Die Betreibergesellschaft des Smartbrokers verändert seine Geschäftsstruktur weiter. Das Inhaberkontrollverfahren wurde nun mit der Übernahme der wallstreet:online capital AG durch die wallstreet:online AG abgeschlossen. Die wallstreet:online AG betreibt mehrere Börsenportale. Nun können weitere Anteile in Höhe von 19,3 Prozent an der wallstreet:online capital AG übernommen werden. Auch der Smartbroker soll weiter ausgebaut werden.
Zum Testsieger & Aktien handeln Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Lizenz als Wertpapierinstitut angestrebt
Am 23. April beschloss der Vorstand der wallstreet:online AG, dass weitere Anteile an der Betreibergesellschaft des Smartbrokers übernommen werden sollen. Der Aufsichtsrat stimmte ebenfalls zu. Nun ist die wallstreet:online AG mit mehr als 95 Prozent am Grundkapital der wallstreet:online capital AG beteiligt.
Darüber hinaus strebt das Unternehmen eine Lizenz als Wertpapierinstitut an. Damit wird die bereits vorhandene KWG-Lizenz erweitert. Bisher war die wallstreet:online capital AG eine Wertpapierhandelsbank. Auf diesem Weg will das Unternehmen seine Möglichkeiten rund um Finanzdienstleistungen ausweiten und noch professioneller aufstellen. Wohl noch in diesem Monat sollen alle notwendigen Unterlagen bei der BaFin eingereicht werden.
Damit ist der nächste Schritt zur Integration der wallstreet:online capital AG getan. Laut Matthias Hach, dem CEO der wallstreet:online AG und der wallstreet:online capital AG, soll der Smartbroker nun weiter ausgebaut werden. Das Ziel ist ein modernes Angebot unter dem Dach der wallstreet:online-Gruppe. Die BaFin stimmte der Übernahme der Anteile bzw. dem Inhaberkontrollverfahren zu.
Smartbroker mit 135.000 Depots
Das Unternehmen ist die Betreibergesellschaft des Smartbrokers. Der Neobroker kann mittlerweile zahlreiche Produkte zu günstigen Preisen anbieten. Mittlerweile wurden 135.000 Depots eröffnet. Dazu kommen 45.000 Kunden aus dem Bereich Classic Transaction. Damit wächst der Anbieter aus Berlin weiter.
Das Unternehmen verwaltet insgesamt Vermögenswerte in Höhe von sechs Milliarden Euro und betreibt vier Börsenportale mit großer Reichweite. Im Februar verzeichneten die Portale des Unternehmens 454 Millionen Seitenaufrufe. In den Foren von wallstreet-online.de sind über eine halbe Million User angemeldet.
Die wallstreet:online AG ist nun Mehrheitseigentümer der wallstreet:online capital AG. Der Smartbroker selbst ist noch keine zwei Jahre alt. Das Unternehmen will alle Geschäftsbereiche weiter verbinden, die Organisation vereinfachen und finanzielle Synergien schaffen. Im April kam es auch zu einigen Personalveränderungen. Matthias Hach, wurde am 1. März 2021 CEO der wallstreet:online AG und am 1. Mai auch CEO der wallstreet:online capital AG.
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Thomas Soltau, der lange Vorstand bei der wallstreet:online capital AG war, ist nun Co-CEO und soll das Wachstum des Smartbrokers voranbringen. Der Smartbroker soll in den nächsten Jahren einer der führenden Broker in Deutschland werden. Soltau ist auch für andere Finanzprodukte zuständig. Die Verträge der beiden Verantwortlichen laufen noch bis 2024 bzw. 2025.
Das Ziel des Smartbrokers ist, bald mindestens 200.000 Kunden zu haben. Dies soll auch über die Verbindungen zur Finanzcommunity von wallstreet:online erreicht werden. In Zukunft sollen die einzelnen Produkte noch enger verbunden werden. Dabei stehen im Hintergrund mehr als 20 Jahre Finanzerfahrung der wallstreet:online capital AG.
Der Weg von Smartbroker ist nicht ungewöhnlich. Ähnlich lang am Markt ist auch der Neobroker finanzen.net Zero, der bis vor einigen Monaten als Gratisbroker bekannt war. Das Finanzportal finanzen.net übernahm den Broker und kürzlich erfolgte die Umbenennung. Auch hier sollen Handel und Finanznachrichten enger verbunden werden. Denkbar ist, dass diese aktuellen Entwicklungen auf eine baldige Konsolidierung des Marktes hindeuten.
Viele Finanzprodukte bei Smartbroker
Bei Smartbroker können seit Ende 2019 Aktien, Anleihen, ETFs oder Zertifikate gehandelt werden. Für alle Handelsinstrumente wird nur ein Depot benötigt. Bei 18.000 Fonds entfällt der Ausgabeaufschlag. Zudem bietet Smartbroker kostenlose ETF-Sparpläne an, die bei Anlegern immer beliebter werden. ETF-Sparpläne werden am jeweiligen Handelstag um 9.15 Uhr über Lang & Schwarz ausgeführt. Der Handel ist an allen Börsenplätzen in Deutschland sowie 19 Börsen im Ausland möglich. Dazu kommen 16 Partner im außerbörslichen Handel. Eine Order kann ab 0 Euro aufgegeben werden. Depotgebühren erhebt Smartbroker nicht.
