Plus500 bereitet sich auf den Einsteig in den physischen Aktienhandel vor. Der Broker könnte daher seinen bisherigen Schwerpunkt im Bereich CFDs verlagern und auch als Aktienhändler aktiv werden. Laut der Mail on Sunday sagte der neue CEO von Plus500, David Zruia, dass sich der an der Londoner Börse im FTSE 250 notierte Broker auf den Einstieg in den Aktienhandel vorbereite. CFDs auf Aktien sind bei Plus500 schon lange Teil des Angebots.
Jetzt mit Plus500 in den CFD Handel einsteigen 79 % der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldBroker weiter an Übernahmen interessiert
Der Broker mit Hauptsitz in Israel würde damit ein Konkurrent von Hargreaves Lansdown und AJ Bell, die im FTSE 100 bzw. im FTSE 250 notiert sind. Laut Zruia halten viele Kunden des Brokers nicht nur CFD-Positionen, sondern auch den zugrundeliegenden Basiswert. Im Rahmen dieser Expansion gab der CEO von Plus500 auch bekannt, dass das Unternehmen weiter über Übernahmeverträge nachdenkt. Im letzten Jahr war der Broker bereits mit GAIN Capital im Gespräch. Das Unternehmen wurde jedoch zwischenzeitlich von der StoneX Group (früner als INTL FCStone bekannt) übernommen.
Die Übernahmegespräche mit GAIN Capital scheiterten letztendlich wohl am Preis. Nun zieht Plus500 kleinere Unternehmen für eine Fusion in Betracht, die über eine Lizenz, Technologie oder Plattform verfügen, die eine Ergänzung zum bisherigen Angebot des Brokers darstellen könnten. Laut Zruia handeln viele Plus500-Kunden mit Aktien und Rohstoffen, vor allem Öl. Dieser Trend setzt sich fort. Vor allem Öl ist weiterhin beliebt.
2020 bisher erfolgreich für Plus500
2020 könnte auch für Plus500 ein erfolgreiches Jahr werden. Die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr waren sehr solide und aktuell kann weiteres Wachstum bei Plus500 verzeichnet werden. In den ersten sechs Monaten konnte Plus500 einen Gesamtumsatz von 564,2 Millionen Dollar erzielen. Dies war ein Plus von 281 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Aktienkurs des Unternehmens steigt seit Mai. Dies könnte mit dem ebenfalls gestiegenen Handelsvolumen zusammenhängen.
Noch vor einiger Zeit war es eher ungewöhnlich, dass ein Broker den CFD-Handel wie auch den Handel mit echten Aktien anbietet. Beispielsweise XTB und eToro ist dies schon lange möglich; kürzlich kündigte auch FXFlat an, Aktien in sein Angebot aufzunehmen. Andere Broker mit ausgewogenem Handelsangebot finden Sie auch in unserem Brokervergleich. Bei der Vielzahl an interessanten Anbieter am Markt ist ein solcher nur zu empfehlen.
Jetzt mit Plus500 in den CFD Handel einsteigen 79 % der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldAktienwert nicht direkt kaufen
Beim CFD-Handel kaufen Trader den Basiswert nicht direkt, sondern spekulieren nur auf dessen Preisentwicklung. Beim direkten Aktienkauf wird der Trader dagegen zum Eigentümer des Basiswerts. Allerdings können hierbei keine Hebel eingesetzt werden. Dies ist bei CFDs der Fall, sodass Trader lediglich eine Margin hinterlegen und nicht den vollen Kaufpreis hinterlegen müssen.
Bei CFDs kommt hinzu, das Trader nicht an Aktien gebunden sind, sondern auch beispielsweise mit Rohstoffen oder Währungen handeln können. Bei vielen Basiswerten wie Währungen ist der Handel rund um die Uhr möglich, während Trader im Aktienhandel an die Börsenöffnungszeiten gebunden sind. Mittlerweile ist es bei CFD-Brokern nicht ungewöhnlich, einige Tausend Basiswerte für den CFD-Handel anzubieten. Dazu gehören neben Aktien in der Regel auch Währungen und Indizes. Bei den Währungen sind im besten Fall auch Nebenwährungen Teil des Angebots während bei Indizes nicht nur die großen und bekannte Indizes wie der DAX oder der Dow Jones zu finden sein sollten.
CFDs für kurzfristige Anlagen
Während CFDs eher für kurzfristige Anlagen geeignet sind, lohnt sich eine Anlage in Aktien eher langfristig. Daher werden CFDs immer wieder auch verwendet, um längerfristige Anlagen in die Aktie abzusichern. Aus diesem Grund kann es durchaus sinnvoll sein, einen Broker zu wählen, der beide Handelsmöglichkeiten anbietet. Fällt der Aktienwert, ist es möglich, eine Short-Position über CFDs auf die gleiche Aktie einzugehen und so Verluste kurzfristig abzufedern.
CFDs sind zudem oft günstiger als Aktien, da nicht im Voraus der komplette Betrag gezahlt werden muss, sondern nur ein bestimmter Prozentsatz, die sogenannte Margin. Im CFD-Handel sind die Spreads die Hauptkosten. Allerdings gibt es mit Blick auf die Kosten je nach Broker große Unterschiede, was einen genauen Vergleich notwendig macht.
