Strategie

Hier bieten wir Ihnen umfassende Informationen zu verschiedenen Handelsstrategien für Aktien und andere Finanzinstrumente.

Erfahren Sie mehr über Trading-Strategien, einschließlich Day-Trading-Strategien, Forex-Trading-Strategien, Aktienstrategien und CFD-Trading-Strategien. Unsere Ressourcen geben Ihnen einen Einblick in verschiedene Ansätze und Methoden, um erfolgreich an den Finanzmärkten zu handeln.

Das Verständnis von Handelsstrategien ist entscheidend, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und Risiken zu managen. Unsere Website hilft Ihnen, sich über die verschiedenen Strategien zu informieren und diejenige zu finden, die am besten zu Ihren Anlagezielen passt.

Ob Sie ein erfahrener Händler sind, der nach neuen Strategien sucht, oder ein Anfänger, der die Grundlagen erlernen möchte, unsere Ressourcen stehen Ihnen zur Verfügung. Lesen Sie weiter und entdecken Sie die Welt der Handelsstrategien!

Automatisiertes Trading mit Expert Advisors

Expert Advisors ermöglichen die Automatisierung des Tradings nach festgeschriebenen Regeln. Keine Psychologie, kaum Zeitaufwand und die Möglichkeit, die Erfolgschancen vorher im Backtest auszuloten. Wenn das kein Anreiz ist. MetaTrader auf, ‚AutoTrading‘ an und auf den Reichtum warten. So leicht ist automatisches Trading. Keine Gier, keine Angst, keine Stunden vor dem Monitor. Jedenfalls wenn Sie die richtige Automatik haben. Die Automatik, das ist was MetaTrader einen ‚Expert Advisor‘, kurz einen EA nennt: Ein Plug-In, das ein offenes Chart überwacht nach definierten Szenarien, die Einstiegs- und Ausstiegssignale liefern. Die Kreuzung zweier Moving Average-Indikatoren zum Beispiel. Findet sie statt, öffnet der EA einen […]

Weiterlesen


Trendfolgestrategie - "The trend is your friend", sagt der Börsianer.

„The trend is your friend“, sagt der Börsianer. Doch welchen konkreten Nutzen können Anleger aus dieser alten Weisheit ziehen? Trendfolgestrategien setzen auf den Einstieg in bestehende Markttrends und werden seit Jahrzehnten eingesetzt. Doch wie funktioniert eine Trendfolgestrategie, warum kann ein solcher Ansatz überhaupt dauerhaft profitabel sein und welche Strategien gibt es? Diese und weitere Fragen sollen in diesem Beitrag erläutert werden. Die theoretische Basis von Trendfolgestrategien Das Konzept des Trends spielt in der Technischen Analyse (TA) eine zentrale Rolle. Die TA geht davon aus, dass sich ein einmal existierender Trend mit einer größeren Wahrscheinlichkeit fortsetzt, als dass es zu einem […]

Weiterlesen


Risiko- und Moneymanagement: Kontrollierte Offensive für mehr Erfolg beim Traden

Werden die Positionsgrößen im aktiven Handel zu hoch angesetzt, wächst das Risiko für unkontrollierte Abweichungen von der verfolgten Strategie. Zur Kontrolle der eigenen Psychologie gehört deshalb die Begrenzung des Einsatzes auf ein Maß innerhalb der persönlichen Komfortzone. Theoretisch verhält es sich mit dem Erfolg im Trading sehr einfach: Dann lässt sich der Erfolg sogar leicht skalieren: Höhere Einsätze versprechen in liquiden Märkten höhere Gewinne, wenn die Handelsstrategie an sich verlässlich und profitabel ist. CFDs unterbreiten Privatanlegern hier ein besonders großzügiges Angebot: Mit wenigen Klicks lässt sich der maximale Hebel und damit auch die „Buying Power“ verdoppeln. Mit Hebelzertifikaten, Futures und […]