Der Handel mit Derivaten über die Premium-Partner von Smartbroker ist ebenso für 0 Euro möglich wie der Handel mit Aktien, Fonds und ETFs bei Gettex. An der Börse Lang & Schwarz zahlen Anleger einen Euro pro Order. Diese Konditionen gelten für ein Ordervolumen ab 500 Euro. Bei einem geringeren Ordervolumen oder an anderen Börsenplätzen zahlen Anleger vier Euro pro Order. Bei Gettex, Lang & Schwarz, Tradegate fallen keine Fremdgebühren an, war bei anderen Börsen aber der Fall sein kann. Auch bei den Premiumpartnern des Brokers Morgan Stanley, HSBC, UBS und Vontobel kann ab 0 Euro gehandelt werden.
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Auch einige Edelmetalle gehören mittlerweile zum Angebot. Anleger können echtes Gold direkt kaufen und bei UBS insolvenzgesichert einlagern. Dabei ist es möglich, Goldbarren zwischen 20 Gramm und einem Kilo zu kaufen und ab einem Jahr Haltedauer von steigenden Goldpreisen zu profitieren. Der Goldhandel ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr möglich. Als Orderart können unlimitierte Käufe und Verkäufe gewählt werden. Beim Kauf von Gold zahlen Anleger 0,5 Prozent des Transaktionsvolumens (mindestens 20 Euro). Auch beim Verkauf fallen 0,5 Prozent des Transaktionsvolumens als Provision an. Dazu kommen monatliche Verwaltungsgebühren von 0,285 Prozent.
Smartbroker bietet zudem einen Wertpapierkredit ab 2,25 Prozent an. Trader können auch internationale Aktien an deren Heimatbörsen handeln. Viele News rund um den Aktienhandel bekommen Anleger bei den angeschlossenen Finanzportalen. Das Ziel des Smartbrokers war es, gemeinsam mit Banken Innovationen zu entwickeln und das Trading günstig und übersichtlich zu gestalten. Der Broker richtet sich an Profis und Anfänger.
Auch Podcast im Angebot
Mittlerweile gehört auch ein Podcast, der Wallstreet:online Börsenfunk, zum Angebot. Die Inhalte sind nicht für Experten ausgelegt, sondern für Finanzinteressierte mit wenig Vorwissen. Komplizierte Fachbegriffe werden vermieden. Die Folgen beziehen sich oft auf aktuelle Entwicklungen und laufen über die Podcast-Plattform Podigee.
Der Podcast Börsenfunk wird von den Börsenjournalisten Beate Hoffbauer und Martin Kerscher moderiert, die mit Experten sprechen, aktuelle Themen analysieren und hinter die Kulissen der Börsen blicken. Kryptowährungen, Digitalisierung und interessante Aktien gehören zu den Themen des Podcasts.
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Im Übrigen können sich Trader bei Smartbroker auch als professioneller Kunde eintragen lassen. Dazu müssen Trader in den letzten vier Quartalen mindestens zehn Transaktionen im Quartal durchgeführt haben. Dies wird über Wertpapierabrechnungen nachgewiesen. Zudem muss das Portfolio bei Smartbroker mindestens 500.000 Euro aufweisen. Die Regierung als professioneller Kunde ist auch möglich, wenn man mindestens ein Jahr in einer relevanten Position im Finanzwesen gearbeitet hat. Trader müssen mindestens zwei dieser Kriterien erfüllen. Die Umstellung erfolgt über ein Formular.
Im Formular-Center finden Trader auch ein Formular für den Depotübertrag. Der Depotübertrag ist kostenlos. Trader können das ganze Depot zu Smartbroker mitnehmen oder nur einzelne Wertpapiere. Auch Verlustverrechnungstöpfe können bei einem vollständigen Depotübertrag zu Smartbroker übertragen werden. Der Depotübertrag ist aus Kostengründen nicht bei jedem Neobroker möglich. Die Depoteröffnung ist direkt über die Webseite des Brokers möglich.
Kursdaten und Charts
Bei allen Wertpapieren finden Trader eine Detailseite mit Informationen wie Kursdaten, Times & Sales oder Charts. Die Echtzeitkurse stammen von Tradegate, Lang & Schwarz, Quotrix und Gettex. Eine Watchlist kann bisher nicht genutzt werden und auch eine Preisleiter, auch Orderbuchtiefe genannt, gibt es bisher nicht. Auch der Handel per App ist bisher nicht möglich. Dies ist nicht ungewöhnlich, da sich Neobroker bisher oft entweder auf den Handel per App oder am PC konzentrieren. Trader können aber über den Browser auf dem Smartphone auch mobil auf ihr Depot zugreifen. Bei vielen Fragen rund um das Depot und den Handel hilft auch der Kundenservice weiter, der per Telefon oder E-Mail erreichbar ist.
Fazit: Smartbroker-Geschäftsstruktur verändert sich weiter
Die wallstreet:capital AG übernimmt weitere Anteile an der wallstreet:online capital AG. Das Unternehmen ist die Betreibergesellschaft des Smartbrokers. Dieser soll weiter ausgebaut und die Angebote vernetzt werden. Zudem will das Unternehmen eine Lizenz als Lizenz als Wertpapierinstitut beantragen.
Der Smartbroker ist seit Ende 2019 am Markt und bietet den Handel mit Fonds, ETFs oder Aktien zu sehr günstigen Preisen an. Neben den deutschen Börsenplätzen ist der Handel auch an einigen Börsen im Ausland und über außerbörsliche Handelspartnern möglich. Bei einigen Börsen und Partnern fallen keine Orderkosten an.
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