Die Interactive Brokers Group eröffnet ein neues Büro in Singapur und wird dort mit Interactive Brokers Singapore Pte Ltd auch gleich ein Tochterunternehmen gründen. Der Broker ist nun in neun Ländern der Welt vertreten, darunter die USA, Australien und Großbritannien. Insgesamt hat das Unternehmen über 876.000 Kunden in über 220 Ländern und Regionen.
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Inhaltsverzeichnis
Kundenzahlen in Asien steigen
Hintergrund für den Aufbau des neuen Standorts ist, dass die Kundenzahlen in Singapur zuletzt deutlich stiegen. Daher sah das Unternehmen die Notwendigkeit, dort eine Niederlassung aufzubauen, um seinen Tradern Service und Unterstützung zu geben. Singapur ist zudem ein wichtiger Knotenpunkt für die Finanzwelt in Asien. Daher zeigt die Interactive Brokers Group mit der neuen Niederlassung erneut die Wertschätzung für die Wichtigkeit und die Wachstumschancen der Region.
Mehr als 37 Prozent der Kundenkonten bei Interactive Brokers kommen aus Asien. Noch 2017 lag die Anzahl nur bei 27 Prozent und das Wachstum ist weiter groß. Mit dem neuen Standort in Singapur geht Interactive Brokers allerdings gegen den Trend, denn andere Anbieter haben den Insel- und Stadtstaat zuletzt verlassen oder ihren Aktivitäten dort heruntergeschraubt.
Angebote direkt vor Ort anbieten
Interactive Brokers kann seinen Kunden nun auch Aktien aus Singapur anbieten und seine Angebote vor Ort direkt vermarkten. Dazu gehört die Möglichkeit, international in Aktien, Futures, Währungen oder Fonds über nur ein Handelskonto zu investieren. Zu den Kunden des Brokers gehören auch viele institutionelle Kunden wie Hedgefonds, die gerne über einen Broker mit Lizenz bei der Monetary Authority of Singapore handeln möchten. Laut Interactive Brokers war die MAS sehr kooperativ im Zulassungsverfahren, insbesondere mit Blick auf die Schwierigkeiten im Zuge der Corona-Pandemie.
Der Broker war schon zuvor seit Jahren in Singapur aktiv. Insgesamt können Trader über den Anbieter auf 135 Märkten in 33 Ländern aktiv werden. Auch mit der Böse in Singapur arbeitet der Anbieter schon seit über zwei Jahrzehnten zusammen. Damals begann die Zusammenarbeit als Market Maker, nun ist Interactive Brokers als Broker aktiv. Übrigens steckt der Broker auch hinter dem BANX Broker, welcher aktuell sein Angebot erweitert.
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Aktuelle Geschäftszahlen in Telefonkonferenz
Auch in anderer Hinsicht geht Interactive Brokers neue Wege und reagiert auf die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringen. Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal werden am 21. Juli 2020 in einer Telefonkonferenz vorgestellt. Ab 16 Uhr soll am selben Tag zunächst eine Pressemitteilung mit allen wichtigen Informationen auf der Webseite des Unternehmens veröffentlicht. Eine halbe Stunde später sollen die aktuellen Zahlen in einer Telefonkonferenz besprochen werden. Über eine internationale Telefonnummer können sich alle Interessierten einwählen und die Telefonkonferenz verfolgen. Auf der Webseite des Brokers wird die Telefonkonferenz zudem als Audio-Webcast zu finden sein.
Auf seiner Webseite weist Interactive Brokers darauf hin, dass der Anbieter aufgrund der gestiegenen Volatilität an den Märkten und des höheren Handelsvolumens derzeit mehr Kundenanfragen erhält als sonst. Daher kann es zu Wartezeiten beim Kundensupport kommen. Der Broker rät daher, beispielsweise in den FAQs zu nächst selbst nach einer Antwort auf seine Fragen zu recherchieren.
Lösungen in der Corona-Krise
Einige Broker mussten in der Corona-Krise Herausforderungen bewältigen und neue Lösungen finden. Viele Unternehmen schickten zunächst die eigenen Mitarbeiter zum Schutz vor dem Corona-Virus ins Homeoffice. Dennoch gingen bei vielen Brokern Kundenzahlen und Handelsvolumen nach oben, was sich früher oder später auch in den Geschäftszahlen zeigen wird.
Auch viele Anleger scheinen vergleichsweise gut durch die Krise gekommen zu sein. Die Consorsbank beauftragte das Unternehmen plus Marktforschung aus Nürnberg mit einer Befragung zu diesem Themengebiet. Vom 30. April bis zum 12. Mai 2020 wurden 1.023 repräsentativ ausgewählten Direktbankkunden ab 18 Jahre befragt. 47 Prozent der Befragten gaben an, in der Krise keine Verluste erlitten zu haben. Allerdings erlitten mehr als die Hälfte der Befragten zumindest kurzfristig Verluste. 33 Prozent hatten eher kleiner bis mittlere Verluste zu beklagen, 19 Prozent gaben sehr hohe Verluste an.