Weiterlesen


Bollinger Bänder: Indikator mit Volatilitäts-Komponente

Bollinger Bänder zählen zu den am häufigsten zitierten Indikatoren und weisen sowohl Eigenschaften von Trendfolgern als auch von Momentum-Indikatoren auf. Der größte Nutzen besteht im eingebundenen Volatilitätsfilter. Eine allzu simple Interpretation führt jedoch schnell in die Irre. Ein Überblick über Bollinger Bänder und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Zunächst eine Kurzübersicht über Konstruktion und Interpretation der Bollinger Bänder. Die Konstruktion von Bollinger Bändern Bollinger Bänder verdanken ihren Namen dem Urheber John Bollinger. In der grafischen Darstellung ähnelt der Indikator auf den ersten Blick einfachen Prozentbändern (Envelopes): Dabei handelt es sich um Bänder, die mit einem fixen Abstand über und unter einem […]

Weiterlesen


Momentum Indikator: Die Trendstärke unter der Lupe

Der Momentum Indikator misst die Geschwindigkeit von Trendbewegungen. Das Momentum warnt vor Überhitzungen innerhalb eines Trends und kann durch Divergenzen frühzeitig vor einer Abschwächung des Marktes warnen. Konstruktion, Interpretation sowie Stärken und Schwächen des Momentums. Die Berechnung des Momentum Indikators Die Berechnung des Momentum Indikators ist ausgesprochen einfach: Vom aktuellen Kurs wird der Kurs von vor n Perioden subtrahiert. Wird der Indikator für einen Tageschart auf Schlusskursbasis berechnet, ergibt sich für ein 10-Tage-Momentum die Berechnung als Close t – Close t-10. Der Indikator oszilliert um eine Nulllinie herum: Ist der Kurs t > t-10, notiert der Indikator im positiven Bereich. […]

Weiterlesen


On Balance Volume: Das Volumen muss den Markt bestätigen

Der On Balance Volume Indikator kombiniert für die Analyse des Marktes Kursbewegungen und die Entwicklung der Handelsumsätze. Im Kern basiert der Indikator auf der Überzeugung, dass Markttrends durch eine konvergente Entwicklung des Volumens bestätigt werden sollten und Divergenzen ein Hinweis auf eine Korrektur oder Trendwende sein können. Das ist keinesfalls revolutionär: Viele Ausbruchstrategien etwa sehen eine Bestätigung des Trends bzw. Ausbruchs durch das Handelsvolumen vor. So sollte z. B. der Ausbruch aus einem Dreieck mit steigenden Umsätzen einhergehen. Die Bedeutung des Volumens für die Marktanalyse Das Handelsvolumen spielt für die Beurteilung des Marktes eine zentrale Rolle, wird in den vielen […]

Weiterlesen


Zig Zag Indikator: Konzentration auf das Wesentliche

Der Zig Zag Indikator ist ein Filter, der Kursbewegungen unterhalb eines festgelegten Ausmaßes herausfiltert und Anwendern damit die Konzentration auf besonders signifikante Marktbewegungen ermöglicht. Das optische Versprechen wird nicht eingelöst In der Abbildung unten ist ein DAX-Wochenchart mit dem Zig Zag Indikator zu sehen: Der Indikator besteht aus etlichen Geraden, die Tief- und Hochpunkte des Marktes miteinander verbinden. Das optisch sehr verheißungsvolle Versprechen einer exakten Kursprognose wird in der Praxis allerdings nicht eingelöst: Die Linien werden erst nach dem Abschluss einer Marktbewegung (endgültig) fixiert. Berechnung des Zig Zag Indikators Der Indikator versucht, ausschließlich signifikante Bewegungen des Marktes darzustellen und überflüssiges […]

