Ja, tatsächlich können die Spreads sowohl nach der Marktlage als auch nach der Tageszeit (Haupthandelszeit und Nebenzeit) unterschiedlich ausfallen. So kann beispielsweise die Veröffentlichung von Wirtschaftszahlen zu einer Ausweitung der Spreads beitragen.

Weiterhin gibt es Währungspaare, die von Vornherein einen hohen Spread besitzen. So haben exotische Währungspaare wie zum Beispiel EUR/NOK (Euro gegen Norwegische Krone) oftmals einen Spread zwischen 40 und 70 Pips. Diese können sich außerhalb der Haupthandelszeiten und bei starken Marktbewegungen sogar noch erhöhen.

Tipp: Es ist nicht ratsam, nun unbedingt den Broker mit der günstigsten Preisstruktur auszuwählen. Natürlich muss ein Broker auch Geld verdienen, um sein Personal zu bezahlen und die Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Besser ist es, sich für einen Anbieter zu entscheiden, bei dem Sie sich als Trader gut aufgehoben fühlen. Neben den Spreads und weiteren Kosten können auch andere Aspekte - wie zuvor beschrieben - für den einzelnen eine Rolle spielen.

 

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Demokonto und Live-Konto

1. Demokonto

Ein „bester“ Forex Broker sollte seinen Kunden nicht zuletzt auch ein kostenloses Demokonto zur Verfügung stellen. Mit dem Demo-Account haben die Trader die Möglichkeit, das Handelsangebot und die Funktionen der Handelsplattform risikolos zu testen. Inzwischen gehört ein solches Testkonto bei fast allen Brokern zum Standard. Je nach Broker gibt es bei den Kontomodellen allerdings Unterschiede. So stellen einige Anbieter ihren Testaccount unabhängig von der Eröffnung eines Echgeldkontos mit der entsprechenden Mindesteinzahlung zur Verfügung.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Demokonten auch im Hinblick auf ihre Nutzungsdauer. Während viele Broker ihr Demokonto mittlerweile für einen unbegrenzten Zeitraum bereitstellen, stehen sie den Nutzern bei einigen Anbietern nur für einen Zeitraum von 30 Tagen zur Verfügung. Wichtig ist insbesondere, dass die Trader den Handel unter realistischen Marktbedingungen durchführen können. Nur so können Sie auch neue Strategien effektiv ausprobieren.

2. Live-Konto

Bei dem Live-Konto handelt es sich um das eigentliche Konto, über den der Trader echte Aufträge abwickeln kann. Bei den einzelnen Forex Brokern gibt es hierbei deutliche Unterschiede. Viele Anbieter haben diverse Kontomodelle im Angebot, die sich durch die Serviceangebote, Handelskosten oder die Mindesteinzahlung unterscheiden. Bei der Suche nach einem Broker ist es wichtig darauf zu achten, dass dieser bei der Kontoeröffnung alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellt. Für Einsteiger bietet sich in der Regel das sogenannte Basic-Konto an, das vielfach zu finden ist. Je nach Anbieter liegt die Mindesteinzahlung hier zumeist zwischen 100 und 250 Euro.

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Mindesteinlage und Mindesteinsatz

Die Mindesteinlage und der Mindesteinsatz sind zwei wichtige Begriffe im Forex-Handel. Die Mindesteinlage ist der Betrag, den Trader bei der Kontoeröffnung mindestens auf ihr Handelskonto einzahlen müssen Forex Broker, die ihr Angebot auf Anfänger ausgerichtet haben, bieten die Eröffnung eines Kontos häufig schon ab einer geringen Einzahlung in Höhe von 100 Euro an. Jedoch können durchaus Einzahlungen von 1.000 Euro oder mehr von den Brokern verlangt werden. Auch der Mindesteinsatz spielt eine wichtige Rolle. Dieser gibt an, ab welchem Handelsvolumen der Trader Aufträge platzieren kann. Auch hier gilt für Anfänger: Je niedriger der Mindesteinsatz, desto besser ist es für den angehenden Trader.

Was bedeutet Volatilität?