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Verluste zwischenzeitlich ausgeglichen
Viele Anleger, die zu Beginn der Krise Verluste hatten, können diese aber mittlerweile schon wieder ausgeglichen haben. Aktientrader haben sich unter Umständen nach Alternativen umgeschaut und ihre Anlage womöglich über CFDs abgesichert. Viele Menschen haben sich in den letzten Wochen wohl mehr mit ihren Finanzen beschäftigt. Dies zeigt nicht nur die hohe Neukundenzahl bei vielen Brokern, sondern auch die Consorsbank-Befragung. Dort sagten etwa ein Drittel der Befragten, dass sie sich aufgrund der Corona-Krise verstärkt mit ihren Finanzen beschäftigt hätten.
Anleger achten aber auch verstärkt auf Sicherheit. In der Consorsbank gab auch dies ein Drittel der Befragten an. Die Sicherheit beim CFD-Handel für Privatanleger ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, was auch ein Grund für die steigende Beliebtheit des Finanzinstruments ist. Die Europäische Wertpapier-Aufsichtsbehörde ESMA verbot 2018 unter anderem die Nachschusspflicht und sehr hohe Hebel für Privatanleger. Privatanleger können jetzt nur noch Hebel von maximal 1:30 nutzen und nur noch professionelle Trader profitieren von höheren Hebeln.
Sicherheit für Trader bei etablierten Brokern
Nachdem die Nachschusspflicht abschafft wurde, laufen Trader nicht mehr Gefahr, mehr Geld zu verlieren, als sie investiert haben. Heute müssen Trader abhängig von der Höhe des Hebels eine Margin hinterlegen. Sobald diese Summe auf dem Handelskonto aufgebraucht ist, schließt der Broker die Position automatisch.
Zudem sind heute die Broker in der EU bei einer europäischen Finanzaufsichtsbehörde registriert und werden von dieser reguliert. Die Broker sind zudem an weitere Auflagen und Vorgaben wie die DSGVO gebunden. Dies trägt nicht nur zu mehr Seriosität bei Brokern, sondern auch zu mehr Sicherheit für Trader bei. Insgesamt konnte die CFD-Branche durch die Veränderungen der letzten Jahre ihren Ruf deutlich verbessern und nun in der Corona-Krise nochmals deutlich an Schwung gewinnen.
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Weiterhin günstige Konditionen
Dennoch sind die Handelskonditionen weiter günstig, auch wenn während zu Beginn der Corona-Pandemie aufgrund der hohen Volatilität an den Märkten teilweise die Spreads anzogen. Bei XTB können Trader beispielsweise Währungs-CFDs schon ab 0,1 Pips handeln. Depotführungsgebühren und Kommissionen entfallen.
XTB informiert seine Trader im Übrigen über Veränderungen an den Märkten in Webinaren und Marktberichten. Die Marktprognosen des Expertenteams von XTB wurden kürzlich als besonders genau bewertet und erreichten den Spitzenplatz in einem Ranking von Bloomberg. Der Kundenservice des Brokers ist unter der Woche rund um die erreichbar und beantwortet Trader zahlreiche Fragen.
Großes Handelsangebot
Das Handelsangebot von XTB mit fast 50 Währungspaaren, zahlreichen internationalen Aktien, über 20 Indizes und mittlerweile auch über 20 Krypto-Assets ist groß. CFDs werden dabei über den MetaTrader 4 gehandelt, der auch über ein Demokonto getestet werden kann. Das Demokonto ist auch zum Ausprobieren neuer Strategie und dem Kennenlernen neuer Märkte ideal. Beim MetaTrader, für den es auch eine App gibt, finden Trader auch Tools, die beim Erkennen von Muster und Trends helfen. Anwendungen für den automatisierten Handel sind ebenfalls vorhanden. Damit Trader jedoch die Schwankungen an den Märkten gut ausnutzen können, ist eine schnelle Plattform notwendig. Nur so können Trader schnell auf Marktveränderungen reagieren. XTB ermöglicht eine schnelle Orderausführung ohne Requotes.
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Gute Bedingungen für private und professionelle Trader
Bei XTB können private Trader unter ganz ähnlichen Bedingungen handeln wie professionelle Trader. Dies hat auch den Hintergrund, dass beide angebotenen Kontomodelle in einer Version für private Trader und einer Version für professionelle Trader vorhanden ist. Von der Wahl des Kontomodells sind auch die Spreads abhängig. Der Intraday-Handel mit CFDs ist bei XTB kostenfrei, allerdings entfallen bei einigen Indizes und Rohstoffen Übernacht-Finanzierungskosten.
Fazit: Interactive Brokers in Singapur vertreten
Der Broker Interactive Brokers eröffnet eine neue Niederlassung in Singapur. Damit reagiert der Broker auch auf die steigende Anzahl an Kunden in Asien. Der Broker reagiert ebenfalls auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie. So werden in der kommenden Wochen die neuen Geschäftszahlen in einer Telefonkonferenz vorgestellt.
XTB wurde kürzlich für seine besonders genauen Marktprognosen von Bloomberg ausgezeichnet, was aufgrund der schwierigen und volatilen Situation an den Märkten derzeit besonders hoch zu bewerten ist. Darüber hinaus informierte der Kundenservice und die zahlenden Webinare über die Situation an den Märkten. Auch die Handelsplattform von XTB überzeugt weiter mit Stabilität und Schnelligkeit.
Bilderquelle:
- shutterstock.com




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