Weiterlesen


RSI Indikator: Der Relative Stärke Index und seine Möglichkeiten

Der Relative Stärke Index (RSI) zählt zu den bekanntesten technischen Indikatoren und ist durch starke Präsenz in der einschlägigen Literatur und in nahezu jeder Chartsoftware ausgesprochen populär. Wer den Indikator, seine Interpretation und die Stärken und Schwächen im Einsatz noch nicht kennt, erfährt in diesem Beitrag alles Wissenswerte. Der Relative Stärke Index (kurz: RSI) wurde – wie mehrere weitere Indikatoren – durch J. Wallace Wilder entwickelt und zählt zur Indikatorenbibliothek jeder Analysesoftware. Der Name des RSI impliziert einen Vergleich verschiedener Märkte miteinander. Deshalb auch in diesem Beitrag zum RSI der obligatorische Hinweis: Der Relative Stärke Index bezieht sich auf die […]

Weiterlesen


Hedging - So sinnvoll ist Hedging zur Absicherung gegen Kursverluste!

  Hedging dient zur Absicherung einer Position oder eines Portfolios gegen Kursverluste. Doch wie genau können Privatanleger „hedgen“? Welche Instrumente und Strategien kommen beim Hedging zum Einsatz? Und wann ist ein simples Stop Loss besser geeignet? Diese und weitere Fragen sollen hier beantwortet werden. Hedging: Begriffsdefinition und Ziele Hedging ist ein Oberbegriff für Finanzgeschäfte, mit denen Kursrisiken abgesichert werden. Die Absicherung kann sich auf die Änderung von Aktienkursen, Zinssätzen (Bondkursen), Wechselkursen und Rohstoffpreisen beziehen und wird sowohl von institutionellen als auch privaten Investoren angewandt. Zur Realisierung von Hedging Strategien stehen unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. Erstens können Kursrisiken durch den Einsatz […]

Weiterlesen


MACD Strategie: Grundlagen, Anleitung und Kritik

MACD Handelssysteme basieren auf gleitenden Durchschnitten und liefern konkrete Handelssignale in Trendrichtung. Entscheidend für den Erfolg sind die Parametereinstellungen und die Vordefinition von Trendphasen, in denen der Indikator eingesetzt wird. MACD steht für Moving Average Convergence/Divergence Es handelt sich um einen trendfolgenden Indikator Der MACD besteht aus gleitenden Durchschnitten Signale werden durch Überkreuzungen ausgelöst In trendstarken Phasen sind gute Ergebnisse möglich In trendlosen Phasen kommt es zu vielen Fehlsignalen Konstruktion des MACD Der MACD wird aus drei exponentiell gewichteten gleitenden Durchschnitten (Moving Averages, MA) gebildet. Im Chartprogramm sind zwei Linien sichtbar: Die MACD-Linie und die Signallinie. Die MACD Linie ist […]

Weiterlesen


DAX Strategie: Ideen für das deutsche Börsenbarometer

Der DAX wird durch zahllose Trader und Investoren gehandelt. Dabei kommen unzählige Strategien zur Anwendung – Daytrading Strategien für den DAX gibt es ebenso wie langfristige Strategien. Einige Ansätze werden sogar als Index berechnet. Ein Überblick über verschiedene DAX Strategien als Anregung. Eine Strategie speziell für einen Markt: Macht das überhaupt Sinn? Ist es überhaupt sinnvoll, eine Strategie speziell für einen einzelnen Markt bzw. Index zu entwickeln? Grundsätzlich: Nein! Die Regeln der Technischen Analyse gelten in allen Märkten. Auch die Fundamentalanalyse kennt keine Unterscheidung zwischen Indizes. Speziell für Daytrading Strategien gilt allerdings, dass eine auf den einzelnen Markt bezogene Parametereinstellung […]

Weiterlesen


Breakout-Strategie: Auf den Ausbruch kommt es an

Ausbruchstrategien definieren ein bestimmtes Kursereignis, dem ein Einstieg in den Markt folgt. Die Strategien eignen sich für Positionstrading genauso wie für Daytrader. Zwei Beispiele für Ausbruchstrategien sollen hier vorgestellt werden. Die Grundannahme hinter jeder Ausbruchstrategie lautet: Expansion Breakout Strategie Ein intuitiv nachvollziehbares Beispiel für Ausbruchstrategien ist der „Expansion Breakout“, der u.a. durch Jeff Cooper in „Hit and Run Strategien“ thematisiert wurde. Die Strategie definiert Einstiegssignale inklusive Zeitpunkt und Verlustbegrenzung. Eine Longposition wird gemäß Expansion Breakout Definition eröffnet, wenn Diese auf den ersten Blick sehr einfache Strategie enthält mehrere Filter und verrät dadurch sehr viel über das Wesen von Ausbruchstrategien. Erstens […]