Die Volatilität ist ein Begriff, der im Forex Handel immer wieder auftaucht. Er steht für die Stärke der Schwankungen eines Handelsinstruments innerhalb einer bestimmten Zeit. Dabei dient ein Durchschnittswert als Grundlage. Je weiter die Werte von diesem Basiswert abweichen, desto volatiler ist ein Markt. Aufgrund des großen Handelsvolumens von rund 5 Billionen US-Dollar täglich gilt der Devisenmarkt als sehr volatil. Bei bedeutsamen wirtschaftlichen oder politischen News kann es innerhalb von wenigen Sekunden zu extremen Kursschwankungen kommen. So sorgt eine hohe Volatilität zum einen für attraktive Renditechancen, birgt zum anderen aber auch ein deutlich höheres Risiko.

 

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Warum Forex handeln?

Bevor Sie sich letztlich entscheiden, wer Ihr bester Forex Broker ist, sollten Sie sich mit dem Forex-Handel im Allgemeinen beschäftigen. Dieser bietet Tradern zahlreiche Vorteile. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit, mit Hebeln (Margin) zu handeln.

Handel mit Margin

Ein wesentliches Merkmal des Devisenhandels ist der Hebel. Das bedeutet, dass der Trader nur einen geringen Teil seines Einsatzes hinterlegen oder Margin zahlen muss, um einen Trade zu platzieren. Die Margins belaufen sich in diesem Bereich auf 3,3 Prozent für Kleinanleger, was einer Hebelwirkung von 1:30 entspricht. Einige Broker bieten darüber hinaus auch höhere Margins für professionelle Kunden an, zum Beispiel 0,50 Prozent, was einer Hebelwirkung von 1:200 entspricht.

Der Handel mit Margin kann für den Trader eine effizientere Nutzung seines Kapitals bedeuten, da er lediglich einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtwertes seiner Position zur Verfügung stellen muss, während er zur gleichen Zeit am Markt das volle Gesamtvolumen hält. Das bedeutet im Endeffekt, dass sein Gewinnpotenzial deutlich ansteigt, sofern sich der Markt zu seinen Gunsten entwickelt. Ebenso steigt aber auch das Verlustpotenzial, wenn sich der Markt gegen den Trader bewegt.

Beispiel: So können Sie als Kleinanleger zum Beispiel mit einer Positionsmargin von 100 Euro eine Position mit einem Volumen von 3.000 Euro eröffnen. Dabei gilt es jedoch stets zu bedenken, dass sich der Markt auch gegen Sie wenden kann und Ihr Kapital somit einem Verlustrisiko unterliegt.

24-Stunden-Markt und hohe Liquidität

Weitere Vorteile sind der flexible Handel rund um die Uhr (von Sonntag bis Freitag) und die sehr hohe Liquidität des Devisenmarktes.

OTC – Over the Counter

Der Forex-Markt ist ein OTC-Markt. Die Abkürzung OTC steht für Over the Counter. Das bedeutet, dass das Trading nicht wie bei Indizes oder Aktien an einer zentralen Börse stattfindet. Vielmehr kann es rund um die Uhr, überall auf der Welt stattfinden. Anleger können anders als an anderen Finanzmärkten sofort auf Wechselkursschwankungen, die durch gesellschaftliche, politische oder ökonomische Ereignisse ausgelöst wurden, reagieren. Sie müssen dafür nicht auf die Öffnung der Märkte warten.

Auch die Devisenmärkte sind zu jeder Zeit Kursschwankungen ausgesetzt. Je nach der Anlagestrategie eines Traders stehen ihm verschiedene Handelsmöglichkeiten offen. Die stetige Aktivität der Märkte bedeutet für die Investoren aber auch, dass sie ihre Transaktionen immer im Blick haben und die zur Verfügung stehenden Funktionen und Tools für das Risikomanagement anwenden sollten.

