Daytrading ist für aktive Trader die logische Konsequenz der persönlichen Weiterentwicklung: Mit einem auf Intraday-Trades basierten Handelsansatz lassen sich in jeder Marktlage ansehnliche Ergebnisse erzielen. Wie gut diese Ergebnisse ausfallen, hängt maßgeblich vom Broker ab: Bei mehr als 1.000 Trades pro Jahr gelten für Transaktionskosten, Kursdatenversorgung und Software andere Maßstäbe. Wir haben den Daytrading Broker Vergleich!
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Broker für Daytrader: Darauf kommt es im Daytrading Broker Vergleich an
- Niedrige Transaktionskosten an allen relevanten Handelsplätzen
- Rabatte für Vieltrader
- Günstige und flexible Lombardkredite
- Sonderkonditionen im außerbörslichen Handel
- Kostenlose Kursdatenversorgung – Realtime Push
- Leistungsfähige Handelssoftware mit vielen Orderarten
- Notfall-Optionen bei technischen Störungen
- Liquiditätsvorteile durch eigenständige Abführung der Abgeltungssteuer
Daytrader sollten aufgrund ihrer hohen Handelsfrequenz auf geringe Transaktioneskosten achten.
Daytrader müssen bei ihren Vergleichsbemühungen andere Maßstäbe ansetzen als Trader mit geringer oder mittlerer Handelsfrequenz. Notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für einen geeigneten Daytrading Broker sind deshalb niedrige Transaktionskosten. Bei einer vierstelligen Anzahl Trades pro Kalenderjahr führt bereits eine Differenz von 2-5 € pro Trade (inklusive Handelsplatzentgelt, externen Spesen und Limit-Gebühren) zu einer handfesten Mehr- bzw. Minderbelastung.
Daytrader mit einer hohen Handelsfrequenz können von ihrem Broker mehr erwarten als durchschnittliche Leistungen zu allgemeinen Marktpreisen. Erstens ist das Verhältnis von Aufwand und Ertrag bei sehr aktiven Tradern aus Sicht eines Brokers besonders günstig, weil das Wertpapiergeschäft eines mit hohen fixen und überschaubaren variablen Kosten ist. Zweitens sind Daytrader fast immer gut vernetzt und tragen zur weiteren Kundengewinnung bei.
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Vor jedem Daytrading Broker Vergleich muss ein möglichst detailliertes Profil der eigenen Handelsaktivität erstellt werden – entweder auf Basis der früheren Depotauszüge oder anhand der Transaktionshistorie eines mechanischen Handelssystems, dessen Einsatz geplant ist. Die folgenden Daten sollten unbedingt erhoben werden:
- Anzahl der Trades pro Jahr
- Aufteilung der Trades auf börslichen und außerbörslichen Handel
- Aufteilung der Trades auf Handelsplätze (z. B. Xetra, NYSE)
- Aufteilung der Trades auf Währungen/Anzahl u. Volumen der Konvertierungen
- Ordervolumen
- Eingesetzte Orderarten
- Fremdfinanzierungsgrad (Leverage)
Anzahl der Trades wichtig für einen Daytrading Broker Vergleich
Die (ungefähre) Anzahl der Trades pro Jahr ist wichtig, um die effektiven Transaktionskosten eines Brokers ermitteln zu können. Viele Broker sehen parallel zu ihren regulären Ordergebühren Rabatte für Vieltrader vor, die bezogen auf einen Teil der Ordergebühren bis zu 80 % erreichen können.
Aufteilung der Trades auf börslichen und außerbörslichen Handel
Eine Gegenüberstellung der börslich und außerbörslich gehandelten Werte ist vor allem für Derivatehändler hilfreich: Bereits eine einzige dauerhafte Sonderpreisaktion eines Brokers mit einen z. B. bei Warrants und Hebelzertifikaten breit aufgestellten Emittenten kann die optimale Entscheidung beeinflussen.
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Manche Daytrader handeln nur FDAX und EUR/USD, andere sind in dutzenden Märkten und verschiedenen Assetklassen aktiv. Vor dem Brokervergleich sollte eine Aufstellung über den Anteil verschiedener Handelsplätze an der Gesamtheit der Transaktionen erstellt werden. Verglichen wird später z. B. der Gesamtpreis für 300 Eurex-Transaktionen, 400 Trades an der NYSE und 500 über Xetra.
Aufteilung der Trades auf Währungen/Anzahl u. Volumen der Konvertierungen
Wird ein Teil des Kontoguthabens dauerhaft in einer Fremdwährung angelegt, entstehen dadurch zunächst kaum Kosten (seltene Ausnahme: Kontoführungsgebühren für Fremdwährungskonten). Wird Liquidität häufiger von einer Währung in eine andere konvertiert und gibt sich ein Broker ausgerechnet in diesem Punkt nicht gerade bescheiden, wird ein Teil der Einsparungen anderer Posten ohne Not neutralisiert.
Ordervolumen
Das Ordervolumen sollte so genau wie möglich dokumentiert werden – und zwar bezogen auf jeden einzelnen Handelsplatz. Nur dann lässt sich das Anforderungsprofil mit dem Preisverzeichnis abgleichen.
Eingesetzten Orderarten
Auch die eingesetzten Orderarten gilt es zu dokumentieren: Der Daytrading Broker der Wahl muss zwingend alle benötigten Orders anbieten und evtl. Zusatzkosten an anderer Stelle ausgleichen.