Weiterlesen


Stopp Loss: Der Fallschirm für Trader in allen Details

Handeln ohne Stopp Loss ist wie ein Sprung in die Tiefe ohne Fallschirm. Doch wie genau funktioniert ein Stop Loss? Welche Rolle spielt es bei der Entwicklung von Handelsstrategien? Schützt es wirklich zu 100 %? Und welche speziellen Risiken entstehen im Zusammenhang mit Stopp Loss Orders? Diese und weitere Fragen werden an dieser Stelle beantwortet. Wie funktioniert ein Stopp Loss? Stopp Loss Orders werden von Brokern, nicht von Börsen angeboten. Eine Stopp Loss Order kann direkt mit einer Order übermittelt oder nachträglich zu einer bestehenden Position hinzugefügt werden. Bei Longpositionen markiert ein Stopp Loss einen Kurswert unterhalb des aktuellen Marktniveaus, […]

Weiterlesen


Heikin Ashi Strategie: Profite mit den „besseren Candlesticks“?

  Heikin Ashi Charts glätten Schwankungen und ermöglichen einen klaren Blick auf die wesentlichen Trends. Wie genau werden die Charts berechnet und wie lässt sich eine Heikin Ashi Strategie praktisch umsetzen? Das Konzept von Heikin Ashi Charts Heikin Ashi Charts glätten die Kursbewegungen und erzeugen dadurch ein klareres Chartbild. Dieses ermöglicht dem Betrachter die leichtere Identifikation der wesentlichen Trendbewegungen. Die Abbildung unten zeigt einen Heikin Ashi Chart für WTI US-ÖL. Die optische Ähnlichkeit zu Candlesticks ist kein Zufall: Heikin Ashi Charts sind eine Weiterentwicklung von Kerzencharts. Quelle: guidants.com Die nachfolgende Abbildung zeigt denselben WTI Chart als Kerzenchart. Der Unterschied ist […]

Weiterlesen


Swing Trading Strategie - Mit dieser Strategie kommen auch Berufstätige auf ihre Kosten!

Mit einer Swing Trading Strategie versuchen Trader, Korrekturen gegen den übergeordneten Markttrend zum Einstieg zu nutzen. In einem exemplarischen Aufwärtstrendkanal wird somit gekauft, wenn sich der Markt nach einer Korrektur im unteren Bereich des Kanals aufhält. Im ersten Schritt jeder Swing Trading Strategie steht deshalb die Suche nach möglichst signifikanten Trendkanälen. Swing Trading: Einstieg in Trendrichtung zu günstigen Kursen Der Ansatz ist auf allen zeitlichen Ebenen umsetzbar und lässt sich durch Stop Buy bzw. Stop Sell Orders auch ohne ständige Anwesenheit am Bildschirm verfolgen. Die Suche nach signifikanten Trend- und Regressionskanälen kann durch Marktscanner wesentlich erleichtert werden. Und: Es wird […]

Weiterlesen


Price Action - Die Handelsentscheidung auf Grundlage der Kursbewegungen!

Price Action Trading bezeichnet Tradingstile, bei denen Handelsentscheidungen auf der Grundlage vorangegangener Kursbewegungen (Price Actions) erfolgen. Da das auf die gesamte Technische Analyse zutrifft, ist eine weitere Abgrenzung erforderlich. Price Action Trading lässt sich der visuellen Chartanalyse zuordnen und verzichtet weitgehend auf den Einsatz von Indikatoren. Die Bandbreite der konkreten Handelsansätze ist dabei so groß wie jene der visuell erkennbaren Kursmuster. Ein einfaches Anwendungsbeispiel ist in der Abbildung unten zu sehen: Ein Trendkanal. Wurde ein signifikanter, d.h. möglichst oft durch den Markt getesteter Trendkanal identifiziert, kann dieser für Handelsentscheidungen in mehrere Richtungen genutzt werden. Für einen Aufwärtstrendkanal bedeutet dies: Notiert […]

Weiterlesen


GAP Strategie - Definition und Erklärung zu Kurslücken im Detail!