Sehr hohe Liquidität

Der Devisenmarkt ist mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von etwa 5 Billionen US-Dollar der Finanzmarkt mit dem weltweit intensivsten Trading. Mit den vielen Marktteilnehmern auf der ganzen Welt, die zu jeder Zeit und an jedem Ort handeln können, sind die Devisenmärkte liquider als alle anderen Finanzmärkte.

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Risikomanagement beim Forex-Trading

Kein „bester“ Forex Broker in Deutschland nützt Ihnen etwas, wenn Sie über keine gute Risikomanagement-Strategie verfügen. Forex Broker stellen in der Regel entsprechende Funktionen, wie zum Beispiel Stop-Loss-Aufträge, zur Verfügung, die Trader dabei unterstützen sollen, mit dem Risiko bewusster umzugehen.

Stop Loss

Das Ziel eines solchen Stop-Loss-Auftrags ist es, die Verluste bei ungünstigen Marktbedingungen zu minimieren. Der Trader legt hierbei einen Kurs fest, bei dem der Trade geschlossen werden soll, welcher sich zu seinen Ungunsten entwickelt. Er legt also im Allgemeinen fest, welche Summe er bei einem Trade bereit ist, zu riskieren.

Take Profit

Take-Profit-Aufträge funktionieren ähnlich wie Limit-Aufträge. Auch sie werden immer zu einem vom Trader festgelegten Zielkurs ausgeführt. Eröffnet der Markt für ein bestimmtes Produkt zu einem günstigeren als dem Zielkurs, so wird der Auftrag zum jeweils besseren Kurs durchgeführt und ein mögliches positives Slippage weitergegeben.

Trailing Stop

Bei einem Trailing Stop Loss handelt es sich um eine Kreuzung zwischen einem Take-Profit-Auftrag und einem Stop-Loss-Auftrag. Er hat das Ziel, die Verluste des Traders zu begrenzen, wenn sich der Markt gegen ihn bewegt. Entwickelt er sich also nicht zugunsten des Traders, so bewegt sich der Auftrag mit ihm, um dem Händler positive Kursbewegungen zu verschaffen.

Garantierter Stop-Loss-Auftrag

Garantierte Stop-Loss-Aufträge funktionieren ähnlich wie Stop-Loss-Aufträge. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei Ersterem eine garantierte Grenze für mögliche Verluste bei einem Trade gesetzt wird. Damit soll gewährleistet werden, dass der Trade zu dem vom Trader festgelegten Kurs geschlossen wird. Hierfür erhebt der Broker eine Prämie, die bei der Ausführung des Auftrags fällig wird.

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Wer ist Ihr bester Forex Broker? Bei BrokerDeal finden Sie es heraus.

Ob bester Forex Broker für Anfänger oder für fortgeschrittene Trader – bei der Broker-Suche gilt es stets, einige Punkte zu beachten. Bei Tradern hat der Forex-Handel einen hohen Stellenwert, denn er bietet ihnen die Möglichkeit, durch den Hebel auch mit kleinen Geldeinsätzen hohe Gewinne zu erzielen. Dafür brauchen sie einen passenden Broker als Grundlage. Durch das vielfältige Angebot an diversen Plattformen fällt es mitunter aber nicht leicht, einen Überblick über die Anbieter und deren Konditionen zu erhalten, um sich ein erstes Bild von den Serviceleistungen machen zu können. Ein Broker Vergleich kann Ihnen dabei helfen.

Dabei ist zu beachten: Den pauschal besten Forex Broker gibt es nicht. Beim Vergleich sollten die Stärken und Schwächen aller Anbieter gegeneinander abgewogen werden. Es ist empfehlenswert, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der den eigenen Anforderungen am ehesten entspricht, und bei diesem zunächst ein Demokonto zu eröffnen. Läuft im Rahmen der Testphase alles gut und sind Sie mit dem Kundenservice und den Konditionen zufrieden, so können Sie bei dem jeweiligen Broker ein Live-Konto eröffnen und mit dem Devisenhandel beginnen.

Unser Tipp: Nutzen Sie den Broker Vergleich auf BrokerDeal und finden Sie den passenden Anbieter für Ihr Forex-Trading!

Bilderquelle: shutterstock.com

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