Trade Republic erweitert sein Angebot auf mehr als 300.000 Derivate. Auf diesem Weg will der junge Broker sich weiter zu einer der führenden Plattformen für Sparanlagen, Investitionen und den Handel in Europa entwickeln. Der Handel mit Derivaten ist bei Trade Republic provisionsfrei. Der Broker bietet insbesondere Wertpapiere, Sparpläne und seit Kurzem auch Kryptowährungen an.
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Um sein Angebot an Derivaten auszuweiten, arbeitet Trade Republic mit drei neuen Partnern zusammen. Trader können nun auch Produkte von Société Générale und Citi handeln. Bald soll zudem UBS hinzukommen. Bisher bot Trade Republic lediglich Derivate von HSBC an. Mit der Erweiterung des Handelsangebots will der Broker für alle Trader von Anfänger bis Profis passende Finanzprodukte anbieten, die über eine App gehandelt werden können. Noch dazu ermöglicht Trade Republic auch den Handel am PC parallel dazu zu nutzen.
Neu ist auch die Möglichkeit, Einzahlungen per Kredit- oder Debitkarte, Apple Pay und Google Pay über die App durchzuführen. Auf diesem Weg bietet der Broker nun schnelle und einfache Zahlungswege an, die das direkte Investment in Wertpapiere ermöglichen. Nach der Registrierung, dem Download der App und der ersten Einzahlung vergehen damit nur noch wenige Minuten, bis der erste Trade durchgeführt werden kann. Bei der Kontoeröffnung können sich Trader von 6 bis 24 Uhr über den Partner WebID per Video identifizieren.
Das ist der Webauftritt von Trade Republic
Handelsangebot ausweiten
Über Derivate können Anleger in zahlreiche Märkte und Assetklassen investieren und auch neue Märkte austesten. Darüber hinaus ist es möglich, sich gegen Kursverfälle abzusichern und das eigene Risiko zu streuen bzw. zu kontrollieren. Im ersten Schritt kommen mehr als 260.000 Hebelprodukte neu zum Derivate-Angebot hinzu.
Laut Mitgründer Christian Hecker will der Broker über den Ausbau seines Handelsangebots einen weiteren Schritt hin zu einem vollständigen Brokerangebot machen. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist laut Hecker der Handel bei Trade Republic aber einfacher, schneller und kostengünstiger. Trader bezahlen bei einem Trader nur einen Euro Fremdkosten. Zudem will der Anbieter auch erfahrenen Trader ansprechende Produkte anbieten, um so ihre persönliche Anlagestrategie umzusetzen.
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Der Broker richtet sich mit seinem Angebot ohnehin an eine breite Zielgruppe. Einsteiger, die die ersten Erfahrungen im Wertpapierhandel machen, finden daher ebenso wie Börsen-Profis mit komplexen Anlagestrategien interessante Produkte. Über 80 Prozent der Kunden nutzen Sparpläne für den langfristigen Vermögensaufbau. Mit Derivaten handelt aber nur ein kleiner Teil der Trader von Trade Republic. Allerdings wird der Broker nun zu einer der Anbieter mit dem größten Derivateangebot.
Dabei arbeitet der Anbieter mit der Société Générale, Citi, HSBC und UBS mit den Marktführern bei Derivaten in Europa zusammen. Die Produkte bilden alle Anlagen von Indizes über Währungen und Aktien bis zu Rohstoffen ab. Für die Société Générale ist die Zusammenarbeit mit Trade Republic ein Element zur Komplettierung der Partnerschaften mit Neobrokern.
Günstige Preise bei Neobrokern
Neobroker sind weiter in alle Munde. Sie können Handelsinstrumente zu sehr günstigen Preisen anbieten. Ganz kostenlos ist der Handel aber auch hier nicht. Bei Trade Republic sind ein Euro Fremdkosten zu zahlen. Dazu kommen die jeweiligen Spreads. Daher lohnt es sich auch bei den sehr günstigen Neobrokern, einen Preisvergleich durchzuführen.
Darüber hinaus müssen Trader im Hinterkopf behalten, dass die niedrigen Kosten mit einem eingeschränkten Handels- und Serviceangebot einhergehen. Trade Republic bietet beispielsweise bislang nur den Handel per App an. Eine Desktop-Version gibt es nicht. Auch Bildungsangebote sind bei Neobrokern in der Regel kaum zu finden. Zudem beschränken sich Neobroker auf bestimmte Anlagen und Handelsplätze. Beispielsweise bietet Neobroker bisher keine CFDs an. Bei Krypto-Assets war Trade Republic einer der ersten neuen Broker, der diese Handelsklasse ins Angebot aufnahm. Auch die Orderarten sind oft begrenzt.
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Allerdings sind Neobroker für viele Trader, insbesondere technikaffine, jüngere Menschen, durchaus attraktiv. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist zu beobachten, dass Aktien und die Finanzmärkte für viele Menschen interessanter werden. Davon profitieren auch die Neobroker. Trade Republic hat sich zur Nummer 1 der Neobroker in Deutschland entwickelt und nahm im Mai in einer großen Finanzierungsrunde etwa 750 Millionen Euro an. Das Unternehmen ist mittlerweile über fünf Milliarden Euro wert.
Die Finanzierungsrunde war eine der größten für FinTechs in Europa und wurde von Sequoia angeführt und auch TCV und Thrive Capital beteiligten sich maßgeblich. Schon zuvor gehörten Accel, Creandum, Founders Fund und Project A, die sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde beteiligten, zu den Investoren. Die aktuelle Bewertung von fünf Milliarden Euro macht Trade Republic zu einem der wertvollsten privaten FinTechs Europas. Das frische Kapital will der Broker nutzen, um seine Angebote in Europa und das Produktangebot auszubauen.