Jetzt mit Plus500 in den CFD Handel einsteigen 79 % der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldViele Aktien-CFDs bei Plus500
Plus500 bietet schon jetzt im CFD-Handel zahlreiche Aktien handeln. Dabei sind Aktien von vielen beliebten Märkten wie den USA, Großbritannien und Deutschland. Diese können mit Hebeln und niedrigen Spreads gehandelt werden. Dazu kommen zahlreiche Handelstools, die Tradern dabei helfen, Gewinne und Verluste zu kontrollieren. Dies können auch über ein kostenloses Demokonto getestet werden. Unter anderem sind die Aktien von Facebook, Apple oder Microsoft Teil des Angebots. Dazu kommen einige interessante Sektor-Indizes.
Die Hebel im Handel mit Aktien-CFDs liegen bei Plus500 bei maximal 1:5. Daher können Trader beispielsweise 100 Euro investieren, aber 500 Euro an den Märkten bewegen. Über die Handelsplattform können Trader Stopps und Limits festlegen, um Verluste einzuschränken und Gewinne mitzunehmen. Trader können hier auch einen garantierten Stopp verwenden. Daneben bietet der Broker die Funktionen
- Stopp-Limit
- Stopp-Loss und
- Trailing Stopp
Weitere attraktive Basiswerte
Indizes können mit Hebeln von bis zu 1:20 gehandelt werden. Trader finden hier beispielsweise den Dow Jones oder europäische Indizes. Auch viele beliebte Währungspaare wie EUR/USD oder GBP/USD sind Teil des Angebots und können mit Hebeln von bis zu 1:30 gehandelt werden. Bei Rohstoffen finden Trader unter anderem Gold, Öl und Silber und können diese mit Hebeln von bis zu 1:20 handeln.
Die Plattform des Brokers ist einfach und intuitiv zu handhaben. Neben den Spreads fallen keine weiteren Kommissionen an. Bei Fragen können sich Trader rund um die Uhr an den Online-Support wenden. Für die Regulierung des Brokers ist die FCA in Großbritannien verantwortlich. Seit einigen Jahren ist der Broker an der Londoner Börse notiert. Alle Kundengelder werden auf vom Firmenvermögen getrennten Konten verwaltet. Die Handelsplattformen sind zudem durch eine SSL-Verschlüsselung abgesichert.
Jetzt mit Plus500 in den CFD Handel einsteigen 79 % der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldViele Informationen für Trader
Mit kostenlosen E-Mails und Benachrichtigungen sind Trader stets über die Entwicklungen an den Märkten informiert. Sie erhalten auch Informationen zu Preisbewegungen oder Veränderungen in Prozent. Echtzeitkurse werden kostenlos angeboten. Ein Live-Konto ist in nur wenigen Minuten eröffnet. Einzahlungen können dabei mit Kreditkarten, per Banküberweisung oder über Zahlungsdienste wie PayPal erfolgen.
Viele Broker freuten sich in den letzten Monaten über eine steigende Neukundenzahl. Die Nachfrage ist damit weiter groß und vielen Menschen sind am selbstständigen Handel mit CFDs oder Aktien interessiert. Allerdings ist in der Branche auch die Konkurrenz groß. Neben reinen Online-Broker können Trader auch bei Direktbanken oder Banken vor Ort mit verschiedenen Handelsinstrumenten handeln.
Broker punkten mit neuen Angeboten
Daher versuchen Broker, sich durch neue Handelsangebote oder moderne Technik von der Konkurrenz abzuheben. Die Wahl eines neuen Brokers kann durchaus eine Weile dauern. Ein Brokervergleich gibt aber einen ersten Überblick. Finden Trader hier eine oder mehrere Broker, die für sie infrage kommen, sollten sie diese nochmals im Detail prüfen und gegebenenfalls ein Demokonto eröffnen.
Oft schauen Trader zunächst, ob das Handelsangebot des Brokers zu den eigenen Wünschen passt und vergleichen im zweiten Schritt die Kosten. Im besten Fall wissen Trader bereits in etwa, wie oft sie handeln werden, um die Kosten besser einschätzen zu können. Zudem ist es sinnvoll, den Kundenservice sowie Bildungsangebote und Tools zu prüfen, denn bei diesen Faktoren kann sein ein Broker durchaus von der Konkurrenz unterscheiden.
Jetzt mit Plus500 in den CFD Handel einsteigen 79 % der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren GeldFazit: Plus500 könnte bald auch Aktien anbieten
Bei Plus500 können Trader bald womöglich auch echte Aktien und Futures handeln. Das sind unter anderem die Auswirkungen weil Plus500 weiter expandiert. Laut dem neuen CEO David Zruia bereit sich der Broker auf den Einstieg in den Aktienhandel vor. Aktien-CFDs können Trader schon lange bei Plus500 handeln. Dazu kommen zahlreiche weitere Assets im CFD-Handel. Darüber hinaus ist der Broker weiter an Übernahmen interessiert, nachdem im letzten Jahr Verhandlungen mit GAIN Capital gescheitert waren. Ein kleineres Unternehmen mit passenden Angeboten oder Technik könnte für Plus500 aber weiter interessant sein. Für Trader könnte ein Broker, der sowohl Aktien-CFDs wie auch echte Aktien anbietet, interessant sein, um langfristige Aktienpositionen über CFDs abzusichern.
Bilderquelle:
- shutterstock.com




- Konto ab 0€
- Minikontrakte verfügbar
- Kontoführung ist kostenfrei