Gaps sind Kurslücken und eröffnen im besten Fall einen Blick auf das Kräfteverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Häufig basieren GAP Strategien auf der Annahme, dass Kurslücken geschlossen werden. Das ist zwar sehr häufig der Fall, kann aber Jahre dauern. Zielt eine GAP Strategie auf die Schließung von Kurslücken ab, sollte sie intraday eingesetzt werden. Hier soll es um die Interpretation der verschiedenen Typen von Kurslücken gehen. Die Charttechnik kennt drei Typen von Kurslücken: Ausbruchslücken (im angelsächsischen Raum als „breakaway gap“ bezeichnet treten typischerweise im Kontext der Vollendung von Chartformationen auf. Durchbricht der Markt einen Widerstand, ist das grundsätzlich ein Hinweis auf […]

Weiterlesen


Moving Average Strategie - Der bekannte Indikator aus der Charting Software!

Moving Averages (MA, gleitende Durchschnitte) sind in jeder Chartingsoftware enthalten und zählen zu den am häufigsten eingesetzten Indikatoren. Ein einfacher gleitender Durchschnitt mit einer Periodenlänge von 26 gibt am Tag t das arithmetische Mittel aus den Kursen der Tage t-25 bis t an (im Laufe des Tages t dient der jeweils letzte Kurs als Schlusskurs). Ein MA fungiert damit als eine Art geglättete Trendlinie, die sich anders als grafische Trendlinien sehr einfach durch Software in den Chart einzeichnen lässt und dadurch abgesehen von der Bestimmung der Periodenlänge absolut neutral ist. Gleitende Durchschnitte sind trendfolgende Indikatoren. Die Interpretation: Das hat Auswirkungen […]

Weiterlesen


Ichimoku Trading - Mit dem Indikator "Alles auf einen Blick" haben!

Ichimoku ist die Kurzform von Ichimoku Kinko Hyo. Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet dies etwa „Alles auf einen Blick“. Der Indikator wurde bereits vor dem Zweiten Weltkrieg genutzt und später durch den Journalisten Goichi Hosoda alias Ichimoku Sanjin entdeckt und populär gemacht. Der Indikator besteht aus insgesamt fünf Linien und ist in der Abbildung unten auf den DAX angewandt zu sehen. In den meisten Chartingprogrammen (z. B. Guidants in der Abbildung unten) ist der Indikator unter dem Kürzel IKH enthalten. Der IKH ist mit auf gleitenden Durchschnitten basierenden Handelssystemen (z. B. MACD) verwandt. Der Indikator erzeugt konkrete Handelssignale und liefert […]

Weiterlesen


Carry Trade

Bei einem Carry Trade (auch: Currency Carry Trade, CCT) leihen sich Marktteilnehmer in einer Währung mit niedrigem Zinsniveau Geld und legen es in einer Währung mit höherem Zinsniveau an. Die Ertragschancen resultieren aus der Zinsdifferenz und möglichen Gewinnen durch veränderte Wechselkurse und Zinssätze. Wechselkurse und Zinssätze (d.h. Anleihekurse) können jedoch auch zu Verlusten führen. Seit dem Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise und den damit verbundenen, globalen Interventionsmaßnahmen der Notenbanken haben Carry Trades erheblich an Bedeutung verloren: Das Zinsniveau ist in fast allen Industrienationen ähnlich niedrig. Wie funktioniert ein Currency Carry Trade? Ein Beispiel für einen CCT: Ein Investor nimmt einen […]

Weiterlesen