Sicherere Handel bei Neobrokern
Zudem gelten Neobroker generell als sicher, da auch sie den gesetzlichen Vorgaben unterliegen. Trade Republic betreibt kein eigenes Einlagengeschäft. Kundengelder werden daher nicht vom Broker selbst, sondern von der solarisBank AG, und damit einer externen Organisation, verwaltet. Auf diesem Weg kann Trade Republic zugleich Kosten senken. Die Einlagen aller Kunden werden auf einem Treuhandsammelkonto verwaltet. Daher muss nicht für jeden Kunden ein eigenes Konto verwaltet werden, was die Kosten reduziert.
Dennoch sind die persönlichen Einlagen sicher, da die solarisBank AG von der BaFin reguliert wird. Alle Einlagen sind bis zur Grenze der gesetzlichen Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde abgesichert. Alle Kundengelder werden von den Geldern des Brokers getrennt verwaltet. Im Falle einer Insolvenz sind Kundengelder damit sicher.
Trade Republic verfügt über eine Lizenz als Wertpapierhandelsbank. Wertpapiere werden bei HSBC Deutschland in Lagerstellen im In- und Ausland verwahrt. Auch hier unterliegt der Broker der Kontrolle der BaFin. Daher sind die Wertpapiere der Trader bei Trade Republic ebenso geschützt wie bei anderen Depotbanken.
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Verbindlichkeiten aus Wertpapieren sind zu mindestens 90 Prozent bzw. maximal 20.000 Euro abgesichert. Dies gilt auch für Dividenden oder Verkaufserlöse, die noch nicht auf dem Treuhandsammelkonto verrechnet wurden. Falls Trade Republic Insolvenz anmelden müsste, würden alle Wertpapier weiter im Besitz der Anleger bleiben. Könnte der Broker die Wertpapiere nicht mehr selbst herausgeben, greift die gesetzliche Anlegerentschädigung. Beim Einloggen arbeitet der Broker zudem mit der Zwei-Faktor-Identifizierung.
Der Handel bei Trade Republic ist provisionsfrei. Trader zahlen nur einen Euro Fremdkosten. Bei Sparplänen sind mittlerweile 4.000 im Angebot. Dazu kommen 9.000 Aktien und ETFs. Im Kryptohandel können unter anderem Bitcoin und Ethereum gehandelt werden. Hinter dem Broker steht eine moderne Technologie. Der Broker ist der Auffassung, dass er sich so zu einer leistungsfähigen digitalen Bank entwickelt hat. Die niedrigen Kosten kann der Broker auch dank Rückvergütungen von Handelspartnern anbieten. Dazu kommen effiziente Strukturen, die weitere Kosten senken.
Aktien- und ETF-Sparpläne bei Trade Republic
Bei Aktien- und ETF-Sparplänen gehört Trade Republic mittlerweile zu den größten Anbietern in Deutschland. Seit einigen Monaten sind über 1.500 ETF von DWS, Amundi und Lyxor als kostenfreie ETF-Sparpläne handelbar. Schon zuvor bot der Broker ETFs von BlackRock und WisdomTree an. Trader können ab einem Mindestbetrag von zehn Euro auch in Bruchteile großer Unternehmen investieren. Zum Angebot gehörte beispielsweise ETFs auf Aktienindizes oder Rohstoffe. Zu jedem ETF finden Trader Informationen wie Sektoren, Länder oder Zusammensetzung.
Auch der Handel mit Kryptowerten ist provisionsfrei. Der Handel ist über dasselbe Depot wie der Wertpapierhandel möglich. Hier fällt ebenfalls nur ein Euro Fremdkostenpauschale pro Transaktion an. Verwahrgebühren oder Netzwerkkosten entfallen. Der Kryptohandel ermöglicht es Tradern, ihr Portfolio noch breiter aufzustellen. In der App gibt Trade Republic Informationen zu Volatilität und Marktentwicklung und stellt weitere Informationen über den Kryptomarkt zur Verfügung.
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Innerhalb von nur zwei Jahren wuchs die Kundenzahl in Deutschland, Frankreich und Österreich auf über eine Million. Das Kundenvermögen (AuM) liegt bei über sechs Milliarden Euro. Mittlerweile arbeiten über 400 Menschen für Trade Republic. Trade Republic wurde 2015 gegründet und ist in Berlin zuhause.
Ein klassisches Weiterbildungsangebot bietet Trade Republic nicht an, allerdings gibt es seit einige Zeit den Podcast „Ohne Aktien wird schwer“ von OMR und Philipp Westermeyer, der von Trade Republic unterstützt wird. Darin erklären sie, was gerade die wichtigsten Themen an der Börse sind und wie Anleger am Kapitalmarkt investieren können. Der tägliche Börsenpodcast vermittelt viel Hintergrundwissen zum Handel.
Fazit: Trader Republic baut Angebot weiter aus
Trader Republic führt neue Derivate ein. Im ersten Schritt kommen 260.000 Derivate neu hinzu. Das Angebot wächst damit auf 300.000 Derivate an. Bisher arbeitete Trade Republic im Derivatehandel mit HSBC zusammen. Nun kommen die Société Générale und Citi sowie bald UBS hinzu. Der Derivatehandel erfolgt über die App des Brokers.
Zuletzt baute Trade Republic sein Angebot an Aktien- und ETF-Sparplänen, die bei den Kunden sehr beliebt sind, aus. Neben Derivaten und Wertpapieren sind seit einige Zeit auch Kryptowährungen handelbar. Der junge Broker wuchs zuletzt sehr stark und möchte auch in Zukunft expandieren.
Bilderquelle:
- traderepublic.com
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