Fremdfinanzierungsgrad
Schließlich gilt es, den Fremdfinanzierungsgrad zu ermitteln – schließlich sind damit Kosten verbunden, die so gering wie möglich zu halten sind. Manche Broker bieten kostenlose Intraday-Kreditlinien an, andere schränken den Spielraum durch gering angesetzte Beleihungswerte ein.
Daytrading Broker Vergleich: Diese Kriterien sind wichtig
Schon allein aufgrund der Vielzahl der im Daytrading üblichen Transaktionen sind möglichst geringe Orderentgelte ein zwingendes Kriterium im Anbietervergleich. Dieser sollte die Summe der jährlichen Transaktionskosten inklusive Nebenkosten (Limits, Handelsplatzentgelte usw.) und nach Abzug von Rabatten unter Berücksichtigung des individuellen Profils gegenüberstellen.
Günstige Rabatt-Kriterien
Die Bedingungen für Vieltrader-Rabatte müssen sehr genau studiert werden. Das betrifft die Höhe des Rabatts und die Bezugsgröße (z. B. nur Orderprovision exklusive Grundgebühr), den Verlauf der Staffel (meistens gilt: Je stetiger, desto besser) und die Intervalle der Einräumung des Rabatts. Mitunter erfolgt die Einstufung in eine Rabattstufe erst zu nach einem relativ langen Zeitraum.
Sollen Kreditlinien in Anspruch genommen werden, sind unkomplizierte Zugangswege, niedrige Zinssätze und großzügige Beleihungswerte von Vorteil. Im Idealfall werden Daytrader bei Zinssatz und Beleihungsgrenze gegenüber Anlegern mit Übernacht-Positionen privilegiert.
Auch die Konditionen im außerbörslichen Handel sind einen Blick wert: Gibt es verlässliche Sonderpreisaktionen mit Emittenten in interessanten Produkten? Werden günstige CFDs (z. B. DMA) angeboten, die ergänzend eingesetzt werden können?
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Daytrader benötigen eine verlässliche, das heißt störungsfreie Kursversorgung. Relevant sind ausschließlich Realtime-Pushkurse inklusive Charts. Es spricht nichts dagegen, wenn Broker für eine großzügige Kursversorgung Gebühren verlangen – Daytradern sollten diese aber so weit wie möglich erstattet werden.
Eine leistungsfähige Handelssoftware ist zwingend notwendig. Die Plattform eines guten Daytrading Brokers sollte alle relevanten Orderarten ermöglichen und mit einem Charting- und Analysetool sowie einer Anbindung an Datenquellen wie Reuters oder Bloomberg ausgestattet sein.
Außerdem sind Portfolio-Funktionen und Tools für Berechnungen im Optionshandel (z. B. Erstellen von Strategien wie Straddle usw.) wünschenswert. Die Plattform sollte auch mobil und webbasiert erreichbar sein.
Leistungsfähige Handelsplattform
Die Handelsplattform muss zwingend kompatibel zu den Plänen im Hinblick auf automatisierten Handel sein. Der Kundenservice sollte relativ schnell feststellen können, ob ein bestimmtes Skript unterstützt wird bzw. sich in die verwendete Programmiersprache übersetzen lässt.
Daytrader können im Zweifelsfall nicht warten, bis der ausgelagerte IT-Service eine Störung der Handelsplattform behoben hat. Im Notfall sollte telefonischer Handel möglich sein – bei Ausfall der IT-Systeme ohne Aufpreis und ohne lange Wartezeit. Das setzt eine entsprechende Notfallstrategie des Brokers voraus.
Werden Konto und Depot im Ausland geführt, muss der Broker keine Abgeltungssteuer an die deutschen Finanzämter abführen. Daytrader können die Erträge zusammen mit ihrer Einkommensteuer selbst erklären und abführen – die Zahlung erfolgt im Vergleich zum sofortigen Abzug auf Bankebene deutlich später, was einem Liquiditätsvorteil gleichkommt.
In einem Punkt unterscheiden sich die Ansprüche von Daytradern indes nicht von denen eines Gelegenheitstraders:
Die Kundengelder müssen durch eine belastbare Einlagensicherung geschützt sein. Im Bestand befindliche Aktien sollten durch den Broker nicht regelmäßig an Dritte verliehen werden.
Was Finanzforen über einen DAYTrading Broker verraten können
Wer sich mit dem ersten (ernsthaften) Daytrading-Versuch befasst, sollte auf Erfahrungen anderer Daytrader zurückgreifen. Die besonders aktiven Marktteilnehmer waren schon vor Facebook und Co. gut vernetzt und außergewöhnlich aktiv in Foren mit Bezug zum Trading.
In einschlägigen Foren finden sich häufig sehr weit zurückreichende, aber bis in die Gegenwart fortgeführte Threads zu einzelnen Brokern. Dort nachzulesen, bedeutet ungeschönte Informationen aus erster Hand zu erhalten und konkrete Schwachstellen eines Anbieters frühzeitig erkennen zu können bzw. gewarnt zu sein – etwa vor häufigen Systemausfällen, fehlerhaften Spesenabrechnungen und einem unmotivierten Kundenservice.
Daytrader sollten sich nicht primär am Lagebild auf Bewertungsplattformen orientieren. Entscheidend für die Beurteilung eines Brokers ist die spezifische Eignung für den Intraday-Handel. Faktoren wie der Verzicht auf pauschale Depotgebühren in der Größenordnung von 50 € pro Jahr, zeitlich befristete Rabatte auf Inlandsorders und auch Incentives wie hohe Tagesgeldzinsen oder Sachprämien sind nachrangig.


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